„Hilfe, entlastet mich!“

Wie strukturelle Hindernisse im Sinne der Inklusion abgebaut werden und wie Lehrer entlastet werden können.

Während meiner  wissenschaftlichen Beschäftigung der inklusiven Bildung bin ich zum Ergebnis gekommen, dass das Thema sehr breit gefächert ist. Es gibt viele didaktische Ansätze, wie unter anderem die Lerntheoretische Didaktik, die kritisch-konstruktive Didaktik und den Bielefelder Ansatz einer Inklusionsunterstützenden Didaktik. Durch meine persönliche Betroffenheit habe ich mich entschieden, die Frage zu bearbeiten, wie die Inklusion von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung in die Regelschule gelingt.

Meines Erachtens stellen meine ersten Überlegungen einen Widerspruch zur Arbeit der Inklusion dar. Inklusionsarbeit lediglich auf Autistische Kinder zu begrenzen würde nämlich eine exklusive Dimension haben. Ich möchte auf die strukturellen Probleme eingehen wie in Deutschland die Inklusion im Gegensatz zum internationalen Verständnis wahrgenommen wird. Weiterhin möchte ich didaktische Ansätze des offenen Unterrichts und des Co-Teachins als mögliche Umsetzung der Inklusion etwas näher bringen.

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Quelle: https://inklusion.hypotheses.org/2401

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Reportage: Inklusion – moderne Entwicklung oder altbekanntes Konzept?


Making-of der Reportage:
Inklusion – moderne Entwicklung oder altbekanntes Konzept?

Die gesellschaftliche Entwicklung führte scheinbar von der Exklusion über die Integration hin bis zur Inklusion, die seit den 90er Jahren vermehrt an Schulen umgesetzt wird. Doch ist diese Entwicklung wirklich so neu? Meine Reportage zeigt auf, dass bereits Maria Montessori vor 100 Jahren den Gedanken von Inklusion in Ihrem Konzept verankerte und Inklusion somit an Montessori Schulen fester Bestandteil ist. Inklusion ist hier keine Frage mehr, sondern so integriert, dass man zwischen Inklusionskindern und „normalen“ Kindern nicht mehr unterscheidet. Gefördert wird jedes Kind – genau da, wo es hilfreich ist.
Für den Blogeintrag hatte ich überlegt über das Thema Inklusion an der Montessori Schule in Eggenfelden zu berichten. Die Umsetzung von Inklusion hatte mich in dieser Schule schon immer fasziniert und so reifte der Gedanke heran, eine Reportage darüber zu erstellen.



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Quelle: http://inklusion.hypotheses.org/1205

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Guck mal, wer da bloggt 21! Blogs bei de.hypotheses.org

16613922895_869aed4efd_oMittlerweile wurden bei de.hypotheses.org über 400 Blogs eingerichtet, nicht alle sind aktiv geworden oder geblieben, aber wir wollen diesmal wieder einige der Blog-Perlen vorstellen, die bisher noch nicht zum Zuge gekommen sind.

1914-1918: Ein rheinisches Tagebuch. Quellen aus Archiven des Rheinlands

Es ist erstaunlich, was Monika Marner im Landschaftsverband Rheinland (LVR) auf die Beine gestellt hat. 25 Archive aus dem Rheinland posten gemeinsam ihre Quellen aus dem Ersten Weltkrieg. 100 Jahe später auf den Tag genau werden täglich ca. 10 neue Quellen publiziert, die von einer wachsenden Community kommentiert, transkribiert oder für den Schulunterricht genutzt werden. Mittlerweile ist so die stolze Zahl von über 5000 Quellen entstanden.

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Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/3131

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Soziale Arbeit digital – Teil 3

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Die Soziale Arbeit sollte sich auf das Digitale einlassen!

Teil 1 und Teil 2 der Artikelserie

Eine sinnvolle, sozial verträgliche und zielführende Nutzung des Internets für die Soziale Arbeit muss erst entwickelt werden. Das kann nicht zentral gesteuert werden, sondern ist das Ergebnis einer Vielzahl von Projekten und Initiativen durch Einzelpersonen und Institutionen. Daraus können sich neue Perspektiven ergeben, die gerade im Kontext der Sozialen Arbeit wichtig sind. Dazu fünf Thesen:

  1. Digitale Medien stärken Teilhabe, Transparenz und Inklusion: Das Internet verbindet Menschen auf Augenhöhe. Die Vorstellung eines demokratischen Netzes mag angesichts seiner kommerziellen Nutzung und der Verzerrung durch Bots romantisch erscheinen. Prinzipiell hat im Internet aber jede*r die Möglichkeit, sich zu Wort zu melden und sich in gesellschaftspolitische Diskurse einzubringen.

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Quelle: http://kinder.hypotheses.org/1293

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Soziale Arbeit digital – Teil 2

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Digitale soziale Arbeit: Alles Easy? Nein!

Auch wenn es einerseits notwendig und andererseits machbar ist (siehe Teil 1), so sind doch noch zahlreiche Hürden zu überwinden:

Juristische Hürden: Diese liegen auf mehreren Ebenen. Datenschutz und Schutz der Persönlichkeitsrechte sind das eine. Die Frage, wer in wessen Namen postet oder bloggt das andere. Wer etwa ist verantwortlich, wenn der Mitarbeiter eines Jugendzentrums ein Foto auf Facebook postet und die dort abgebildeten möchten dies nicht?

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Quelle: http://kinder.hypotheses.org/1280

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SocialWebReview #2: Inklusion und Web 2.0

Mit diesem Blogbeitrag möchte ich zu einem kleinen Streifzug durch die Welt des Web 2.0 einladen, bei dem es um das Thema Inklusion geht. Wie bei meiner ersten SocialWebReview zum Thema Frühkindliche Bildung sind die Hauptpfade dabei Twitter und Blogs. Das Social Web ist tatsächlich eine wahre Fundgrube für das Thema und seine verschiedenen Aspekte.

Unter Inklusion wird das Eingehen auf und die Anerkennung von Vielfalt und Verschiedenheit verstanden. Im Gegensatz zu Integration – mit der Inklusion oft verwechselt wird – steht nicht die Einbeziehung einer kleinen, als andersartig wahrgenommenen Gruppe im Vordergrund, sondern es wird davon ausgegangen, dass alle Menschen verschieden sind und jede*r auf seine*ihre Art „anders“. Diese Unterschiede stellen aber kein „besser“ oder „schlechter“ der, sondern sind als „egalitäre Differenz“ zu verstehen (Prengel 2010). Eine besondere Bedeutung hat der Begriff Inklusion durch die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK, mehrere Ausgaben gibt es hier: http://www.institut-fuer-menschenrechte.

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Quelle: http://kinder.hypotheses.org/630

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5 Hindernisse für stärkenorientierte Pädagogik

Von Hartmut von Hentig stammt die wunderbare Sentenz: “Die Menschen stärken, die Sachen klären” (1984)Sie ist zu lesen als Aufforderung, im Umgang mit Kindern (und eigentlich mit Menschen überhaupt) die guten Eigenschaften, Fähigkeiten, Kompetenzen zu betonen, ihnen Raum und Gewicht zu geben. Heftig sieht darin den “Auftrag der öffentlichen Pädagogik für unsere Zeit” (S. 59).  Und zugleich inhaltlichen Fragen analytisch zu begegnen, Irritationen offensiv zu begegnen. Aus diesem Grundgedanken leitet sich die Vorstellung von einer stärkenorientierten pädagogischen Arbeit ab: Eine Pädagogik, die das, was ein Kind kann, als Ressource begreift und nutzt. Das Prinzip der positiven Verstärkung nutzend sollen angemessene, erwünschte Verhaltensweisen gefördert und stabilisiert werden. Das Ansetzen und Fördern bereits vorhandener Stärken wird sicher von einer deutlichen Mehrheit der mit Bildung und Erziehung beschäftigten Erwachsenen als sinnvoll bewertet. Und doch, in der Praxis scheint dieses Vorgehen nicht so leicht umzusetzen zu sein. Wie sieht es bei Tür- und Angelgespräche beim Bringen und Abholen der Kinder in der Kita oder auch Entwicklungsgespräche zwischen Eltern und Fachkräften aus?

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Quelle: https://kinder.hypotheses.org/930

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Index für Inklusion – ein Instrument zur Organisationsentwicklung in Kindertageseinrichtungen

  • Überarbeitete Neufassung Index für Inklusion in Kindertageseinrichtungen erschienen
  • Instrument zur Umsetzung von Inklusion
  • Strategie Fragen statt festgelegter Standards, Sensibilisieren statt Messen

Inklusion ist ein abstrakter Begriff, ein hehres Ziel und beim Gedanken an die Umsetzung von Inklusion mag mancher Praktikerin und manchem Praktiker leicht schwindlig werden. Und während in politischen und wissenschaftlichen Debatten darüber gestritten wird, was unter Inklusion „eigentlich“ zu verstehen sei, hat sich in den vergangenen 15 Jahren ein Instrument etabliert, das Inklusion konkretisiert: Der Index für Inklusion.

Entstehung und Entwicklung

Entwickelt wurde der Index für Inklusion von Tony Booth und Mel Ainscow in England für die Nutzung in Schulen (2000). Bald darauf wurde der Index auch ins Deutsche übertragen (2003) und für Kindertageseinrichtungen adaptiert (2006). 2011 entstand eine Index-Variante für Kommunen, „Inklusion vor Ort“ (Montag-Stiftung 2011).

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Quelle: http://kinder.hypotheses.org/806

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Kinder mit Lernschwierigkeiten – Wo liegen die Ursachen?

von Sabrina Wurzenberger

  • Welche Entwicklungsaufgaben haben Kinder (mit Lernschwierigkeiten) zu meistern?
  • Ausgrenzung: Was passiert, wenn ein Kind nicht dem Leistungsniveau der Schule entspricht?
  • Der Weg der Inklusion im Kontext von Schule

Das Leben eines Kindes ist eingebettet in eine vielfältige soziale, kulturelle und materielle Welt (vgl. Lehmann/Eitmann 2014, S. 70ff.).

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Quelle: https://inklusion.hypotheses.org/574

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Persönliches Budget – Weg zur mehr Teilhabe

von Justyna vom Hagen

  • Persönliches Budget – ein Weg zur Umsetzung von Selbstbestimmung und Inklusion oder lediglich ein „schön verpacktes“ Sparmodell für Kostenträger?
  • Geld und Gutscheine statt Sach- und Dienstleistungen
  • Gründe der geringen Nutzung des Persönlichen Budgets

Die rechtlichen Vorgaben

Mit dem Inkrafttreten des Neunten Sozialgesetzbuchs (SGB IX) – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen, zum 1. Juli 2001 wurde eine neue Leistungsform, das Persönliche Budget, eingeführt. Dadurch konnten Leistungen zur Teilhabe anstatt in Form von Dienst- und Sachleistungen als Budget beantragt werden. Hieraus werden alle Aufwendungen bezahlt, die Menschen mit Behinderungen zur Deckung ihres persönlichen Hilfebedarfs benötigen.

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Quelle: http://inklusion.hypotheses.org/532

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