#lis Medienkompetenzrahmen NRW
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Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick
von Anne Aupke
Dieser Blog Post beschäftigt sich mit dem inklusiven Hintergrund der Elternarbeit (Kinderkrippe) in einem multikulturellen Familienzentrum in Frankfurt am Main.
Ausgangssituation
Im Gallus Viertel leben Menschen aus vielen unterschiedlichen Ländern mit Migrationshintergrund. Bei jedem Aufnahmegespräch von Kindern und auch Mitarbeiter/Innen, ist es sehr interessant und informativ die Herkunft und die Geschichten der Menschen kennen zu lernen. Im Krippenalltag fällt immer wieder auf, dass die Eltern ihre Kinder schnell bringen und schnell wieder abholen. Die Tür- und Angelgespräche finden oft sehr flüchtig statt. Die Eltern gehen ihren Beschäftigungen nach und können sich so nicht immer die Zeit nehmen mit an dem Kitaalltag teilzunehmen. Dieses Projekt sollte Eltern und Fachkräfte näherbringen und den Familien und den Kollegen/Innen ein Willkommensgefühl vermitteln.
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Von Susanne Heil und Thuy Loan Nguyen Durch das Programm der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ wurden deutschlandweit wichtige Entwicklungen zur zukunftsorientierten Weiterentwicklung des Lehramtsstudiums angestoßen. Mit der daraus resultierenden Förderbekanntmachung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung…
Quelle: http://hse.hypotheses.org/608
„(1) Die Vertragsstaaten anerkennen das Recht von Menschen mit Behinderungen auf Bildung. Um dieses Recht ohne Diskriminierung und auf der Grundlage der Chancengleichheit zu verwirklichen, gewährleisten die Vertragsstaaten ein integratives Bildungssystem auf allen Ebenen und lebenslanges Lernen mit dem Ziel. Menschen mit Behinderungen zur wirklichen Teilhabe an einer freien Gesellschaft zu befähigen“ (Sozialverband Deutschland e.V., 2004-2017, o.S.).
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Inklusion im Bildungssystem – Wieso das Ganze?
Kann Inklusion in Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe gelingen?
„Anderssein“ als etwas Besonderes
Von klein auf bekommt der Mensch immer wieder erzählt, dass jeder einzigartig und in seinem Sein etwas Besonderes ist. Kinder werden zur Individualität erzogen, schließlich macht die Vielfalt den Menschen aus. Man ermutigt sie, für ihre Vorlieben einzustehen.
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Von Susanne Heil Die Ethnografie zählt nicht zu den originär pädagogischen, sondern vielmehr zu den interdisziplinären, sozialwissenschaftlichen Forschungsansätzen. Sie hat derzeit aber durchaus Konjunktur, auch in den Erziehungswissenschaften, und stellt z. B. im Bereich…
Quelle: http://hse.hypotheses.org/548
Das Curriculum als geflochtene Matte
Vor 20 Jahren wurde in Neuseeland, eine auch für uns in Deutschland wegweisende Neuerung eingeführt: Ein Curriculum für die frühkindliche Bildung. Der Name des neuseeländischen Curriculums ist Te Whariki, ein Name, der bereits eine Menge über das inhaltliche Programm verrät: Te Whariki bedeutet in der Sprache der in Neuseeland lebenden Maori Geflochtene Matte. In der Sprache dieser Metapher soll das Curriculum die Beteiligten halten und unterstützen, ihre Beschaffenheit (Fäden oder Bänder, die ineinandergeflochten sind) macht es aber zugleich möglich und notwendig, dass immer wieder neue Fäden eingewoben werden. Neben der Metapher weist der Name durch seine Sprache aber auch darauf hin, dass die Maori ein wichtiger Teil der neuseeländischen Kultur sind und die kulturelle Vielfalt des Landes auch in diesem Curriculum reflektiert wird. Das Originaldokument des neuseeländischen Bildungsministeriums (hier geht’s zur Online-Version) ist entsprechend zweisprachig verfasst.
Prinzipien und Ziele des Te Whariki
Die starke soziokulturelle Ausrichtung des Te Whariki ist ein besonderes Charakteristikum, denn das Curriculum orientiert sich an Werten und Prinzipien der Maori-Kultur und bezieht diese immer wieder ein (Reed and Reedy 2013).
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Inklusion ist seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (2009 dt.) in aller Munde. Das Thema regt nicht nur in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen zu kontroversen Diskussionen an, sondern ist auch in der Bevölkerung angekommen. Von Susanne Heil Ihm wurde/wird vermehrt kontroverse Aufmerksamkeit geschenkt, … Weiterlesen →
Quelle: http://hse.hypotheses.org/297
Musik und Musizieren sind wichtige Impulsgeber für kindliche Bildungsprozesse – so ist es in allen Bildungsplänen der Bundesländer nachzulesen und kaum jemand würde dem Ziel widersprechen, dass musikalische Bildung einen festen Platz in der anregenden Umgebung in Kindertageseinrichtungen haben sollte. Aber wie sieht es in der Praxis aus? Ich glaube, ich begebe mich nicht auf allzu dünnes Eis, wenn ich behaupte, dass die musikalische Bildung in vielen Einrichtungen kaum eine Rolle spielt. Umso mehr habe ich mich deshalb in diesem Sommer gefreut, als sich gleich mehrere Studierende in meiner Veranstaltung zum Thema Inklusion mit Musik befassten: Student Paul Kühle hebt beispielsweise die verbindende Funktion der Musik hervor, weil „Herkunft, Bildungsstand und Behinderung automatisch in den Hintergrund treten“ (zum ganzen Blogpost geht es hier).
Vor diesem Hintergrund habe ich mit dem Kinderliedermacher Christof Balling gesprochen. Er arbeitet (auch) als Fachkraft für Sprache und Integration in Kindertageseinrichtungen. Im Sommer veröffentlichte er zusammen mit Produzent Dennis Schütze das „Ritter-Lied“, wie hier nachzulesen ist. Zum Song direkt geht es hier:
Loris Malaguzzi hat gesagt, das Kind habe 100 Sprachen (und mehr).
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