Bereits seit 25 Jahren setzt sich der Berufsverband FREELENS für bessere Arbeitsbedingungen von Fotojournalist*innen ein, doch auch für Visual Historians hat die deutschlandweit größte Organisation für Fotograf*innen mit verschiedenen Themenschwerpunkten auf ihrer Webseite einiges zu bieten.
So behandelt der Schwerpunkt „Kriegs-, Krisen- und Konfliktfotografie“, betreut von dem Kommunikationswissenschaftler und Fotojournalisten Felix Koltermann, in hochaktuellen Interviews die Zukunft der Kriegsfotografie zwischen Aktivismus, Citizen Journalism und digitalem Erzählen sowie die Erfahrungen von Fotograf*innen in Kriegs- und Krisengebieten.
Die Beiträge überzeugen außerdem mit Einblicken in brisante Fragestellungen des Kriegsjournalismus. Unter den aktuellsten wären z.B. die „Alternativen der Sichtbarmachung“ von Sophia Greiff zu künstlerisch-dokumentarischen Auseinandersetzungen mit fotojournalistischen Themen aus Kriegs- und Krisenregionen zu nennen oder auch „Wir sind keine Friedensanwälte“ von Felix Koltermann mit alternativen Konzepten zum klassischen Kriegs- und Konfliktjournalismus, darunter Friedensjournalismus, konfliktsensitiver Journalismus oder konstruktiver Journalismus. Im Zusammenhang mit der Folge „Ins Netz gegangen“ werden weiterführende Linktipps zu Kriegsfotografie geboten. Für angemeldete FREELENS-Mitglieder bietet der Schwerpunkt zusätzlich Service-Beiträge z.
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Quelle: https://www.visual-history.de/2020/01/27/kriegs-krisen-und-konfliktfotografie/