Hh 005: Herder-Institut

Die Arbeit von HistorikerInnen wird eigentlich nur möglich durch viele Rädchen die ihre Arbeit unterstützen, dies können zum Beispiel Fördertöpfe zur Deckung von Unkosten, Fachmagazine die die aktuelle Entwicklung zusammenfassen oder auch Bibliotheken die ein breites Spektrum an primär und sekundär Quellen bereitstellen sein. Das Herder-Institut Marburg ist für HistorikerInnen die sich mit Osteuropa beschäftigen eine der ersten Anlaufstellen die Ihre Arbeit unterstützt und teils auch erst ermöglicht.
Ich fände es schade diese Akteure der Auseinandersetzung mit Geschichte nicht zu Wort kommen zu lassen. Zumal das Herder-Institut in Marburg selbst eine bewegte Geschichte hat, zum Beispiel durch die sehr aufgeladene politische Stimmung während des kalten Kriegs und in der jungen Bundesrepublik. Ich war gerne zu Gast bei Herrn Dr. Jürgen Warmbrunn und Herrn Dr. Jan Lipinsky die mir Rede und Antwort standen.

Fragen an Herr Warmbrunn, Herr Lipinsky oder Kritik/Anmerkungen zum Podcast können gerne in den Kommentaren angebracht werden. Über weiterführende Links in den Kommentaren freue ich mich!

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Hh 003: Staatenlos

Dass man als Mensch staatenlos sein kann, ist überhaupt nur möglich,  weil es Nationalstaaten gibt. Bis zum Ersten Weltkrieg waren Staatenlose eher eine Kuriosität, erst in dessen Folgejahren wurden sie zu einem Massenphänomen; und es gibt sie bis heute. In dieser Ausgabe des Homo historicus spreche ich mit Andreas Fahrmeir über das Konzept der Staatenlosigkeit. Andreas Fahrmeir ist Professor für Neuere Geschichte an der Universität Frankfurt. Seine Schwerpunkte liegen unter anderem im 19. Jahrhundert und der Migrationsgeschichte.

Nach einer etwas holprigen Einleitung meinerseits und einer kurzen Vorstellung von Herrn Fahrmeir, widmen wir uns zu Anfang dem Konzept von Staatenlosigkeit und warum es überhaupt entstanden ist. Anschließend sprechen wir über die Entwicklungen während des Ersten Weltkrieges und seinen Folgen, die Veränderungen des Konzepts im Nationalsozialismus und schließlich die Wandlungen bis heute. Zum Ende hin gehen wir auf Probleme im Zusammenhang mit Asylpolitik ein.

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Hh 002: Die Wende

Anlässlich des 20 jährigen Jubiläums setze ich mich diese Ausgabe mit der Wende auseinander. Ich bin zu Gast bei PD. Dr. Johannes M. Becker am Zentrum für Friedens– und Konfliktforschung in Marburg. Wir betrachten die Wende aus der Sicht eines westdeutschen, linken Gastprofessors in Berlin während der Jahre 1990–92. Wir kommen deswegen auf bestimmte Aspekte mehr – auf einige weniger oder nur am Rande zu sprechen. Fehlende Punkte plane ich in späteren Folgen aufzugreifen. Über Feedback oder Kommentare freue ich mich.

Hauptpunkte des Gesprächs sind die Ursachen der unterschiedlichen Entwicklungen beider Staaten, die Teilung Deutschlands, ob die Wende eine Vereinigung oder eine Aneignung war und in diesem Zusammenhang ob es auch andere Wege gegeben hätte.

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