«httpasts://digitalmemoryonthenet» – Berichte und Reflexionen

16.4.2011: 23.30 Uhr Am Samstag herrscht, man muss es sagen, etwas Kehraus-Stimmung. Die Reihen haben sich gelichtet und lichten sich im Verlauf des Vormittags weiter – was durchaus als bedauerlich zu bezeichnen ist. Denn Benjamin Jörissen bringt noch einmal in einem kurzen, prägnanten Vortrag den bei dieser Tagung relevanten Zusammenhang von Bildung, Medien und Erinnerung [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5291

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Konferenz-Ankündigung: «httpasts://digitalmemoryonthenet»

Aufgeschreckt durch die Rüge von Kollega Haber trage ich hier pflichtschuldigst einen Hinweis auf eine Tagung nach, die nächste Woche in Berlin stattfindet. Die Bundeszentrale für politische Bildung organisiert unter dem Titel httpasts://digitalmemoryonthenet in Zusammenarbeit mit 3Sat und der deutschen Kinemathek eine internationale Tagung, die sich mit dem Zusammenhang von Internet und Erinnerungskultur befasst. Das [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5264

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FES: Online-Akademie

http://www.fes-online-akademie.de Auf den Seiten der Online-Akademie der Friedrich-Ebert-Stiftung finden sich zahlreiche Aufsätze, Seminarmaterialien und Multimedia-Bereiche zu den Arbeitsfeldern der Stiftung (Soziale Demokratie; Globalisierung; Generationengerechtigkeit; Europäische Identität; Dialog der Kulturen; Rechtsextremismus; Erinnerung und Demokratie). Vor allem der Block “Erinnerung und Demokratie” birgt einen Fundus an für Historiker wertvollen und zudem zitationsfähigen Materialien.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/03/1145/

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Kunstaktionen, disneyhafte sowjetische Soldaten und persönliche Geschichten zwischen Mauerresten

MONTAGSRADIO, Ausgabe 3/2011. Gast: Axel Klausmeier, Leiter der Stiftung Berliner Mauer und der Gedenkstätte in der Bernauer Straße, Berlin.

Pietätlosigkeit neben respektvoller Erinnerung? Die Berliner Mauer ist in ihrer Geschichte einzigartig. Im August 2011 jährt sich ihr Bau zum 50. Mal. Ihr Fall vor 20 Jahren war gleichzeitig der endgültige Niedergang der kommunistischen Gewaltherrschaft und das Ende des Kalten Krieges. Seitdem ist die Erinnerung an den ehemaligen Schrecken der Berliner Mauer politischer Bildungsauftrag. Wie kann er vermittelt werden, ohne banalisierend und verallgemeinernd zu wirken? Wie kann authentisch und glaubhaft erinnert und gleichzeitig die Bedeutung fürs Jetzt hergestellt werden?

In der aktuellen MONTAGSRADIO-Ausgabe diskutieren wir mit Axel Klausmeier, seit Januar 2009 ist er der Direktor der Stiftung Berliner Mauer. Der studierte Kunsthistoriker und Historiker der Neueren und Mittelalterlichen Geschichte beschäftigt sich insbesondere mit dem Umgang historischer Bausubstanz und ihrem Vermittlungswert.

Wir sprechen mit Axel Klausmeier über das Konzept der Stiftung Berliner Mauer in Abgrenzung zum Mauermuseum Checkpoint Charlie, die geplante Erweiterung der Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße und den sich anschließenden politischen Bildungsauftrag. Zudem diskutieren wir mit ihm, ob das Ego-Shooter-Spiel „1378km“, das so genannte „Mauerschützenspiel“, bei dem der Spieler zwischen „Mauerschütze“ und „Republikflüchtling“ wählen kann, als Bildungsinstrument zulässig ist und wo die Potentiale möglicher weiterer Computerspiele liegen.

Und hier noch die Timeline des Gesprächs:

01:00    50 Jahre Mauerbau in der Gedenkstätte Berliner Mauer

02:15    der Mauerbau und seine Verantworter

05:30    Niederlage einer gesellschaftspolitischen Ideologie?

08:15    die Erweiterung der Mauergedenkstätte Bernauer Straße

11:00    die Bedeutung der Bernauer Straße

13:30    Authentizität der Erinnerung?

17:30    Die “Mauer” und ihre Tiefenstaffelung

24:20    Die Stiftung Berliner Mauer und ihr Konzept

28:45    Resonanz der Besucher

35:00   der politische Bildungsauftrag

41: 30    ”1387km” – das Mauerschützenspiel

48:00    Computerspiele als Bildungsinstrument?

55:00    ”Freiheit und Demokratie”

58:00    Das Stadtschloss in Berlin

1:02:00 MONTAGSRADIO-Fragebogen

Quelle: http://www.montagsradio.de/2011/03/21/kunstaktionen-disneyhafte-sowjetische-soldaten-und-personliche-geschichten-zwischen-mauerresten/

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Deutsche Welle: Der Historiker Paul Nolte zum Kriegsende 1945

Am 8. Mai jährte sich die deutsche Kapitulation im 2. Weltkrieg. Auf der Deutschen Welle erschien dazu ein Gespräch mit dem Historiker Paul Nolte. Hauptschwerpunkte sind Langzeitfolgen des Krieges, eng damit verbunden die Erinnerungskultur.

Quelle: http://wissens-werk.de/blog/aeon/2010/05/10/deutsche-welle-der-historiker-paul-nolte-zum-kriegsende-1945/

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