Quelle: https://www.visual-history.de/2017/11/27/illustrierte-magazine-der-weimarer-republik-digital/
Fedora Users Group Meeting am HZSK
Am 07.12.2017 findet am Hamburger Zentrum für Sprachkorpora (Universität Hamburg, HZSK, Max-Brauer-Allee 60, 22765 Hamburg) ein Fedora Users Group Meeting statt.
Zu dem Treffen wird David Wilcox (Fedora Product Manager) zu Gast sein und es besteht die Gelegenheit, allgemeine Erfahrungen mit Fedora auszutauschen, Fragen zu stellen, Diskussionen zu führen sowie gemeinsame Pläne zur lokalen, regionalen und allgemeinen Weiterentwicklung von Fedora(-Instanzen) zu erarbeiten. Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige Registrierung über das Online-Teilnahmeformular wird jedoch vorausgesetzt.
Weiterführende (und stetig ergänzte) Informationen zum Treffen sind im DuraSpace Wiki oder auf der HZSK-Webseite zu finden.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8777
Ostschwäbische Stiftsdamen im Konvent von Hohenburg im Elsass im 12. Jahrhundert
Vor Jahren fielen mir bei Betrachtung eines Faksimiles aus dem im 12. Jahrhundert entstandenen berühmten Hortus deliciarum1 der Äbtissin Herrad von Hohenburg (Herrad von Landsberg2) heimatlich vertraute Namen auf, die Herkunftsorte bildlich dargestellter Chorfrauen des Hohenburger Konvents: Flochberg, Bilriet, Neuffen usw. Es wäre an der Zeit, dass diese sehr frühen Ortsnamensbelege auch von der württembergischen Forschung zur Kenntnis genommen würden. Sie fehlen in den Reichardt’schen Ortsnamenbüchern, der neuesten einschlägigen Zusammenstellung. In Bayerisch-Schwaben hatte, wie ich gerade erst sah, Wilhelm Kraft 1960 „Bildnisse schwäbischer Frauen aus der Zeit Kaiser Friedrich Barbarossas (1175)“ vorgestellt.3 Nach Helmut Lausser erschien der Erstdruck in: „Unterhaltungsblatt des Fränkischen Kuriers, Jg. 1935, Nr. 111, 11“4
Als Textgrundlage kann eine gute Reproduktion der kolorierten Nachzeichnung in dem Buch von Engelhardt 1818 in „Gallica“ herangezogen werden:
Tschau, Dschameika!
Ich weiß nicht, woran es lag, aber die Jamaika-Sondierungsgespräche haben bei mir persönlich kaum das Interesse hervorgerufen, dass sie in den Medien erfahren haben. Oftmals, wenn ich die Überschriften der typischen Online-Magazine überflog, die viele Menschen täglich überfliegen, war ich sogar verblüfft, wenn mir klar wurde, dass es um die Sondierungsgespräche ging, und nicht um Jamaika als Land. Ob mein Desinteresse nun charakteristisch für die Politikverdrossenheit vieler Menschen in Deutschland ist, oder eher auf das typische Desinteresse von Elfenbeinturmbewohnern an irdischen Angelegenheiten zurückzuführen ist, kann ich selbst nicht richtig beantworten. Was mein Interesse als Linguist jedoch erregte, war ein Artikel von Jan Fleischhauer, in dem dieser sich dieser darüber mockierte, dass das Wort „Jamaika“ von den meisten Verhandlungspartnern „hybrid“ ausgesprochen werde:
Bis heute können sich nicht einmal die Beteiligten entscheiden, ob sie den Namen ihrer Koalition nun deutsch aussprechen, also mit einem J wie in Julia und dann einem ai wie in ei – oder englisch, das heißt mit weichem Dsch und mäj in der Mitte. Die meisten haben sich für einen Mittelweg entschieden: englisch beginnend, auf deutsch endend. Jens Spahn hat recht: Gegen den Zwang zum Kosmopolitismus ist kein Kraut gewachsen. (Fleischhauer, SPON, 02.11.2017,
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Quelle: https://wub.hypotheses.org/160
„Ein überflüssiges, ärgerliches Museum mehr“
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022639191/
Geschichtswissenschaftliche Prognostik und Zukunftsforschung
Die geschichtswissenschaftliche Prognostik kann für sich in Anspruch nehmen, sagen zu können, was sich nicht so schnell fundamental ändern wird. Sie kann das natürlich nur, wenn sie die Gegenwart genauso umfassend in die Analyse einbezieht wie die Vergangenheit. Und sie muss tatsächlich beides tun. Spezialisierte ZeithistorikerInnen sind dabei im Nachteil, während NeuzeithistorikerInnen, die sich mit den letzten 500/600 Jahren befassen, im Vorteil sind.
Der Beitrag Geschichtswissenschaftliche Prognostik und Zukunftsforschung erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.
Quelle: http://wolfgangschmale.eu/geschichtswissenschaftliche-prognostik-und-zukunftsforschung/
Mein Haushalt voller europäischer Geschichte – Geschichte Europas anhand privater Gegenstände
Im Lauf des Lebens sammeln sich Münzen an, übriggebliebene Zeugen aus verschiedenen vielleicht untergegangenen Ländern. Sie erzählen die Geschichte Europas. Eine kleine Teebüchse aus Weißblech in Rot und Silber diente mir schon als Kind als Schatztruhe für Münzen. In der Länge misst sie 11,5 cm, in der Breite 4 cm und in der Höhe 6.5 cm. Sie enthält einhundert Jahre Geschichte, das gesamte 20. Jahrhundert (und nicht nur das europäische). Sie hat die Jahrzehnte und viele Übersiedlungen unbeschadet überstanden, da sie stabil und praktisch war und sich immer noch ein Platz für ein weiteres Münz-Überbleibsel fand.
Der Beitrag Mein Haushalt voller europäischer Geschichte – Geschichte Europas anhand privater Gegenstände erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.
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Quelle: http://wolfgangschmale.eu/mein-haushalt-voller-europaeischer-geschichte-2/
Krise der Handkussfrage
Zu Beginn des Siebenjährigen Krieges geriet die Handkussfrage allgemein in die Krise, weil die spanische Gesandtengattin trotz langwieriger Verhandlungen nicht einmal bereit war, das Kaiserpaar zu küssen, geschweige denn die Kinder.
Stollberg-Rilinger, Barbara: Maria Theresia. Die Kaiserin in ihrer Zeit. Eine Biographie. München: Beck, 2017.
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022639103/
Krise der Handkussfrage
Zu Beginn des Siebenjährigen Krieges geriet die Handkussfrage allgemein in die Krise, weil die spanische Gesandtengattin trotz langwieriger Verhandlungen nicht einmal bereit war, das Kaiserpaar zu küssen, geschweige denn die Kinder.
Stollberg-Rilinger, Barbara: Maria Theresia. Die Kaiserin in ihrer Zeit. Eine Biographie. München: Beck, 2017.
Quelle: https://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022639103/
„N. O. Body – Aus eines Mannes Mädchenjahren“ – von einer Medizinhistorikerin neu gelesen IV: Jüdischer Kontext
Jüdischer Kontext – die Rolle des Mohel
Titelblatt der Ausgabe von 1907. Dies ist der zweite von vier Beiträgen von Marion Hulverscheidt zu „N.O. Body“: Teil I: Hinführung und Fragestellung Teil II: Geburt und Hebamme Teil III: Arztkontakte Teil IV: Jüdischer Kontext Teil V: Diskussion und Resümee
In seiner pseudoanymisierten Autobiographie hat Karl M. Baer seine jüdische Herkunft verschleiert. Martha Baer wurde als Kind einer jüdischen Familie geboren. Vielleicht hat der Vater von Martha Baer nicht, wie in der Autobiographie von N. O.
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