Panama Papers. Die Geheimnisse des schmutzigen Geldes — eine Firma versteckt Geld für Superreiche und Kriminelle

http://panamapapers.sueddeutsche.de Vor über einem Jahr kontaktierte eine anonyme Quelle die Süddeutsche Zeitung und übermittelte auf verschlüsseltem Weg interne Dokumente der panamaischen Kanzlei Mossack Fonseca. Eine Firma, die weltweit anonyme Briefkastenfirmen verkauft, mit deren Hilfe sich wiederum so ziemlich alle Geschäfte verschleiern lassen. Auch die schmutzigen. […] Die Daten […] belegen, wie eine globale Industrie, angeführt […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/04/6427/

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Skandalanwalt Thomas Urmann entzieht sich der deutschen Gerichtsbarkeit und flieht in die Türkei!

https://www.inside-digital.de/news/23369 Überaus interessant war es, was sich 2013 im deutschsprachigen Internet ereignete: Zahlreiche Nutzer des Porno-Portals Redtube erhielten seinerzeit eine teure Abmahnung, weil sie sich vermeintlich urheberrechtlich geschützte Inhalte per Internet-Stream angeschaut haben sollen. Der verantwortliche Rechtsanwalt Thomas Urmann verschickte seine Abmahnungen aber auf einer nicht rechtmäßigen Grundlage. Nun ist er offenbar abgetaucht. Siehe auch: […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/03/6420/

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wbs-law: The Archive AG zieht um und benennt neuen Geschäftsführer vmtl. wegen Ermittlungen der Schweizer Behörden

http://bit.ly/1j7ogLF Wie auf der Webseite von kowabit.de berichtet wird, ist The Archive AG (die vermeintliche Rechteinhaberin der abgemahnten Filme im Redtube Verfahren) umgezogen und zwar von Bassersdorf nach 8484 Weisslingen, in die Grabenwiese 10. Der Sitz der Firma befindet sich also nach wie vor in der Schweiz.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2014/01/4888/

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Redtube erwirkt einstweilige Verfügung gegen Abmahnungen

http://www.fr-online.de/digital/1472406,25702114.html In der Abmahnwelle wegen angeblich illegaler Porno-Clips im Internet hat die Plattform Redtube eine einstweilige Verfügung erwirkt. Demnach dürfen keine weiteren Abmahnungen mehr verschickt werden. Mittlerweile liegt eine Strafanzeige gegen Thomas Urmann vor, http://www.konsumer.info/?p=29947. Zur “Genese” des Skandals vgl. http://bit.ly/JQJsXW; tagesaktuelle Mitteilungen auch unter wbs-law.de

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2013/12/4830/

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Der Spanische Schatzschwindel: Spam-Betrug an der Wende zum 20. Jahrhundert

Ein interessanter Betrugsfall aus dem Jahr 1902, der stark an gegenwärtige Spam-Mails erinnert; sog. Vorschussbetrug (zum Beispiel 419 fraud).

Trotz aller Warnungen in der Presse gedeiht immer noch der Spanische Schatzschwindel. Ein Konsortium von internationalen Betrügern, welche teils in Madrid, teils in Barcelona ihren Wohnsitz haben, senden nach aller Herren Länder geheimnisvolle Schreiben, in welchen ein Bankier, ein gefangener Kriegszahlmeister, ein zum Tode verurteilter Offizier dem Adressaten mitteilt, dass er in der Nähe des Wohnortes des letzteren einen Schatz vergraben habe, den er mit Hilfe des Adressaten, der ein Drittel der ungeheuren Summe als Lohn bekommen solle, heben wolle. Zunächst müsste aber die Tochter des Bittstellers, welche sich im Auslande befände, zum Yater geschafft werden. Hierzu bedürfe es einiger hundert Mark, die Adressat einsenden möge.
[…] Tausende müssen auf diesen Schwindel hereingefallen sein, denn, wie der unlängst verstorbene deutsche Generalkonsul Lindau, dessen unermüdlicher Energie die Aufdeckung des Schwindels zu danken ist, mitteilte, sind für die Betrüger in einem Jahre über So ooo Francs eingegangen.

Aus: Klatt, Otto (1902): Die Körpermessung der Verbrecher nach Bertillon und die Photographie als die wichtigsten Hilfsmittel der gerichtlichen Polizei, sowie Anleitung zur Aufnahme von Fusspuren jeder Art. Berlin. S. 6-7.

Quelle: http://www.univie.ac.at/identifizierung/php/?p=3732

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