Dirk Baecker und Claus Volkenandt „Bringing wit to Witten is like bringing owls to Athens.&ldq...
Quelle: https://kure.hypotheses.org/528
Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick
Dirk Baecker und Claus Volkenandt „Bringing wit to Witten is like bringing owls to Athens.&ldq...
Quelle: https://kure.hypotheses.org/528
Dirk Baecker zur Begrüßung der Erstsemester zum Wintersemeser 2017/18 am 12. Oktober 2017 Nun gut, sehr plausibel klingt das nicht. Aber für einen Moment könnte man diesem Gedanken einmal nachgehen. Bildung, so denkt man, ist etwas für Bildungsbürger. Und Bildungsbürger sind jene frommen Menschen, die mit Dramen von Goethe und Büchner, Gedichten von Hölderlin und Whitman, Musik von Beethoven und Satie, Romanen von Dostojevski und Coetzee „in sich“ zu gehen vermögen und „in sich“ sogar etwas vorfinden, was als Resonanz zu diesen künstlerischen Impressionen […]
Quelle: http://kure.hypotheses.org/336
Dirk Baecker Thesen zum Vortrag „Diesseits von Geld und Geist: Wie und wozu bewirtschaftet man eine Kultur?“ auf dem Forum Europe Ruhr 2017, Essen, 7. September 2017 I. Man hat in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten immer wieder über C. P. Snows These von den zwei Kulturen der naturwissenschaftlichen und literarischen Intelligenz gesprochen (Two Cultures and the Scientific Revolution, 1959), die sich weder sprachlich noch intellektuell noch emotional verstehen. Mindestens ebenso wichtig wie der Unterschied zwischen diesen beiden Kulturen, von denen die eine der […]
Quelle: http://kure.hypotheses.org/317
Julia Genz Komplexität ist keine absolute Größe, sondern immer relativ ‒ etwas ist komplex, weil es subjektiv oder ‚objektiv‘ gesehen andere, weniger komplexe Vergleichsobjekte gibt. Diese Vergleiche werden mittels Zeichen und Zeichenrelationen, vor allem mittels Sprache erfasst und dargestellt. Um Komplexität sprachlich adäquat erfassen oder besser hervorbringen zu können, muss man in sprachlicher Hinsicht über eine so genannte Ausbausprache (Heinz Kloss) verfügen, also über eine Sprachvarietät, die einen bestimmten Entwicklungsgrad in der Lexik, in der Grammatik und in der Syntax aufweist, was vor allem […]
Quelle: http://kure.hypotheses.org/292
Claus Volkenandt, Early Bird Lecture vom 8. Juni 2017 Mit dem sogenannten ‚iconic turn‘ wurde seit Anfang der 1990er Jahre die eigenen Erkenntnismöglichkeiten von Bildern im Allgemeinen und von Kunstwerken im Besonderen in den Fokus der wissenschaftlichen Aufmerksamkeit gerückt. Dabei wird die Kunst selbst als Forschung verstanden, die Einsichten in Welt und Wirklichkeit hervorbringen kann. Der Vortrag stellt Grundanliegen und Ansätze zur künstlerischen Forschung vor und diskutiert ihre Relevanz für Stufu und UW/H. Aufnahme von Martin Rützler: http://dkg.radiomono.net/DKG_036_VOLKENANDT_Claus.mp3
Quelle: http://kure.hypotheses.org/286
Dirk Baecker Was leisten Schule und Universität für die Erziehung eines freien Menschen? In der Antike und noch im Mittelalter hätte man geantwortet, dass die Frage falsch gestellt ist. Als freier Mensch wurde man geboren, wenn man das Glück hatte, in eine freie Familie geboren zu werden. Bauern, Handwerker, Gewerbetreibende und Sklaven hatten dieses Glück nicht. Hatte man das Glück, in einer Familie geboren zu werden, die dem Adel angehörte oder andere Formen der Unabhängigkeit erreicht hatte (reiche Kaufleute), übernahm zunächst die Familie die […]
Quelle: https://kure.hypotheses.org/233
Dirk Baecker Was leisten Schule und Universität für die Erziehung eines freien Menschen? In der Antike und noch im Mittelalter hätte man geantwortet, dass die Frage falsch gestellt ist. Als freier Mensch wurde man geboren, wenn man das Glück hatte, in eine freie Familie geboren zu werden. Bauern, Handwerker, Gewerbetreibende und Sklaven hatten dieses Glück nicht. Hatte man das Glück, in einer Familie geboren zu werden, die dem Adel angehörte oder andere Formen der Unabhängigkeit erreicht hatte (reiche Kaufleute), übernahm zunächst die Familie die […]
Quelle: https://kure.hypotheses.org/233