Histrhen-Rezensionen bei recensio.regio

Seit 9. Dezember 2022 sind sämtliche, bisher bei Histrhen erschienen Rezensionen auf der Rezensionsplattform recensio.regio zweitveröffentlicht. Recensio.regio ist eine Rezensionsplattform der Bayerischen Staatsbibliothek, die Rezensionen aus landesgeschichtlichen Wissenschaftsmedien verzeichnet und mit einem PDF zur Verfügung stellt. Durch die Kooperation zwischen recensio.regio und Histrhen ist nun erstmals ein Wissenschaftsblog Teil dieser Infrastruktur.

Wir freuen uns insbesondere über die Reichweite und Sichtbarkeit der Rezensionen, die fachwissenschaftliche Rezensentinnen und Rezensenten mit ihrer Expertise für Histrhen verfasst haben. Mit der Einbindung in Datenbankstrukturen ist ein wichtiger Schritt für eine weitere Vernetzung im landesgeschichtlichen Forschungsdiskurs gemacht.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2022/12/histrhen-recenso-regio-kooperation/

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durchsichten: Transnationale Wechselbeziehungen. Deutschland und das östliche Europa

https://idw-online.de/de/news631230 Prof. Dr. Maren Röger ist Inhaberin einer neuen Juniorprofessur, die die Universität Augsburg und der Bezirk Schwaben gemeinsam auf den Weg gebracht haben.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/05/5859/

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Sektion 1: Abstract zum Referat von Jacques van Rensch Mr. über niederländische Kooperationsprojekte mit Ehrenamtlichen

Jacques van Rensch Mr. (Regionaal Historisch Centrum Limburg, Maastricht) berichtet in seinem Referat „Genealogen in NL in Verbindung mit ‚Foto zoekt familie‘-Projekt des Koninklijk Institut voor de Tropen“ über die sowohl hilfreiche als auch aufwendige Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen

Seit fast zwei Jahrzehnten hat in den Niederlanden die Zusammenarbeit zwischen freiwilligen oder ehrenamtlichen Mitarbeitern und Archiven einen rasanten Aufschwung genommen. Das erste große Projekt auf nationaler Ebene war in den 1990er Jahren das beim damaligen Reichsarchivdienst in Angriff genommene Projekt „Genlias“, eine zentrale Datenbank, in der Informationen aus allen Urkunden des Personenstandsregisters gespeichert wurden. Das Projekt, das teilweise noch immer läuft (www.wiewaswie.nl), wäre ohne das Engagement von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die die Daten in die Datenbank übertragen, nicht denkbar gewesen.

In den letzten Jahren gibt es eine ganze Reihe von größeren und kleineren Projekten, an denen sich Freiwillige beteiligen. Meistens ist es nicht schwierig Freiwillige anzuwerben, z.B. über einen Bericht in der Lokalzeitung. Bekannt aus letzter Zeit sind das Projekt „Foto zoekt Familie“, ein Projekt des Koninklijk Instituut voor de Tropen und „Viele Hände machen leichte Arbeit“. Bei diesem Kooperationsprojekt werden durch „crowdsourcing“ Massenakten digitalisiert (z.B. Eintragungsregister für Wehrpflichtige, Kataster und Grundbuch oder Polizeimelderegister), die Freiwillige nachher zu Hause auswerten und in einer zentralen Datenbank speichern (www.velehanden.nl).

Ehrenamtliche nehmen dem Archiv viel Arbeit ab, aber man bekommt die Arbeit nicht umsonst. Es erfordert einen gewissen Personaleinsatz des Archivs, es müssen Büroräume und Computer bereitgestellt werden und es fallen Reisekosten an. Man sollte darauf achten, dass die Aufgaben der Ehrenamtlichen auf deren Interessen und Kenntnisse abgestimmt sind. Hinzu kommt, dass das Archiv auch verantwortlich für eine gewisse Qualitätssicherung ist. Es gibt auch Grenzen des Einsatzes: Bei klassischen Verzeichnungsarbeiten, z.B. bei Kirchenarchiven und Vereinsarchiven, sind die Erfahrungen mit ehrenamtlichen Mitarbeitern bis auf wenige Ausnahmen nicht so günstig.

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Kurzbiographie von Jacques van Rensch

  • Seit 2005 Reichsarchivar in der Provinz Limburg beim Regionaal Historisch Centrum Limburg
  • Jura-Studium an der Universität Nimwegen, Archivausbildung an der Reichsarchivschule
  • 1978–1992 Abteilungsleiter Stadtarchiv Maastricht und 1992–2005 Reichsarchiv Limburg: Verzeichnung von Archiven, archivrechtliche Fragen
  • Forschung: Rechtsgeschichte, Geschichte kirchlicher Institutionen und Adelsgeschichte

Quelle: http://lvrafz.hypotheses.org/1391

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Aktuelle Stunde II: Erlebnis Archiv

Im Anschluss wirbt die Archivpädagogin des Archivs des Landschaftsverbands (ALVR) Dr. Bettina Bouresh für das seit 2006 laufende Programm „Erlebnis Archiv“, das inzwischen jährlich ca. 50 Studierende des Fachs Geschichte von sechs rheinischen Universitäten mit dem Beruf der Archivarin / des Archivars  vertraut macht. Weiterhin werden rheinische Archive gesucht, die bereit sind in den Sommersemesterferien Studierende als Praktikanten aufzunehmen.

Meine Damen u Herren, sehr geehrte Kolleginnen u Kollegen,
die Gunst der Aktuellen Stunde beim Rhein. Archivtag erlaubt es, hinzuweisen auf ein Seminar, das wir im Archivberatungs- und Fortbildungszentrum und im Archiv des LVR vor 7 Jahren krëiert haben und das mittlerweile zum festen Bestandteil der Angebote unseres Hauses geworden ist.

Ich möchte Ihnen kurz „Erlebnis Archiv“ vorstellen, ein Blockseminar für rheinische Geschichtsstudenten, das viele von Ihnen kennen, weil sie mit dabei sind und weil wir Sie alle brauchen, die noch nicht dabei sind.

„Erlebnis Archiv“ hat zum Ziel, Studierende des Faches Geschichte aus 6 rheinischen Universitäten (RWTH Aachen, die Universitäten Bonn, Essen-Duisburg, Düsseldorf, Köln und Wuppertal) in einem zweitägigen Kompaktseminar in Brauweiler in die Archivkunde einzuführen und ihnen anschließend ein 4wöchiges Praktikum in einem rheinischen Archiv zu vermitteln. Die Studenten, KEINE angehenden Lehrer, sondern mit zukünftigen BA / MA-Abschlüssen – unter ihnen sicher potentielle Kollegen der Zukunft – erhalten in abwechslungsreichen 2 Tagen Einblicke in die Archivwelt, für die meisten sind es tatsächlich die ersten Eindrücke. Anschließend schwärmen sie aus in die rheinischen Archive.
Das Seminar hat an den beteiligten Unis inzwischen einen festen Platz am Ende des Sommersemesters, das Praktikum folgt in der Zeit zwischen Ende Juli bis Anfang Oktober, also den Sommersemesterferien. Vor Beginn des Wintersemesters Anfang Oktober gibt es einen „Evaluationstag“, der bis auf wenige Ausnahmen zu durchwegs positivem Echo führt.
In diesem Jahr, dem 7. in Folge, haben wir 52 Anmeldungen zu verzeichnen. Auf der Liste der in dieser Sache mit uns zusammenarbeitenden Archive stehen mittlerweile über 60 Archive aus dem Rheinland.

Warum ich Ihnen das berichte?
Ich möchte dringend an Sie appellieren, sich an diesem erfolgreichen Format zu beteiligen und uns für das kommende Jahr rechtzeitig Praktikantenplätze zu „reservieren“. Wir sind uns der Schwierigkeiten bewusst, im Sommer Praktika anzubieten, deshalb bedarf es erfahrungsgemäß langer Vorlaufzeiten und Planung. Lassen Sie uns doch einfach eine kurze Nachricht zukommen – und wir wenden uns im Herbst an Sie, bevor wir die Listen für das nächste Jahr ausschreiben. Aus dieser Liste von Archiven, die einen Praktikantenplatz (oder sogar mehrere) anzubieten haben, dürfen sich die Studierenden 3 Archive ihrer Wahl aussuchen. Wir versuchen bei unserer letztendlichen Verteilung der Praktikantenplätze all diese Wünsche möglichst zu berücksichtigen.

Auf diese Weise führen wir Jahr für Jahr zwischen 30 und 50 Studierende im Rheinland an die Archive ihrer Region heran. – Wenn wir mehr Archive = Praktikantenplätze haben, könnten es auch mehr Studierende sein. Die Studenten lernen Archive kennen sowohl als interessanten Arbeitsort für ihre Studien – so mancher entscheidet sich nach der Teilnahme an „Erlebnis Archiv“ für eine Abschlussarbeit im Archiv. Immer größer wird jedoch, das ist ein erkennbarer Trend, das Interesse der angehenden Historikerinnen und Historiker am Archiv als attraktivem Berufsziel.

Für uns also Gelegenheit, unserer Nachwuchs in Augenschein zu nehmen und näher kennenzulernen – eine Begegnung, die erfahrungsgemäß in den meisten Fällen beiden Seiten Gewinn bringt und Spaß macht.
Die beteiligten Archive nutzen die 4 Wochen, um den Studenten kleine Aufgaben zu überlassen – natürlich um den Preis des Betreuungsaufwandes. Es ist aber jedes Jahr von neuem schön zu beobachten, wie die Studenten sich diesem für sie neuen Feld öffnen mit sichtlicher Begeisterung. Das Wichtigste und Eindrücklichste, so berichten viele, ist für sie die Erfahrung, als Kollegen auf Zeit angenommen und ernst genommen worden zu sein.

Für die Archive ist das Besondere an diesem Seminar + Praktikums-Paket das koordinierte Vorgehen. Sechs rheinische Universitäten und mehr als 60 Archive arbeiten zusammen! Programmausarbeitung und Vorlauf werden für alle vom Archivberatungs- und Fortbildungszentrum erledigt. Als Archive leisten wir einen von den Universitäten hoch geschätzten Beitrag im Rahmen der beruflichen Orientierung der Studierenden. – Dies sind Lorbeeren, die wir zusammen ernten mit vergleichsweise wenig Aufwand. Von außen werden wir wahrgenommen als Archive, die sich aktiv um Bildung und Zukunft und Zusammenarbeit bemühen – ein Image, das sich zu pflegen lohnt.

Bei Interesse zur Teilnahme am Seminar „Erlebnis Archiv“ und Angebot eines Praktikumsplatzes bitte eine Nachricht an:
Dr. Bettina Bouresh
Mail: bettina.bouresh@lvr.de

Quelle: http://lvrafz.hypotheses.org/1130

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aventinus specialia Nr. 38 [04.06.2012]: Abschluss einer Kooperationsvereinbarung mit “einsichten. Kontextualisierung von Geschichte”

http://www.einsichten-online.de Die Kooperationsvereinbarung stellt die bisherige Zusammenarbeit auf eine breitere Basis. So übernimmt »aventinus« für “einsichten” Teile der Öffentlichkeitsarbeit, während Letzteres insbesondere Newsletter- und Mailfunktionalitäten bereitstellt.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/06/2880/

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Warum Studentisches Publizieren keine Spielwiese ist. Rück- und Ausblicke auf ‘aventinus. Studentische Publikationsplattform Geschichte’

Nach der erstmaligen Etablierung eines Organs für Studentisches Publizieren in den Geschichtswissenschaften im Jahre 2005 durch den Online-Gang von Aventinus. Die Historische Internetzeitschrift von Studierenden für Studierende (http://archiv.aventinus-online.de) wurde Anfang 2010 der Relaunch als aventinus – Studentische Publikationsplattform Geschichte beschlossen. Hierzu wurde aufgrund einer Kooperationsvereinbarung aventinus als externer Partner von historicum.net – Geschichtswissenschaften im Internet [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/02/1041/

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