6. Expert:innenforum „Nachhaltige Softwareentwicklung in NFDI4Culture”: Ökologische Nachhaltigkeit von Softwareentwicklung und -gebrauch

verfasst von: Aleksander Marcic (ORCID), Daniel Jettka (ORCID), Anne Ferger (ORCID)

Einführung

Am 01. Dezember 2023 kam das Expert:innenforum „Nachhaltige Softwareentwicklung in NFDI4Culture“ zu seinem mittlerweile sechsten halbjährlichen Treffen zusammen. Anlässlich der fortgeschrittenen Anzahl bereits absolvierter Forumstreffen war es an der Zeit, ein Resümee zum bisherigen Verlauf des Forums zu ziehen, aber auch einen Blick in die Zukunft zu richten mit dem für diesen Termin ausgewählten Fokusthema „Ökologische Nachhaltigkeit von Softwareentwicklung und -gebrauch“ .

In der kurzen Feedbackrunde zu Beginn des Forums zeigten sich die Expert:innen im Wesentlichen einig darüber, dass das Forum thematisch und organisatorisch sehr gut aufgestellt ist und lediglich geringer Anpassungsbedarf hinsichtlich der eingesetzten Kommunikationsmittel für die Organisation und den Austausch zwischen den Forumsterminen besteht. Entsprechend wird die Kommunikation via E-Mail wieder eine stärkere Rolle einnehmen, und der eigens für das Forum eingerichtete Chat-Kanal voraussichtlich sehr viel weniger bis gar nicht mehr genutzt werden.

Etwas weniger eindeutig als das Feedback zum Gesamtverlauf des Forums sind jedoch, wie zu erwarten, die Antworten bzw. Überlegungen auf die Fragen ausgefallen, die sich im Zusammenhang mit ökologischer Nachhaltigkeit in der Softwareentwicklung stellen, wie etwa: Welches Wissen ist notwendig, um Softwareentwicklung möglichst ökologisch nachhaltig zu gestalten?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20499

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NFDI4Culture Expert:innen-Forum „Nachhaltige Softwareentwicklung“

verfasst von Ulrike Henny-Krahmer (ORCID), Daniel Jettka (ORCID), Lisa Dieckmann (ORCID), und Daniel Röwenstrunk (ORCID)

Nachhaltige Entwicklung von Forschungssoftware

Fächerübergreifend ist Software aus dem Forschungsprozess nicht mehr wegzudenken. Sie erfüllt z. B. wesentliche Funktionen bei der Erhebung von Daten, bei ihrer Weiterverarbeitung und Analyse, ihrer Publikation, Nachnutzung und Archivierung. Software ist daher mit dem gesamten Prozess des Forschungsdatenmanagements eng verknüpft, sie stellt aber auch selbst einen Gegenstand dar, der einem Lebenszyklus unterliegt und „gemanaged“ werden muss. Dies gilt für Software im Allgemeinen, aber auch speziell für Forschungssoftware, die hier zunächst als Software verstanden wird, die in der Forschung eingesetzt wird und Funktionalitäten bereitstellt, die für den jeweiligen Forschungsgegenstand und die Forschungsdaten wesentlich sind.

Wie für Forschungsdaten so ist es auch für Forschungssoftware essentiell, dass sie nachhaltig entwickelt wird, damit sie selbst und die mit ihr produzierten Forschungsergebnisse transparent sind, langfristig verfügbar bleiben und nachgenutzt werden können. Eine nachhaltige Entwicklung von Forschungssoftware unterstützt aber auch den effizienten Einsatz verfügbarer Ressourcen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15793

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NFDI4Culture Expert:innen-Forum „Nachhaltige Softwareentwicklung“

verfasst von Ulrike Henny-Krahmer (ORCID), Daniel Jettka (ORCID), Lisa Dieckmann (ORCID), und Daniel Röwenstrunk (ORCID)

Nachhaltige Entwicklung von Forschungssoftware

Fächerübergreifend ist Software aus dem Forschungsprozess nicht mehr wegzudenken. Sie erfüllt z. B. wesentliche Funktionen bei der Erhebung von Daten, bei ihrer Weiterverarbeitung und Analyse, ihrer Publikation, Nachnutzung und Archivierung. Software ist daher mit dem gesamten Prozess des Forschungsdatenmanagements eng verknüpft, sie stellt aber auch selbst einen Gegenstand dar, der einem Lebenszyklus unterliegt und „gemanaged“ werden muss. Dies gilt für Software im Allgemeinen, aber auch speziell für Forschungssoftware, die hier zunächst als Software verstanden wird, die in der Forschung eingesetzt wird und Funktionalitäten bereitstellt, die für den jeweiligen Forschungsgegenstand und die Forschungsdaten wesentlich sind.

Wie für Forschungsdaten so ist es auch für Forschungssoftware essentiell, dass sie nachhaltig entwickelt wird, damit sie selbst und die mit ihr produzierten Forschungsergebnisse transparent sind, langfristig verfügbar bleiben und nachgenutzt werden können. Eine nachhaltige Entwicklung von Forschungssoftware unterstützt aber auch den effizienten Einsatz verfügbarer Ressourcen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15793

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NFDI4Culture Expert:innen-Forum „Nachhaltige Softwareentwicklung“

verfasst von Ulrike Henny-Krahmer (ORCID), Daniel Jettka (ORCID), Lisa Dieckmann (ORCID), und Daniel Röwenstrunk (ORCID)

Nachhaltige Entwicklung von Forschungssoftware

Fächerübergreifend ist Software aus dem Forschungsprozess nicht mehr wegzudenken. Sie erfüllt z. B. wesentliche Funktionen bei der Erhebung von Daten, bei ihrer Weiterverarbeitung und Analyse, ihrer Publikation, Nachnutzung und Archivierung. Software ist daher mit dem gesamten Prozess des Forschungsdatenmanagements eng verknüpft, sie stellt aber auch selbst einen Gegenstand dar, der einem Lebenszyklus unterliegt und „gemanaged“ werden muss. Dies gilt für Software im Allgemeinen, aber auch speziell für Forschungssoftware, die hier zunächst als Software verstanden wird, die in der Forschung eingesetzt wird und Funktionalitäten bereitstellt, die für den jeweiligen Forschungsgegenstand und die Forschungsdaten wesentlich sind.

Wie für Forschungsdaten so ist es auch für Forschungssoftware essentiell, dass sie nachhaltig entwickelt wird, damit sie selbst und die mit ihr produzierten Forschungsergebnisse transparent sind, langfristig verfügbar bleiben und nachgenutzt werden können. Eine nachhaltige Entwicklung von Forschungssoftware unterstützt aber auch den effizienten Einsatz verfügbarer Ressourcen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15793

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Highlights der 2. CLARIAH-DE Vollversammlung


Am 9. und 10. März fand die zweite Vollversammlung von CLARIAH-DE statt. Gastgeberin war die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen virtuell. Dieser Post wirft Schlaglichter auf ausgewählte Teile der Veranstaltung.


Eigentlich für November 2020 und wie die Vollversammlung 2019 an der Eberhard Karls Universität Tübingen in Präsenz geplant, war diesmal schnell klar: Verschiebung ins Virtuelle war geboten! Und wenngleich der persönliche Austausch im Virtuellen natürlich schmerzlich vermisst wird, konnten wir mit einem abwechslungsreichen Programm viele Interessierte erreichen und haben auch für virtuelle soziale Momente gesorgt.


Da war beispielsweise unsere “Lounge” in wonder.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15749

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Virtuelle Konferenz „nachhaltig digital – digital nachhaltig“ mit Panel „Nachhaltige Digitale (Geistes)Wissenschaft“ am 4.12.20 um 16:00-17:30 Uhr!

 

Virtuelle Konferenz mit 10 Webinaren in Kooperation von Universität Göttingen, Vereinigung Deutscher Wissenschaftler e.V. (VDW) und Stiftung Adam von Trott.

Es ist höchste Zeit, Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Zusammenhang zu betrachten und ihr spannungsreiches Verhältnis mit Wissenschaft und Öffentlichkeit gemeinsam zu diskutieren. Die interdisziplinäre virtuelle Konferenz „nachhaltig digital – digital nachhaltig“ am 4./5. Dezember 2020 in der Reihe „Wissenschaft für Frieden und Nachhaltigkeit“ von Universität Göttingen, Vereinigung Deutscher Wissenschaftler e.V. (VDW) und Stiftung Adam von Trott lädt dazu ein.

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Quelle: https://digihum.de/blog/2020/11/06/virtuelle-konferenz-nachhaltig-digital-digital-nachhaltig-mit-panel-nachhaltige-digitale-geisteswissenschaft-am-4-12-20-um-1600-1730-uhr/

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Die Nachhaltigkeitsproblematik digitaler Editionen – Workshopbericht

Dass digitale Editionen über die Möglichkeiten ihrer gedruckten Vorgänger und Gegenstücke in vielerlei Hinsicht hinausgehen können, ist breit akzeptiert und in manchem Antragstext schon zur festen Floskel geronnen. Die Editionspraxis im digitalen Medium bietet Raum für ein Textverständnis jenseits eindeutig kanonisierter Fassungen. Stattdessen sieht es “fragile, kollektive, kooperative, intertextuell verwobene, hypertextuell gestufte und segmentierte, temporal veränderliche textliche Äußerungsformen” vor, was ein Buch schwerlich leisten könnte.[1]

Seit den Anfängen der digitalen Editorik besteht aber auch ein Bewusstsein dafür, dass digitale Editionen bezüglich Nachhaltigkeit nicht per se besser abschneiden als bedrucktes Papier.[2] Vielmehr stellen sich hier ganz besondere zusätzliche Herausforderungen, die durchaus auch zur Auffassung führen, dass “nur das gedruckte Buch jene Langfristigkeit, Stabilität, Authentizität und Zitierbarkeit gewährleisten könne, die zu den zentralen Erfordernissen einer zu kanonisierenden Textfassung gehören”, wie es Patrick Sahle im Kontext der argumentativen Fundierung von Hybrideditionen beobachtet.[3]

Die (digitale) Methodenentwicklung ging von Anfang an mit Fragen der Nachhaltigkeit einher. Gut aufzeigen lässt sich dies am Beispiel der Text Encoding Initiative (TEI), die schon in ihrer Urfassung (P1) das Ziel verfolgte, ein Standardformat zum Datenaustausch in der geisteswissenschaftlichen Forschung festzulegen, das als reines Textformat ganz bewusst ohne Spezialsoftware bearbeit- und lesbar sein und sich an bestehenden und entstehenden Standards orientieren sollte.[4] Auch an den deutschen Akademien der Wissenschaften wird die Nachhaltigkeitsproblematik schon länger thematisiert, ein Beispiel dafür ist der Workshop zu Datenrepositorien, den die Arbeitsgruppe Elektronisches Publizieren im Oktober 2010 an der Düsseldofer Akademie durchführte.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11033

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Blog der AG DH-RSE: Gute Dokumentation als Basis für nachhaltige Software

Im Rahmen des Workshops „Research Software Engineering und Digital Humanities. Reflexion, Kartierung, Organisation.“ zur DHd2018 sind eine Reihe von Speedblog-Beiträgen entstanden, die während des Workshops geführte Diskussionen dokumentieren und weiterführen.

Aus dieser Reihe wurde jetzt der erste Beitrag im Blog der DHd-AG Research Software Engineering in den Digital Humanities (DH-RSE) veröffentlicht:

Carsten Thiel, Julia Dolhoff: „Gute Dokumentation als Basis für nachhaltige Software“.

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10165

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Über Folgekosten digitaler Publikationen

In verschiedenen Umgebungen und Konstellationen begegnet mir diese Frage immer wieder: warum sind die Folgekosten digitaler Publikationen im Open Access (Aufrechterhaltung des Betriebs, Pflege der Daten usw.) so hoch, und da sie es offenbar sind: lohnt sich digitale Publikation dann überhaupt?

Abgesehen davon, daß digitale Publikationen, vor allem im Open Access, weitreichende Vorteile bieten, etwa in Richtung Text und Data Mining, möchte ich fragen: sind die Folgekosten wirklich so hoch?

Meine Behauptung ist: auch die traditionelle Publikationsform (über Buchdruck) verursacht hohe Kosten, um die Publikationen auf Dauer zu erhalten. Sie wurden nur bereits vorab gezahlt. Der langfristige Erhalt digitaler Publikationen kostet relativ gesehen auch nicht mehr. Nur sind diese Kosten als Folgekosten evident und werden uns immer wieder vor unsere Augen geführt, während die traditionelle gedruckte Publikation schnell als abbezahlt gilt.



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Quelle: https://denkstaette.hypotheses.org/124

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