40 Jahre Punk – London, 6 Denmark Street als Kulturerbe

Nein, (noch) habe ich keine Punk-einschlägigen Hausnummernfotos im Portfolio, dafür aber den Hinweis auf sehr empfehlenswerte denkmalschützerische Fachlektüre, die abhandelt, ob die in London, 6 Denmark Street von Johnny Rotten erstellten Graffitis als Teil des Kulturerbes schützenswert sind und ob das Haus die Kriterien für eine blue plaque erfüllt:

Graves-Brown, Paul/Schofield, John: The filth and the fury: 6 Denmark Street (London) and the Sex Pistols, in: Antiquity. A quarterly Review of World Archaeology, 85.2011, Nr.330, S. 1385-1401, https://doi.org/10.1017/S0003598X00062128

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022597241/

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IT-Spezialisten (m/w) mit Schwerpunkt Geisteswissenschaften (Digital Humanities)

via Amelie Sagasser, Hochschule für jüdische Studien Heidelberg

An der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg, einer staatlich anerkannten, vom Zentralrat der Juden in Deutschland getragenen und von Bund und Land finanzierten Hochschule, ist möglichst zum 1. Januar 2017 für das Forschungsprojekt „Die Neue Gallia-Germania-Judaica“ die Stelle eines

IT-Spezialisten (m/w) mit Schwerpunkt Geisteswissenschaften (Digital Humanities)

(Teilzeitstelle 75%)

befristet für die Dauer von 3 Jahren zu besetzen.

Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere:

Die Unterstützung bei der Konzeption, die Entwicklung, Programmierung und die anschließende Pflege und Weiterentwicklung einer als Langzeitprojekt angelegten Datenbank für das online Ortslexikon Die Neue Gallia-Germania Judaica, sowie die Unterstützung und Beratung der Wissenschaftler/innen des Projektes bei der Eingabe der Daten und Teilaufgaben der Projektverwaltung.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7405

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Über Schicksalsschläge – wieder die Kyniker

Natürlich möchten Sie ein ruhiges Leben führen – am besten eins, das Sie vor Schwierigkeiten verschont sein lässt, und zumindest nur im Rahmen einer gewissen Komfortzone prüft und Ihnen möglicherweise auch gewisse Annehmlichkeiten bereitet, oder? Wie häufig gehen Ihnen hingegen in schwierigen Momenten derartige Gedanken durch den Kopf, die auch ohne böse Absicht fragen, ob nur Sie es sind, der ein schlechtes Los erfahren hat. Schwierige Momente, so würde jedermann sagen, seien nach Möglichkeit zu meiden, angenehme hingegen zu maximieren. Schauen Sie sich nun einmal die Grundsätze … Über Schicksalsschläge – wieder die Kyniker weiterlesen →

Quelle: http://philophiso.hypotheses.org/1154

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Archivmanagement in kleinen Archiven

Wie können kommunale Ein-Personen-Archive mit Hilfe von Archivmanagement ihrer Leitungsaufgabe gerecht werden und ihre Institution besser oder gezielter entwickeln? Dieser Frage ist Dr. Stefan Schröder in seiner Masterarbeit anhand der Literatur nachgegangen, nicht ohne mit der eigenen Erfahrung des Verfassers kritisch zu prüfen, ob die Praxistauglichkeit in kleinen Archiven gegeben ist oder nicht:

Archivmanagement in kleinen Archiven

Quelle: https://archivtag.hypotheses.org/396

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Kurkuma: Von Maria Dermoût zurück zu Rumphius

Isabel Soyka

Maria Dermoûts Roman De tienduizend dingen (dt. Die zehntausend Dinge, aus dem Niederländischen neu übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Bettina Bach, dtv 2016) handelt von Felicia, die auf der Insel Ambon auf einer Gewürzplantage in dem ehemaligen Haus ihrer Großmutter lebt und jedes Jahr an Allerheiligen der auf der Insel in dem betreffenden Jahr Ermordeten gedenkt, sowie ihrer verstorbenen Familienmitglieder. Der Roman lässt Erinnerungen aus Felicias Kindheit und die Umstände, die zu dem Tod der Inselbewohner geführt haben, Revue passieren. Dermoût greift Rumphius und seine Werke in dem Roman auf verschiedene Arten auf. Das Amboinsche Kruid-boek und die Amboinsche Rariteitkamer werden an vielen Stellen explizit genannt. Während der Lektüre stellten sich mir folgende Fragen: Stammen die von Dermoût geschilderten Sagen aus Rumphius’ Rariteitkamer? Lassen sich dort alle Muschelnamen wiederfinden? Und inwiefern geht die Wiedergabe von Rumphius’ Werken in literarische Fiktion über? Im folgenden Post werde ich versuchen anhand eines Beispiels aus dem Roman ein Gewürz im Kruid-boek zu identifizieren.

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Quelle: http://rumphius.hypotheses.org/250

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Das Stakeholdergremium “Wissenschaftliche Sammlungen”: Erstes Treffen in der dritten Projektphase von DARIAH-DE

Die interdisziplinäre und interinstitutionelle Auseinandersetzung mit dem Thema wissenschaftliche Sammlungen und Forschungsdaten vor dem Hintergrund zunehmender Digitalität gewinnt immer mehr an Bedeutung für die geistes- und kulturwissenschaftliche Forschung.

Unter diesen Vorzeichen traf sich das Stakeholdergremium “Wissenschaftliche Sammlungen” am 23. August 2016 an der SUB Göttingen. Damit setzte die Runde ihre begleitende wissenschaftliche Arbeit auch in der dritten Projektphase von DARIAH-DE fort.

An dem Treffen nahmen 14 GeisteswissenschaftlerInnen aus Bibliotheken, Akademien und Universitäten teil. Durch ihre verschiedenen fachlichen wie beruflichen Hintergründe spiegeln sie innerhalb des Gremiums die Bandbreite der Geistes- und Kulturwissenschaften und eröffnen damit unterschiedliche Blickwinkel. Denn es gilt, die verschiedenen Positionen etwa bei der Herausbildung einer breiten Definition zu “Forschungsdaten” und “wissenschaftlichen Sammlungen” zu vereinbaren und miteinander ins Gespräch zu bringen. Dabei ist auch eine Schärfung des Selbstverständnisses der Digital Humanities auf politischer und fachwissenschaftlicher Ebene ein Anliegen des Gremiums.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7401

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The Downfall?! Can History Teaching Still Be Saved?

"When historical dates are meaningless in history lessons" – this is the headline of a polemic article "Die Welt" has recently published to argue against the new history curriculum in Saxony-Anhalt.

The post The Downfall?! Can History Teaching Still Be Saved? appeared first on Public History Weekly.

Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/4-2016-39/the-downfall-can-history-teaching-still-be-saved/

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Objectivity, Truth, and Learning History

"Dear teacher, now just tell us how it really happened!" This question that students may ask makes us hesitate. How should we, teachers and historians, deal with objectivity, reality and truth?

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Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/4-2016-39/objectivity-truth-and-learning-history/

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Enttäuschte Erwartungen als Keimzelle des Neuen

23.11.2016 Claudia Berger

Es ist so verführerisch wie zumeist falsch, Entwicklungen aus der Retrospektive so zu betrachten, als hätten sie sich zwangsläufig so ergeben müssen, wie sie sich nun einmal ergeben haben. Der historische Akteur hingegen ist, ob er sich dessen bewusst ist oder nicht, der Kontingenz der Ereignisse ausgesetzt. Für ihn ist nichts „vorsortiert“. Wir hingegen kennen den „Ausgang“ seiner Bemühungen – aus der Vielzahl der Möglichkeiten muss keine mehr ausgewählt werden. Alle Studien und Analysen können so zweckmäßig ganz auf das eigentlich Geschehene ausgerichtet werden, ganz als habe es keine andere Möglichkeit gegeben, als wäre auch diese Entwicklung nicht nur eine Möglichkeit in einem kontingenten Möglichkeitshorizont gewesen. Dieser logische Fehlschluss wird im Englischen bezeichnenderweise „Historian’s fallacy“ genannt.



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Quelle: https://grk1919.hypotheses.org/224

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Bretonische Flugschriften aus dem 17. bis 20. Jahrhundert (Mittwochstipp 99)

Flugschriften gehörten zu den ersten Medien der Massenkommunikation. Sie dienten der Verbreitung von Nachrichten ebenso wie von politischer und religiöser Propaganda oder der Unterhaltung. In der Bretagne hatten sie für die rein bretonischsprachige Bevölkerung eine besondere Bedeutung, da diese sprachlich … Weiterlesen →

Quelle: http://francofil.hypotheses.org/4712

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