#regrettingmotherhood – Resümee einer hitzigen Debatte

Als 2015 die Studie von Orna Donath über Frauen, die es bereuen, Mütter geworden zu sein erschien, gab es eine umfangreiche Diskussion. Unter #regrettingmotherhood lassen sich noch heute die verschiedensten Stimmen zum Thema nachlesen. Jetzt sind die Studienergebnisse als Buch auf deutsch erschienen und ich möchte dies zum Anlass nehmen, ein kleines Resümee zu ziehen.

Rezeption: Eine Geschichte der Missverständnisse

Für mich sind insbesondere die vielen Missverständnisse in der Debatte auffällig. Gerade auf Twitter wird das Bereuen des Mutterseins oft gleichgesetzt mit allen Formen der Unzufriedenheit und des Klagens über die Beschwernisse im Zusammenleben mit Kindern. Wie anstrengend und oft auch zu wenig beachtet es ist, Kinder zu haben ist ein wichtiges Thema. Aber es ist ein anderes Thema als das Bereuen der Mutterschaft. So stellt Donath auch in dem jüngst erschienenen Buch klar, dass es bei Reue um die Erkenntnis geht, dass es ein Fehler war, Mutter zu werden und nicht nur um die Frage, wie man sich mit der Mutterschaft und ihren Schwierigkeiten arrangiert.

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Quelle: http://kinder.hypotheses.org/1134

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Fiktionalität und Faktizität historisierender Games oder Warum man über Authentizität nicht vernünftig diskutieren kann


Arno Görgen* im Gespräch mit Rudolf Inderst**, Josef Köstlbauer*** und Eugen Pfister, ein digitales Tontaubenschießen

 

An einem trüben Herbstmorgen in den Ausläufern der Kielder Forests in Northumberland unweit von Sourhope Manor. Beim Tontaubenschießen. Zwei junge, vom Leben gehärtete Herren in olivgrünen Cordjacketts und -hosen, die Schrotgewehre lässig geschultert. Ein Diener im Livrée bedient eine Tontaubenschießanlage. Daneben, auf einem Tischlein, ein Grammophon. Etwas abseits auf einem Faltstuhl sitzt ein bärtiger Mann mittleren Alters in Kilt mit einer aufgeschlagenen Times. Im Hintergrund ein paar gelangweilte Damen und Herren, in weißer, sportlicher, aber dennoch sittlicher Freizeitkleidung, die Damen mit Sonnenschirm, was vor allem als Ausdruck eines sehr britischen Optimismus verstanden werden will. Man hört gerade noch den letzten Halbsatz einer Unterhaltung.



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Quelle: https://spielkult.hypotheses.org/684

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Fiktionalität und Faktizität historisierender Games oder Warum man über Authentizität nicht vernünftig diskutieren kann


Arno Görgen* im Gespräch mit Rudolf Inderst**, Josef Köstlbauer*** und Eugen Pfister, ein digitales Tontaubenschießen

 

An einem trüben Herbstmorgen in den Ausläufern der Kielder Forests in Northumberland unweit von Sourhope Manor. Beim Tontaubenschießen. Zwei junge, vom Leben gehärtete Herren in olivgrünen Cordjacketts und -hosen, die Schrotgewehre lässig geschultert. Ein Diener im Livrée bedient eine Tontaubenschießanlage. Daneben, auf einem Tischlein, ein Grammophon. Etwas abseits auf einem Faltstuhl sitzt ein bärtiger Mann mittleren Alters in Kilt mit einer aufgeschlagenen Times. Im Hintergrund ein paar gelangweilte Damen und Herren, in weißer, sportlicher, aber dennoch sittlicher Freizeitkleidung, die Damen mit Sonnenschirm, was vor allem als Ausdruck eines sehr britischen Optimismus verstanden werden will. Man hört gerade noch den letzten Halbsatz einer Unterhaltung.



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Quelle: https://spielkult.hypotheses.org/684

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Fiktionalität und Faktizität historisierender Games oder Warum man über Authentizität nicht vernünftig diskutieren kann


Arno Görgen* im Gespräch mit Rudolf Inderst**, Josef Köstlbauer*** und Eugen Pfister, ein digitales Tontaubenschießen

 

An einem trüben Herbstmorgen in den Ausläufern der Kielder Forests in Northumberland unweit von Sourhope Manor. Beim Tontaubenschießen. Zwei junge, vom Leben gehärtete Herren in olivgrünen Cordjacketts und -hosen, die Schrotgewehre lässig geschultert. Ein Diener im Livrée bedient eine Tontaubenschießanlage. Daneben, auf einem Tischlein, ein Grammophon. Etwas abseits auf einem Faltstuhl sitzt ein bärtiger Mann mittleren Alters in Kilt mit einer aufgeschlagenen Times. Im Hintergrund ein paar gelangweilte Damen und Herren, in weißer, sportlicher, aber dennoch sittlicher Freizeitkleidung, die Damen mit Sonnenschirm, was vor allem als Ausdruck eines sehr britischen Optimismus verstanden werden will. Man hört gerade noch den letzten Halbsatz einer Unterhaltung.



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Quelle: https://spielkult.hypotheses.org/684

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Fiktionalität und Faktizität historisierender Games oder Warum man über Authentizität nicht vernünftig diskutieren kann


Arno Görgen* im Gespräch mit Rudolf Inderst**, Josef Köstlbauer*** und Eugen Pfister, ein digitales Tontaubenschießen

 

An einem trüben Herbstmorgen in den Ausläufern der Kielder Forests in Northumberland unweit von Sourhope Manor. Beim Tontaubenschießen. Zwei junge, vom Leben gehärtete Herren in olivgrünen Cordjacketts und -hosen, die Schrotgewehre lässig geschultert. Ein Diener im Livrée bedient eine Tontaubenschießanlage. Daneben, auf einem Tischlein, ein Grammophon. Etwas abseits auf einem Faltstuhl sitzt ein bärtiger Mann mittleren Alters in Kilt mit einer aufgeschlagenen Times. Im Hintergrund ein paar gelangweilte Damen und Herren, in weißer, sportlicher, aber dennoch sittlicher Freizeitkleidung, die Damen mit Sonnenschirm, was vor allem als Ausdruck eines sehr britischen Optimismus verstanden werden will. Man hört gerade noch den letzten Halbsatz einer Unterhaltung.



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Quelle: https://spielkult.hypotheses.org/684

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Die Psyche der Soldaten des Ersten Weltkrieges anhand der Kriegserfahrung an der Aisne-Front

Der „Krieg hat nicht nur das Fleisch zerquetscht und zerrissen, er hat auch den Geist zerschnitten, er hat in den Wahnsinn getrieben.“[1] Dieses Zitat von Jean-Yves Le Naour greift die totale Gewalt des Ersten Weltkrieges auf, die so viele Körper und Seelen in den Abgrund stieß. Wie reagierten die Männer, die in der Region von Berry-au-Bac kämpften – sei es für wenige Tage, ein paar Wochen oder Monate – angesichts dieser extremen Gewalt, die sie erlebten und die sie ebenso viel ausgeübt hatten wie sie ihr ausgesetzt waren? Wie haben die Männer diese Gewalt während und nach dem Krieg zum Ausdruck gebracht?

Während des ersten Projektjahres, das sich auf die Erfahrungen der deutschen und französischen Kombattanten im Sektor bei Berry-au-Bac konzentriert hat, haben unsere Recherchen Briefe, Kriegstagebücher und Memoiren über die Erlebnisse bei Berry-au-Bac zu Tage gefördert – Dokumente, die sowohl während des Krieges, als auch danach geschrieben wurde. Durch diese Quellen konnte ich die Traumata der Soldaten fassen. Die Analyse der Notizhefte und der Korrespondenzen der französischen Soldaten bei Berry-au-Bac nimmt Themen und Aspekte auf, die von der Geschichtswissenschaft bereits auf der Makroebene des Ersten Weltkriegs studiert worden sind, wie beispielsweise mit dem Band „La violence de guerre, 1914-1945.“[2] Dieser Band behandelt vielfältige Themen – die Distanzierung von der Realität, die Mechanismen des Anpassens oder des Überlebens, das Leiden der Anderen, die Allgegenwart des Todes, die extreme Gewalt, die Fragilität und das Zerreißen der Körper im Angesicht der Artillerie oder des Minenkrieges. Themen, die ich zum Teil in diesem Beitrag ebenfalls behandeln werde.

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Quelle: http://hoehe108.hypotheses.org/131

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Der „echte Mann“ im Männermagazin „Wiener“ – oder doch nicht?

Vor der Universität Wien wurden heute allerhand Semesterstart Goodies ausgeteilt, so auch eine Ausgabe des Österreichischen Männermagazins „Wiener“. Die Headline erregte sofort meine Aufmerksamkeit: „Werte Männer, Männerwerte!“. Kritisch blätterte ich durch das Magazin und stieß auf einen besonderen Artikel von Manfred Rebhandl betitelt „Eiertanz“. Der Untertitel liest: „Männer sollen ihre weibliche Seite zulassen. Bullshit! Männer sollen Männer sein. Blöderweise weiß keiner mehr so genau, wie das richtig geht.“ Nach intensiver Auseinandersetzung im Feld der Masculinity Studies schreit solch ein Untertitel bereits laut „Vorsicht – … Der „echte Mann“ im Männermagazin „Wiener“ – oder doch nicht? weiterlesen



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Quelle: https://maskulin.hypotheses.org/42

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Der „echte Mann“ im Männermagazin „Wiener“ – oder doch nicht?

Vor der Universität Wien wurden heute allerhand Semesterstart Goodies ausgeteilt, so auch eine Ausgabe des Österreichischen Männermagazins „Wiener“. Die Headline erregte sofort meine Aufmerksamkeit: „Werte Männer, Männerwerte!“. Kritisch blätterte ich durch das Magazin und stieß auf einen besonderen Artikel von Manfred Rebhandl betitelt „Eiertanz“. Der Untertitel liest: „Männer sollen ihre weibliche Seite zulassen. Bullshit! Männer sollen Männer sein. Blöderweise weiß keiner mehr so genau, wie das richtig geht.“ Nach intensiver Auseinandersetzung im Feld der Masculinity Studies schreit solch ein Untertitel bereits laut „Vorsicht – … Der „echte Mann“ im Männermagazin „Wiener“ – oder doch nicht? weiterlesen



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Quelle: https://maskulin.hypotheses.org/42

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Der „echte Mann“ im Männermagazin „Wiener“ – oder doch nicht?

Vor der Universität Wien wurden heute allerhand Semesterstart Goodies ausgeteilt, so auch eine Ausgabe des Österreichischen Männermagazins „Wiener“. Die Headline erregte sofort meine Aufmerksamkeit: „Werte Männer, Männerwerte!“. Kritisch blätterte ich durch das Magazin und stieß auf einen besonderen Artikel von Manfred Rebhandl betitelt „Eiertanz“. Der Untertitel liest: „Männer sollen ihre weibliche Seite zulassen. Bullshit! Männer sollen Männer sein. Blöderweise weiß keiner mehr so genau, wie das richtig geht.“ Nach intensiver Auseinandersetzung im Feld der Masculinity Studies schreit solch ein Untertitel bereits laut „Vorsicht – … Der „echte Mann“ im Männermagazin „Wiener“ – oder doch nicht? weiterlesen



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Quelle: https://maskulin.hypotheses.org/42

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