Einschluss/Ausschluss. Zur Bedeutung visueller Medien für die Erforschung von Antisemitismus und Rassismus

Einschluss/Ausschluss. Zur Bedeutung visueller Medien für die Erforschung von Antisemitismus und Rassismus

 

 

Antisemitismus und Rassismus sind „visuelle Ideologien“ (George L. Mosse). Ob somatische Faktoren wie Hautfarbe oder Nasenform oder Kleidung, etwa Abzeichen wie der rote Winkel oder der gelbe Stern – das äußerlich Sichtbare war (und ist) ein konstitutiver Bestandteil der Markierung und Kontrastierung von Selbst- und Fremdbildern. Zugleich waren visuelle Medien spätestens seit der massenhaften Verbreitung von Fotografien Mitte des 19. Jahrhunderts entscheidend für die Herstellung und Perpetuierung solcher Bilder.

Das Forschungskolloquium widmet sich in diesem Semester der Bedeutung visueller Medien sowohl hinsichtlich der Genese von Antisemitismus und Rassismus als auch für deren Erforschung.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2019/10/28/zur-bedeutung-visueller-medien-fuer-die-erforschung-von-antisemitismus-und-rassismus/

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CfP: Panel „Digitale Transformation der Geisteswissenschaften? Theoretische und methodologische Provokationen durch die Digital Humanities“

Im Rahmen des 16. Internationalen Kongresses 2020 der Deutschen Gesellschaft für Semiotik (DGS) e.V. zum Thema „Transformationen: Zeichen und ihre Objekte im Wandel“, weche in Chemnitz vom 22. bis 26. September 2020 stattfinden wird, findet der oben genannte CfP statt.

Es handelt sich um eine Veranstaltung der Sektion Digital Humanities in der Deutschen Gesellschaft für Semiotik e.V.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12431

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