Zuwanderer im Mittelalter: Matthias Hardt über den Landesausbau östlich der Elbe

Tumba-Deckplatte des Grafen Wiprecht von Groitzsch aus Sachsen, der den Migrationsaufruf gezeichnet haben soll. Möglicherweise ist die Zeichnung aber auch gefälscht. Foto: KaterBegemot, Wikipedia

Tumba-Deckplatte des Grafen Wiprecht von Groitzsch aus Sachsen, der den Migrationsaufruf gezeichnet haben soll. Möglicherweise ist die Zeichnung aber auch gefälscht. Foto: KaterBegemot, Wikipedia

„Gürtet Euch, ihr starken Söhne und kommt, all ihr Kriegsleute… Die Heiden sind schlimm, aber ihr Land ist sehr gut an Fleisch, Honig, Geflügel und Mehl und, wenn es bebaut wird, voller Reichtum der Ernten vom Lande. (…) Daher, oh ihr Sachsen und Franken, Männer aus Lothringen und Flandern, ihr berühmten Bezwinger der Welt, hier könnt ihr Eure Seele retten und, wenn es Euch so gefällt, das beste Land zum Bewohnen gewinnen.“

Dieser Aufruf von sächsischen Geistlichen und weltlichen Herrschern spiegle die Stimmung im 12. Jahrhundert gut wider, sagte Matthias Hardt bei seinem Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung am 29. Juni. Der Historiker am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig befasste sich in seinem Vortrag mit der Zuwanderung zwischen dem 12.

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Quelle: http://migration.hypotheses.org/579

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durchsichten: Transnationale Wechselbeziehungen. Deutschland und das östliche Europa

https://idw-online.de/de/news631230 Prof. Dr. Maren Röger ist Inhaberin einer neuen Juniorprofessur, die die Universität Augsburg und der Bezirk Schwaben gemeinsam auf den Weg gebracht haben.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/05/5859/

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durchsichten: Ostmitteleuropa Transnational. Studien zur Verflechtungsgeschichte I bis III, koord. v. Katja Naumann

http://www.uni-leipzig.de/~gwzo/index.php?option=com_content&view=article&id=284 Aus dem BMBF-geförderten Projekt soll ein dreibändiges Handbuch zur Verflechtungsgeschichte Ostmittelruopas entstehen. Der erste, von 1867 bis zum Ersten Weltkrieg reichende Teil widmet sich den trannationalen Aspekten ostmitteleuropäischer Nationsbildungsprozesse. Der zweite Teil reicht bis Ende der 1940er Jahre, in welcher transnationalen Bindungen der ostmitteleuropäischen Staaten gelöst und durch die Einbindung in die sowjetische Einflusssphäre […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2013/06/4478/

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