Der ‚Schachtürke‘ des Wolfgang von Kempelen (Kupferstich von Racknitz, 1789) © Gemeinfrei
Die AG Digitale Geschichtswissenschaft veranstaltet mit mehreren Partnern eine Tagung zum Thema Forschungsdaten in der Geschichtswissenschaft. Immer öfter ist die Projektförderung durch Drittmittelgeber mit der Maßgabe verbunden, die gewonnenen Forschungsdaten öffentlich zugänglich zu machen und hierfür einen Datenmanagementplan aufzustellen. Für HistorikerInnen stellt sich dabei die keinesfalls triviale Frage: Was ist im Rahmen der Geschichtswissenschaften überhaupt unter Forschungsdaten zu verstehen?
Die Tagung möchte diese Frage aufgreifen und in einem breiteren Rahmen erörtern. In mehreren Sektionen soll dabei diskutiert werden, 1) was geschichtswissenschaftliche Forschungsdaten sind, 2) wie diese gespeichert, organisiert und nutzbar gemacht werden können, 3) wie wir hierfür gemeinsame Standards entwickeln können und 4) welche Rolle in diesem Rahmen der Datenautorschaft zukommt. Am Ende der Tagung soll schließlich gemeinsam über den aktuellen Stand und mögliche und notwendige Strategien der Geschichtswissenschaft im Umgang mit Forschungsdaten diskutiert werden, gerade auch in Hinblick auf die Initiative zum Aufbau einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI).
Gefördert durch die „Landesinitiative NFDI der Digitalen Hochschule NRW“.
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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/1796