Ein Album – Eine Erzählung?
Quelle: https://visual-history.de/2024/02/14/unsichtbar-querner-ein-album-eine-erzaehlung/
Materialität der Erinnerung
Quelle: https://visual-history.de/2024/02/14/unsichtbar-querner-materialitaet-der-erinnerung/
Was sehen wir? Was sehen wir nicht?
Quelle: https://visual-history.de/2024/02/14/unsichtbar-harding-was-sehen-wir/
un.sichtbar – Zur Einführung
Quelle: https://visual-history.de/2024/02/14/unsichtbar-bartlitz-einfuehrung/
un.sichtbar: Blicke auf das Fotoalbum einer jüdischen Familie 1904-1969
un.sichtbar: Die Galerie zum Fotoalbum der Familie Lindenberger
Quelle: https://visual-history.de/2024/02/14/unsichtbar-galerie/
Warmaisa – Klein-Jerusalem am Rhein
2021 war ein wichtiges Jahr für die Erforschung des jüdischen Lebens in Deutschland, erinnerte man doch an das vor 1700 Jahren erlassene Edikt des römischen Kaisers Konstantin, in dem zum ersten Mal eine jüdische Gemeinde in Deutschland, namentlich in Köln, erwähnt wurde. Ebenfalls im Jahr 2021 sind die drei SchUM-Städte Speyer (Schapira), Worms (Warmaisa) und Mainz (Magenza) als 50. Welterbestätte in Deutschland in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen worden.
Rechtzeitig vor dem großen Jahr sind im Schulterschluss des Instituts für geschichtliche Landeskunde in Mainz mit Forscherinnen und Forschern, den jeweiligen kommunalen Archiven sowie dem Landesverband Rheinland-Pfalz im Verband der Geschichtslehrer Deutschlands drei Quellenlesebücher erarbeitet worden, die das jüdische Leben in den drei SchUM-Städten dokumentieren und für den Schulunterricht aufarbeiten wollen. Der Band zu Mainz (und Bingen) ist bereits 2016 erschienen, Speyer und Worms sind nun gefolgt. Weitere Bände ergänzen die Reihe „Beiträge zur Geschichte der Juden in Rheinland-Pfalz“, die also mit den drei Quellenbänden noch nicht, hoffentlich: lange noch nicht, abgeschlossen ist.
Der hier vorliegende Band zu Worms folgt dem aus Mainz bereits bewährten Konzept: Auf eine konzise Einleitung zur Geschichte des jüdischen Lebens in Worms und eine umfassende Bibliographie folgen zu rund 50 Themenschwerpunkten Text- und auch einige Bildquellen und Karten, jeweils knapp eingeleitet. Dabei werden rund 1000 Jahre jüdische Geschichte vom Mittelalter bis in die jüngere Zeitgeschichte präsentiert – mit einem klaren Bekenntnis, nicht nur das Gegen-, sondern auch das Mit- und Nebeneinander präsentieren zu wollen.
[...]
Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2023/01/rezension-warmaisa-klein-jerusalem-am-rhein-kuemper/
Warmaisa – Klein-Jerusalem am Rhein
2021 war ein wichtiges Jahr für die Erforschung des jüdischen Lebens in Deutschland, erinnerte man doch an das vor 1700 Jahren erlassene Edikt des römischen Kaisers Konstantin, in dem zum ersten Mal eine jüdische Gemeinde in Deutschland, namentlich in Köln, erwähnt wurde. Ebenfalls im Jahr 2021 sind die drei SchUM-Städte Speyer (Schapira), Worms (Warmaisa) und Mainz (Magenza) als 50. Welterbestätte in Deutschland in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen worden.
Rechtzeitig vor dem großen Jahr sind im Schulterschluss des Instituts für geschichtliche Landeskunde in Mainz mit Forscherinnen und Forschern, den jeweiligen kommunalen Archiven sowie dem Landesverband Rheinland-Pfalz im Verband der Geschichtslehrer Deutschlands drei Quellenlesebücher erarbeitet worden, die das jüdische Leben in den drei SchUM-Städten dokumentieren und für den Schulunterricht aufarbeiten wollen. Der Band zu Mainz (und Bingen) ist bereits 2016 erschienen, Speyer und Worms sind nun gefolgt. Weitere Bände ergänzen die Reihe „Beiträge zur Geschichte der Juden in Rheinland-Pfalz“, die also mit den drei Quellenbänden noch nicht, hoffentlich: lange noch nicht, abgeschlossen ist.
Der hier vorliegende Band zu Worms folgt dem aus Mainz bereits bewährten Konzept: Auf eine konzise Einleitung zur Geschichte des jüdischen Lebens in Worms und eine umfassende Bibliographie folgen zu rund 50 Themenschwerpunkten Text- und auch einige Bildquellen und Karten, jeweils knapp eingeleitet. Dabei werden rund 1000 Jahre jüdische Geschichte vom Mittelalter bis in die jüngere Zeitgeschichte präsentiert – mit einem klaren Bekenntnis, nicht nur das Gegen-, sondern auch das Mit- und Nebeneinander präsentieren zu wollen.
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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2023/01/rezension-warmaisa-klein-jerusalem-am-rhein-kuemper/
Jewish Photography of Crisis
Von April 2019 bis März 2022 erschloss das durch die German-Israeli Foundation geförderte Forschungsprojekt „Jewish Photography of Crisis: The German Reality in the Eyes of Jewish Photographers, 1928-1938“ jüdische Perspektiven auf das Ende der Weimarer Republik, den Beginn der NS-Diktatur und die zunehmende Ausgrenzung und Verfolgung von Jüd:innen. Zum Abschluss der dreijährigen Arbeit luden OFER ASHKENAZI (Jerusalem) und ANNETTE VOWINCKEL (Potsdam) zu einem Workshop an der Hebrew University of Jerusalem am 10. und 11. April ein.
In seinem Grußwort unterstrich Ashkenazi die Bedeutung privater Fotos als herausragende Quelle, um sich den jüdischen Erfahrungen während des Nationalsozialismus anzunähern: Vom Akt des Fotografierens selbst bis hin zur Inszenierung der fotografierten Personen und der Darstellung gesellschaftlicher Zugehörigkeit ermöglicht die Beschäftigung mit Privatfotografie einen neuen Zugang zur deutsch-jüdischen Geschichte nach 1933. In einer sich schnell wandelnden Gesellschaft, so Ashkenazi, wurde Fotografie nach 1933 zum Instrument der Deutung einer neuen Alltagsrealität.
REBEKKA GROSSMANN (Jerusalem) befasste sich in ihrem Vortrag mit dem Leben und Werk der in Aachen geborenen jüdischen Fotografin Martha Maas.
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Quelle: https://visual-history.de/2022/05/20/ferreira-dos-santos-jewish-photography-of-crisis/