Der DH Summit 2015 im Berliner Harnack-Haus war von einer ertragreichen Aufbruchsstimmung geprägt, die sich auch in der neuen Video-Zusammenfassung zeigt.
Wer in diesem Jahr nicht dabei sein konnte, findet Bilder, Poster und weitere Videos auf der Seite https://de.dariah.eu/dhsummit2015.
Digitales Arbeiten in den Geisteswissenschaften – das ist keine Vision mehr, sondern Realität. Die Digital Humanities haben ihren Platz in den Geisteswissenschaften gefunden und inspirieren zu neuen Fragestellungen, Herangehensweisen und Entdeckungen. Der Film stellt innovative Projekte aus verschiedenen geisteswissenschaftlichen Disziplinen vor, zeigt welche Rolle Infrastruktureinrichtungen wie Bibliotheken dabei einnehmen und gibt Einblicke in die DH-Lehre und den lebendigen Austausch innerhalb der Community. (Quelle: YouTube http://youtu.be/tMBq7dlnuLg)
Fast ein Jahr lang haben wir, das TextGrid- und DARIAH-DE-Team an der SUB zusammen mit unserem Regiesseur Dirk Baxmann, Zielspur, der auch schon die Virtuellen Forschungswelten realisiert hat, daran gearbeitet. Nun sind wir sehr gespannt, was die DH-Community zur Umsetzung sagt. Ich würde mich über Kommentare hier im Blog sehr freuen!
Wer nochmal alle Videos des Adventskalenders sahen möchte, kann die Playlist Digital Humanities Videoclips auf dem DHd-Kanal auf YouTube abspielen. Ich werde versuchen, die Playlist kontinuierlich mit weiteren Clips zu erweitern. Tipps und Hinweise sind ausdrücklich willkommen.
Ich wünsche allen Blog-LeserInnen fröhliche Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr!
Aus einem ganz anderen Blickwinkel als gestern Viktor Mayer-Schönberger, beschreibt Julia Noordegraaf, Professorin für Kulturerbe und Digitale Kultur an der Universität Amsterdam, auf Einladung der niederländischen Nationalbibliothek Koninklijke Bibliotheek in Den Haag ihre Sicht auf Big Data – leider auf Niederländisch. Trotzdem kann man dem Video auch ohne Niederländisch-Kenntnisse ganz gut folgen und allein die Spezialeffekte sind es wert angesehen zu werden
Kurze Zusammenfassung:
Professorin Julia Noordegraf beschreibt das Potential, das sie für die geisteswissenschaftliche Forschung bzw. Digital Humanities sieht, im Umgang mit den erstmals zur Verfügung stehenden großen und komplexen Mengen an digitalen Daten. Die niederländischen Nationalbibliothek hat in den letzten Jahrenmehr als 30 MillionenSeitenvon Zeitungen, Zeitschriften, Bücher und Manuskripte digitalisiert, die eine große Nachfrage erfahren. Ein komplexes, neues Forschungsgebietder GeisteswissenschaftenmitText Miningund statistischen Methoden ist entstanden, dessen Möglichkeiten noch weitgehend unentdeckt sind, aber endlosenscheinen. (Quelle: YouTube http://youtu.be/iKaVuOO_kvo)
Dämmert ein goldenes Zeitalter für die Wissenschaft herauf? “Wir werden länger leben. Es wird uns besser gehen. Aber es bedeutet auch, ein wenig an Freiheit zu verlieren”, sagt Viktor Mayer-Schönberger, Professor für Internet Governance and Regulation an der Oxford University, zu den Perspektiven von Big Data für die Gesellschaft und für die Wissenschaften.
Wie bei allen mehrteiligen Blockbustern, bei denen eine Fortsetzung in die Kinos kommt, die vorherigen Teile nochmal ans Appetithappen im Fernsehen wiederholt werden, so soll auch das heutige Video Virtuelle Forschungswelten: Neue Technologien in den Geisteswissenschaften die Fans nicht nur erfreuen sondern vor allem Lust auf mehr machen.
Am 24. Dezember 2014 feiert nämlich der neue Film von TextGrid und DARIAH-DE Premiere: Digitale Wissensräume: Virtuelle Forschungslabore der Geisteswissenschaften – hier auf dem DHd-Blog, im TextGrid-Adventskalender und natürlich auf dem DHd-Kanal auf YouTube. Er wird die Digital Humanities in der Praxis zeigen, doch mehr verrate ich noch nicht. Schauen Sie / schaut doch mal rein!
A 3 minute video introduction to the TAPAS Project, a service that will provide a basic hosting infrastructure for those encoding their texts using the TEI standard. (Quelle: YouTube http://youtu.be/tJRwZK1Q-3E)
Get an under the hood look at the next frontier in Search, from the team at Google behind the technology. The Knowledge Graph is a huge collection of the people, places and things in the world and how they’re connected to one another. With this technology, Google can get you the best possible answers and help jump start your discovery. (Quelle: http://youtu.be/mmQl6VGvX-c)
Seit Ende 2012 ist die Datenbank für Deutschland freigeschaltet, Anfang des Jahres wurde sie stärker mit der Google-Suche verknüpft.
Tür 16 eröffnet einen Blick über den großen Teich, genauer nach Baltimore, Maryland an die Johns Hopkins University, wo die Bibliothek als Infrasturktureinrichtung mit einem neuen Bibliothekskonzept Forschende und Studierende der Digital Humanities zu unterstützen versucht.
Winston Tabb, the Sheridan Dean of University Libraries and Museums, shares information about the new Johns Hopkins University center for the digital humanities, the Athenaeum. The name alludes to history, but this initiative embraces the future, helping foster a community of scholars, crossing disciplines, and sharing knowledge with the world. (Quelle: http://youtu.be/0H7Uxt-5cxg)
Allen die von den Beiträgen zu Open Data und Linked Open Data der letzten Woche nun so inspiriert sind, dass sie selbst ihre Daten frei zur Verfügung zu stellen möchten, erklärt der lustig gezeichntete Clip “Open Data Licensing Animation” von OERIPR Support in acht Schritten, wie es geht: