Letztens habe ich mich mit wiederholt mit Freunden darüber unterhalten, wie unablässig es ...
1. Call for papers zur 20. MVE-Tagung 2020 an der TU Braunschweig
Dieser CfP mag einigen hier etwas off-topic erscheinen, aber das Thema dieses Call ist gar nicht sooooo weit von den Digital Humanities entfernt, wie es auf dem ersten Blick erscheinen möchte. Da sind zum Beispiel die „personellen Überschneidungen“, wenn ich es mal so ausdrücken darf. Drei Beispiele:
Gerhard Lauer, Professor für Digital Humanities in Basel, interessiert sich schon lange für die Evolution und hat erst vor kurzem in der NZZ veröffentlicht: „Wenn Geisteswissenschaften die Methoden der Evolutionstheorie übernehmen“
Und auch Patrick Sahle, Professor für Digital Humanities in Wuppertal sowie Hubertus Kohle, Professor für mittlere und neuere Kunstgeschichte in München, scheinen zumindest interessiert, wie diese beiden Tweets nahe legen:
John Carter Wood, Wissenschaftlicher Koordinator des Projekts NFDI4Memory am IEG in Mainz interessiert sich schon seit vielen Jahren für Evolutionäre Psychologie.
Jörg Wettlaufer (=ich), Koordinator für Digitalisierung an der Philosophischen Fakultät der Georg-August Universität und der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, habe bekannterweise auch großes Interesse an der Evolutionstheorie und bin der MVE-Liste seit Anbeginn verbunden.
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Quelle: https://digihum.de/blog/2020/02/10/1-call-for-papers-zur-20-mve-tagung-2020-an-der-tu-braunschweig/
Gefallene und ihre Heimat – Den ‚Impact‘ des Ersten Weltkriegs empirisch vermessen
Zwischen 1914 und 1918 starben rund 2 Millionen deutsche Soldaten. Sie hatten auf ständig wechs...
Quelle: https://nghm.hypotheses.org/1815
Elfriede Jelinek – eine Ästhetik der Übergänge. Britta Kallin und Silke Felber über Elfriede Jelineks Werk, Claus Philipp und Gabriele Jutz zum Film “Die Kinder der Toten”
Der Wald ist „klassischer Morast“ (Heine): Was für die Grimm‘schen ...
RIJEKA/FIUME – Europäische Kulturhauptstadt 2020
von Arnold SUPPAN Am 12. September 2019 hing am ehemaligen Gouverneurspalast von Fiume, heute das...
Wie wir leben wollen – Weimar 1989/90 in Fotografien von Klaus Bergmann
Flyer zur Ausstellung: Wie wir leben wollen – Weimar 1989/90 in Fotografien von Klaus Bergmann
Die Fotos von Klaus Bergmann „Wie wir leben wollen“ sind die Re-Installation einer Foto-Ausstellung von ihm aus dem Jahr 1992 in Weimar. Klaus Bergmann hat sich bereits als Student mit der Kamera die Welt angeeignet; die Fotografie wurde sein Hobby. Der Berufsschullehrer für Metalltechnik leitete seit den 1970er Jahren ehrenamtlich Fotozirkel in Betrieben. Und er belieferte als „Volkskorrespondent“ regionale Zeitungen mit seinen Bildern: 10 Mark erhielt er für ein gedrucktes Foto. Klaus Bergmann gehörte nicht zur Opposition im Land. Der damals 41-Jährige verpasste die ersten beiden Dienstags-Demos in Weimar. Aber von da an war er fast immer dabei, ein Dokumentarist, der mit seiner Kleinbildkamera Sinn für die Vielfalt bewies.
Demonstration in Weimar, 7.
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Filmrezension: Suffragette – Taten statt Worte (Original: Suffragette)- Ein Film zum 100-jährigen Jubiliäum
Themen wie Ungerechtigkeit, Aufruhr oder ein Kampf um Rechte werden immer wieder in Kinos auf gro&sz...
Braucht ein Film über Frauenwahlrecht Patrick Dempsey?
Filme können zum Teil einer Erinnerungskultur werden, die einer breiten Masse zugänglich i...
History teaching as a matter of war and peace?
Can history teaching make young people ready for war? – It would be difficult to answer this question on the basis of irrefutable evidence, but it seems reasonable to assume that textbooks and teacher narratives contribute to shape collective “perceptions and misperceptions” (Robert Jervis) relevant to issues of war and peace. In my introductory remarks I would like to focus on some examples of narratives that are likely to generate tension between nations. In some cases it is quite difficult to trace a clear line between politics of memory and history teaching – and this seems to be part of the problem: The politics of memory is about “making sense” in some (often national) way or another, it is not always linked to sincere effort to understand what happened and why it happened. This effort, however, is crucial for peacebuilding between hostile nations or groups. People will hardly be able to overcome the tensions between them as long as one side denies or trivializes facts crucial to the experience and memory of the other, even if they know each other’s narratives perfectly well. What scholars studying German history teaching call “multiperspectivity” is without doubt an important element in processes of history-based peacebuilding, but it is by far not enough.
If we really want to overcome history-based conflict, it will only be the first step to acknowledge different interpretations of the past. We will have to transcend the mere comparison of conflicting narratives, because people did not – and do not – live in different universes.
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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2020/02/peaceteachingbonn-introductory-remarks/
Grenzziehungsprozesse im Kontext einer Fußballmannschaft. Eine ethnographische Studie von Daniel Bräunling
von Die Redaktion · Veröffentlicht 10. Februar 2...