Wenn nach 100 Jahren die Kriegstoten wieder ein Stimme bekommen

Annika Röttinger war eine der Organisatorinnen der bereits angekündigten Veranstaltung in Bückeburg am 13. März. Sie hat uns ihre Gedanken zur Vorstellung bereitgestellt und wir wollen diese mit euch teilen. 

„Die Schlacht dauert immerzu, dann mal stärker, dann mal schwächer, die Kugeln pfeifen Tag und Nacht.“, schreibt Ludwig Faudt am 10. November 1914, im Schützengraben liegend. Über 100 Jahre später erklingt seine Stimme im Museum Bückeburg. „Die Kugeln pfeifen Tag und Nacht.“ Mich hat dieser Satz aus seiner Feldpost schon von Anfang an berührt, seit wir die Briefe im Seminarraum der Uni das erste Mal gelesen haben. Aber heute Abend, da dieser Satz in die gespannte Stille der vielen Zuhörer hineingesprochen wird, wo er gleichermaßen der Titel der Lesung ist, da berührt er mich noch mehr.

Die lange Vorbereitung auf die Lesung, die gerade für ein kleines Orga-Team eine besondere Belastung darstellt, ist endlich zum Ende gekommen. Alles ist erledigt, jeder auf seiner Position und es kann losgehen. Das Museum ist noch voller als erwartet. In der ersten Reihe sitzt Hans Faudt, der Neffe der beiden Brüder Carl und Ludwig, deren Briefe wir heute vorlesen. Ich stehe an meinem Platz und frage mich, was er wohl empfinden mag. Wundere mich, welch glückliche Umstände es waren, unter denen wir die Briefe gefunden haben. Und sorge mich ein wenig, ob wir dem Ganzen gerecht werden können.

Eine engelsgleiche hohe Stimme stimmt „Ein feste Burg ist unser Gott“ an, sie singt jenen Kirchenchoral, welcher die Brüder 1914 bei der Mobilmachung begleitet hat. Heute leitet dieses Lied unsere Lesung ein und verfehlt seine Wirkung nicht. Der kleine Saal wird mucksmäuschenstill und verfolgt aufmerksam die Schicksale der beiden Bückeburger Brüder.

Bäckerei der Familie Faudt
Bäckerei der Familie Faudt

„Wenn ich nach Hause komme, kann ich euch noch unendlich viel erzählen.“, schreibt Ludwig, und mir wird es ganz anders. Bei der Generalprobe am Nachmittag hatte ich schon eine Gänsehaut, aber nun ist die Atmosphäre eine viel dichtere und ich empfinde alles viel intensiver.

„Bald mehr.“, schreibt auch Carl an seine Eltern, und ich weiß, dass dem nicht so ist. Mehr wird nicht kommen, mehr wird Carl nicht schreiben. Und sobald dieser Satz verstummt ist, erklingt ein weiterer Choral und eine weiße Grabkerze wird für ihn entzündet. Manche Zuhörer wischen sich verstohlen eine Träne aus dem Augenwinkel. Auch ich muss meinen Kloß, den ich im Hals habe, herunterschlucken.

„Teile euch mit, dass ich noch gesund und munter bin.“, schreibt Ludwig kurz darauf in seinem letzten Brief, drei Tage vor seinem Tod. Wieder ein Choral, noch eine Kerze und jedem wird in diesem Moment bewusst, dass die Eltern bereits im ersten Kriegsjahr beide Söhne verloren haben.

Zu jedem vorgelesenen Kondolenzbrief, den die Familie erhält, wird eine rote Grabkerze entzüdet und gesellt sich zu den beiden weißen. Als sich die Lesung dem Ende neigt, ist der kleine Sims, auf dem die Photos von Carl und Ludwig stehen, voller Kerzen.

Tosender Applaus. Auf meiner Seite überwiegen vor allem Erleichterung und Dankbarkeit.

Eine so herrliche, gespannte und aufmerksame Stimmung wünscht man sich für jede Veranstaltung, rechnet aber eigentlich nicht damit. Die Resonanz war durchweg positiv, egal, mit wem wir gesprochen haben. Wir hatten im Museum noch eine kleine Ausstellung zur Geschichte der Familie Faudt auf die Beine gestellt, welche auch sehr, sehr gut aufgenommen wurde.

Herr Faudt bedankte sich nach der Lesung noch einmal bei uns Studierenden und meinte, durch diese Lesung wären Carl und Ludwig wieder ein Stück weit zum Leben erweckt worden. Ein bewegender Gedanke, wie ich finde, da es sich für mich genauso anfühlt. Aus den Briefen ist so viel herauszulesen und wenn man sich so lange mit dem Leben der beiden beschäftigt, fühlt man doch arg mit, wenn sie dann „wieder“ sterben.

Heute Abend kam alles zusammen. Die Stimmen der Brüder, die Ausstellung zu deren Leben, die Anwesenheit ihrer Nachfahren. Es fühlte sich an, als würden sich einzelne Puzzlestücke zusammensetzen und die Geschichte einen Abschluss finden.

Quelle: http://zeitraeume.hypotheses.org/298

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Rezensions-Digest Februar 2015-Nachtrag: Historische Zeitschrift

Die Links zur Historischen Zeitschrift sind nicht Open Access, sondern nur über Institutionen mit einem Abonnement aufrufbar.

Hillard von Thiessen: Rezension von: Guido Braun / Arno Strohmeyer (Hrsg.): Frieden und Friedenssicherung in der Frühen Neuzeit. Das Heilige Römische Reich und Europa. Festschrift für Maximilian Lanzinner zum 65. Geburtstag. (Schriftenreihe der Vereinigung zur Erforschung der Neueren Geschichte, 36.) Münster 2013, in: Historische Zeitschrift, 300.1 (2015): 201-202.

doi:10.1515/hzhz-2015-0052

Gerhard Fritz: Rezension von: Faramerz Dabhoiwala: Lust und Freiheit. Die Geschichte der ersten sexuellen Revolution. Aus dem Engl. v. Esther u. Hainer Kober. Stuttgart 2014, in: Historische Zeitschrift, 300.1 (2015): 211-212.

doi:10.1515/hzhz-2015-0058

Arno Herzig: Rezension von: Irene A. Diekmann (Hrsg.): Das Emanzipationsedikt von 1812 in Preußen. Der lange Weg der Juden zu „Einländern“ und „preußischen Staatsbürgern“. (Europäisch-jüdische Studien, Beiträge, Bd. 15.) Berlin/Boston 2013, in: Historische Zeitschrift, 300.1 (2015): 218-220.

doi:10.1515/hzhz-2015-0062

Rainer Walz: Rezension von: Johannes Dillinger: Kinder im Hexenprozess. Magie und Kindheit in der Frühen Neuzeit. Stuttgart 2013, in: Historische Zeitschrift, 300.1 (2015): 202-204.

doi:10.1515/hzhz-2015-0053

Werner Troßbach: Rezension von: S. A. Eddie: Freedom’s Price. Serfdom, Subjection, and Reform in Prussia, 1648–1848. Oxford 2013, in: Historische Zeitschrift, 300.1 (2015): 209-211.

doi:10.1515/hzhz-2015-0057

Dieter Langewiesche: Rezension von: Alan Forrest / Étienne François / Hagemann (Eds.): War Memories. The Revolutionary and Napoleonic Wars in Modern European Culture. (War, Culture and Society, 1750–1850.) Basingstoke 2013, in: Historische Zeitschrift, 300.1 (2015): 217-218.

doi:10.1515/hzhz-2015-0061

Stefan Rohdewald: Rezension von: David Frick: Kith, Kin, and Neighbors. Communities and Confessions in Seventeenth-Century Wilno. Ithaca/London 2013, in: Historische Zeitschrift, 300.1 (2015): 212-215.

doi:10.1515/hzhz-2015-0059

Axel Gotthard: Rezension von: Franz Fuchs / Stefan Petersen / Wagner (Hrsg.): Lorenz Fries und sein Werk. Bilanz und Einordnung. (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Würzburg, Bd. 19.) Würzburg 2014, in: Historische Zeitschrift, 300.1 (2015): 204-205

doi:10.1515/hzhz-2015-0054

Harm Klueting: Rezension von: Martin Hille: Providentia Dei, Reich und Kirche. Weltbild und Stimmungsprofil altgläubiger Chronisten 1517–1618. (Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Bd. 81.) Göttingen 2010, in: Historische Zeitschrift, 300.1 (2015): 205-207.

doi:10.1515/hzhz-2015-0055

Andreas Pečar: Rezension von: Irene Kubiska-Scharl / Michael Pölzl: Die Karrieren des Wiener Hofpersonals 1711–1765. Eine Darstellung anhand der Hofkalender und Hofparteienprotokolle. (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, Bd. 58.) Innsbruck 2013, in: Historische Zeitschrift, 300.1 (2015): 215-217.

doi:10.1515/hzhz-2015-0060

Hermann Wellenreuther: Rezension von: Dominik Nagl: No Part of the Mother Country, but Distinct Dominions. Rechtstransfer, Staatsbildung und Governance in England, Massachusetts und South Carolina, 1630–1769. (Studien zu Geschichte, Politik und Gesellschaft Nordamerikas, Bd. 33.) Münster 2013, in: Historische Zeitschrift, 300.1 (2015): 207-209.

doi:10.1515/hzhz-2015-0056

Margrit Schulte Beerbühl: Rezension von: Peer Vries: Ursprünge des modernen Wirtschaftswachstums. England, China und die Welt in der Frühen Neuzeit. Aus dem Engl. v. Felix Kurz. (Schriftenreihe der FRIAS School of History, Bd. 8.) Göttingen 2013, in: Historische Zeitschrift, 300.1 (2015): 198-201.

doi:10.1515/hzhz-2015-0051

Maximilian Schuh: Rezension von: Martin Wallraff (Hrsg.): Gelehrte zwischen Humanismus und Reformation. Kontexte der Universitätsgründung in Basel 1460. (Litterae et Theologia, Bd. 2.) Berlin/Boston 2011, in: Historische Zeitschrift, 300.1 (2015): 195-196.

doi:10.1515/hzhz-2015-0049

Cornel Zwierlein: Rezension von: Donald Weinstein: Savonarola. The Rise und Fall of a Renaissance Prophet. New Haven/London 2011, in: Historische Zeitschrift, 300.1 (2015): 196-198.

doi:10.1515/hzhz-2015-0050

Quelle: http://frueheneuzeit.hypotheses.org/1994

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Rezensions-Digest Februar 2015

Die Rezensionen aus der Historischen Zeitschrift und francia.recensio werden nachgereicht, sobald sie online einsehbar sind.

Michael Hecht: Rezension von: Volker Bauer (Hrsg.): Wurzel, Stamm, Krone. Fürstliche Genealogie in frühneuzeitlichen Druckwerken. Wiesbaden 2013, in: H-Soz-Kult, 05.02.2015

http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-21460

Florian Kühnel: Rezension von: John-Paul A. Ghobrial: The Whispers of Cities. Information Flows in Istanbul, London, and Paris in the Age of William Trumbull. Oxford 2013, in: H-Soz-Kult, 19.02.2015

http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-22231

Anuschka Tischer: Rezension von: Axel Gotthard: “Der liebe vnd werthe Fried”. Kriegskonzepte und Neutralitätsvorstellungen in der Frühen Neuzeit. Köln / Weimar / Wien 2014, in: sehepunkte 15 (2015), Nr. 2, 15.02.2015

http://www.sehepunkte.de/2015/02/25180.html

Tobias Winnerling: Rezension von: Philip Hahn: Das Haus im Buch. Konzeption, Publikationsgeschichte und Leserschaft der “Oeconomia” Johann Colers. Epfendorf2013, in: sehepunkte 15 (2015), Nr. 2, 15.02.2015

http://www.sehepunkte.de/2015/02/25682.html

Sabine Gruber: Rezension von: Lukas Lorbeer: Die Sterbe- und Ewigkeitslieder in deutschen lutherischen Gesangbüchern des 17. Jahrhunderts. Göttingen 2012, in: H-Soz-Kult, 16.02.2015

http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-20491

Michael Schaich: Rezension von: Reinhard Markner / Monika Neugebauer-Wölk / Hermann Schüttler (Hgg.): Die Korrespondenz des Illuminatenordens, Band 2: Januar 1782 – Juni 1783. Berlin 2013, in: sehepunkte 15 (2015), Nr. 2, 15.02.2015

http://www.sehepunkte.de/2015/02/23278.html

Wolfgang Wüst: Rezension von: Christian Schlöder: Bonn im 18. Jahrhundert. Die Bevölkerung einer geistlichen Residenzstadt. Köln / Weimar / Wien 2014, in: sehepunkte 15 (2015), Nr. 2, 15.02.2015

http://www.sehepunkte.de/2015/02/26560.html

Sabine Holtz: Rezension von: Karin Schmidt-Kohberg: “Manche Weibspersonen haben offtmals viel subtilere Ingenia als die Manspersonen”. Weibliche Gelehrsamkeit am Beispiel frühneuzeitlicher Frauenzimmerlexika und Kataloge. Königstein 2014, in: sehepunkte 15 (2015), Nr. 2, 15.02.2015

http://www.sehepunkte.de/2015/02/25600.html

Tom Tölle: Rezension von: Giora Sternberg: Status Interaction During the Reign of Louis XIV. Oxford 2014, in: H-Soz-Kult, 03.02.2015

http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-23623

Kaspar von Greyerz: Rezension von: Dirk Wiemann / Gaby Mahlberg (eds.): Perspectives on English Revolutionary Republicanism. Aldershot 2014, in: sehepunkte 15 (2015), Nr. 2, 15.02.2015

http://www.sehepunkte.de/2015/02/25796.html

Quelle: http://frueheneuzeit.hypotheses.org/1989

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Rezensions-Digest Januar 2015

Ute Küppers-Braun: Rezension zu: Stefan Benz: Frauenklöster Mitteleuropas. Verzeichnis und Beschreibung ihrer Geschichtskultur 1550-1800. Münster 2014, in: sehepunkte 15 (2015), Nr. 1, 15.01.2015

http://www.sehepunkte.de/2015/01/24809.html

Dominik Gerd Sieber: Rezension zu: Jan Brademann: Mit den Toten und für die Toten. Zur Konfessionalisierung der Sepulkralkultur im Münsterland (16. bis 18. Jahrhundert). Münster 2013, in: H-Soz-Kult, 20.01.2015

http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-20733

Sebastian Becker: Rezension zu: Joseph Furttenbach: Lebenslauff 1652-1664. Herausgegeben von Kaspar von Greyerz, Kim Siebenhüner und Roberto Zaugg. Köln / Weimar / Wien: Böhlau 2013, in: sehepunkte 15 (2015), Nr. 1, 15.01.2015

http://www.sehepunkte.de/2015/01/24958.html

Michael Kaiser: Rezension zu: Jaroslava Hausenblasová / Jiří Mikulec / Martina Thomsen (Hgg.): Religion und Politik im frühneuzeitlichen Böhmen. Der Majestätsbrief Kaiser Rudolfs II. von 1609. Stuttgart 2014, in: sehepunkte 15 (2015), Nr. 1, 15.01.2015

http://www.sehepunkte.de/2015/01/24815.html

Niels Wiecker: Rezension zu: Allan J. Kuethe / Kenneth J. Andrien: The Spanish Atlantic World in the Eighteenth Century. War and the Bourbon Reforms, 1713-1796. Cambridge 2014, in: sehepunkte 15 (2015), Nr. 1, 15.01.2015

http://www.sehepunkte.de/2015/01/26019.html

Hiram Kümper: Rezension zu: Tobias Kämpf: Das Revaler Ratsurteilsbuch. Grundsätze und Regeln des Prozessverfahrens in der frühneuzeitlichen Hansestadt. Köln / Weimar / Wien 2013, in: sehepunkte 15 (2015), Nr. 1, 15.01.2015

http://www.sehepunkte.de/2015/01/25373.html

Axel Gotthard: Rezension zu: Jan Martin Lies: Zwischen Krieg und Frieden. Die politischen Beziehungen Landgraf Philipps des Großmütigen von Hessen zum Haus Habsburg 1534-1541. Göttingen 2013, in: sehepunkte 15 (2015), Nr. 1, 15.01.2015

http://www.sehepunkte.de/2015/01/24181.html

Josef Johannes Schmid: Rezension zu: Jann M. Witt: Die Bounty war sein Schicksal. Das abenteuerliche Leben des William Bligh. Darmstadt 2014, in: sehepunkte 15 (2015), Nr. 1, 15.01.2015

http://www.sehepunkte.de/2015/01/25362.html

Matthias Middell: Rezension zu: Erick Noël (Hrsg.): Dictionnaire des gens de couleur dans la France moderne (début XVIe s.-1792). Volume II: La Bretagne. Geneve 2013, in: H-Soz-Kult, 16.01.2015

http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-22160

 

 

 

Quelle: http://frueheneuzeit.hypotheses.org/1844

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Neue Rezensionen: H-Soz-Kult

Magdalena Roeseler, Reading, New York 26.3.2013

 

In den letzten Wochen sind interessante Bücher aus dem Bereich der historischen Bildforschung auf H-Soz-Kult rezensiert worden. Wir stellen einige davon auf Visual History vor.

 

Franz X. Eder/Oliver Kühschelm/Christina Linsboth (Hrsg.), Bilder in historischen Diskursen
Springer VS,  Wiesbaden 2014
rezensiert von Lucia Halder, redaktionell betreut von Jan-Holger Kirsch

Eder, Bilder

Bilder haben einen wichtigen Anteil an den Möglichkeitsbedingungen des Sag- und Denkbaren, zugleich unterliegen sie aber auch den Grenzen des Zeigbaren. Auf dieser Annahme basiert der Sammelband über „Bilder in historischen Diskursen“. Die Herausgeber – allesamt Lehrende am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien – versammeln darin ausgewählte Beiträge der „3. Tagung zur internationalen Diskursforschung“. Das Buch ist in zwei Großkapitel gegliedert. Das erste Segment über „Bilder in Diskursen – Theorie und Methode“ legt mit einer Einleitung und drei Beiträgen das methodische Fundament für die im zweiten Abschnitt des Bandes folgenden Beispielanalysen. Acht Beiträge konkretisieren „Bild-Diskursanalysen“ in historischer Perspektive, wobei der Fokus überwiegend auf Materialien aus dem 19. und 20. Jahrhundert gerichtet ist.

 

Konrad Dussel, Pressebilder in der Weimarer Republik. Entgrenzung der Information
LIT Verlag, Münster 2012
rezensiert von Malte Zierenberg, redaktionell betreut von Christoph Classen

Dussel. Pressebilder

In einer Ausgabe von Carl Dietzes Ratgeber für Pressefotografen konnten Interessierte 1931 folgende Aufstellung von Motiven lesen, die es sich angeblich zu fotografieren lohnte, wollte man als Fotograf erfolgreich sein: „Für die Presse-Illustrationsphotographie überhaupt kommen aber in Betracht: Aufnahmen aller Ereignisse und Vorgänge des öffentlichen Lebens, aktuelle Begebenheiten, […] Katastrophen, Unglücksfälle, Enthüllungen, Einweihungen, Ausstellungen, Interessantes aus fremden Erdteilen, […] Beachtliches aus dem gesamten Leben in der Natur […], Bildnisse von Persönlichkeiten, die das jeweilige öffentliche Interesse in Anspruch nehmen, ferner Abnormitäten, Kuriositäten, Merkwürdigkeiten, aus politischen Bewegungen, […] kurz alles, was viel Interesse erweckt, den Leser belehrt und ihm beachtlich erscheint“. Nach der Lektüre von Konrad Dussels Buch zu den „Pressebildern in der Weimarer Republik“ kann man schließen, dass sich eine ganze Reihe von Fotografen in der Zwischenkriegszeit an Dietzes Tipps gehalten haben. Aber sollte das das einzige Ergebnis einer gut 400 Seiten umfassenden Studie sein? Dussel überträgt die Methoden der kommunikationswissenschaftlichen Inhaltsanalyse auf die Weimarer Pressebilder. Darin liegen zugleich der wichtigste Vorzug als auch das Hauptproblem seiner Analyse.

 

Hentrich und Hentrich, Berlin 2013
rezensiert von Sandra Starke, redaktionell betreut von Ulrich Prehn

 

Kulturprojekte Berlin GmbH, Berlin 2013
rezensiert von Sandra Starke, redaktionell betreut von Ulrich Prehn

 

Kreutzmüller, Pogrom

 

Das Unvermögen der Fotografie, insbesondere unter den Bedingungen der NS-Diktatur authentische Bilder von der Gewalt des frühen nationalsozialistischen Terrors herzustellen, ist schon häufig ein Thema der Fotogeschichte gewesen. Die wenigen Bilder, die wir kennen, zeigen nur einen kleinen Ausschnitt der Wirklichkeit. Trotzdem prägen sie unsere Erinnerung an die Verfolgung der jüdischen Bevölkerung bis heute. Noch nie hat die Diskussion dazu geführt, diese Bilder nicht mehr zu zeigen, vermutlich aus einem Mangel an Alternativen. Den Autoren zweier Bände mit Fotos der Pogrome im Jahr 1938 gelingt es auf überzeugende Weise und eng am Bild, die Themen Entstehung, Darstellung der historischen Ereignisse, Gebrauch und historischer Kontext der überlieferten Fotografien zu erarbeiten.

 

 

Jaworski, Alltagsperspektiven

 

Die Geschichte dieser Foto-Dokumentation beginnt in einer Kieler Eckkneipe. Dort traf Rudolf Jaworski, bis 2009 Professor für die Geschichte Ostmitteleuropas an der Universität Kiel, auf Johannes Beyerlein, der ihm vom fotografischen Nachlass seines Vaters, des Leiters der Deutschen Post Osten in Warschau, berichtete. Gemeinsam mit Florian Peters machte sich Jaworski an die Erschließung dieses Fundes. Mit Unterstützung des Hamburger Generalkonsuls der Republik Polen ist daraus nun eine „Alltagsperspektiven im besetzten Warschau“ betitelte Publikation geworden, in der die beiden Autoren, ausgehend von der fotografischen Überlieferung, den Versuch einer biographischen Mikrostudie unternommen haben. Dies soll – so die Autoren – ein Schlaglicht werfen auf die „in der Forschung bislang verhältnismäßig wenig beachtete Grauzone der Lebens- und der Wahrnehmungsweisen deutscher Zivilbeamter im besetzten Polen“.

 

Picturing Empires: Photography and Social Change in 19th-Century Multi-Ethnic Environments
Tagung des Forschungsprojekts „Russlands Aufbruch in die Moderne. Technische Innovation und die Neuordnung sozialer Räume im 19. Jahrhundert“, 27.-29.8.2014, Augst
Tagungsbericht von Alexis Hofmeister

Die internationale Tagung „Picturing Empires: Photography and Social Change in 19th-Century Multi-Ethnic Environments“ fand im Rahmen des von der Volkswagen-Stiftung geförderten Forschungsprojekts “Russlands Aufbruch in die Moderne. Technische Innovation und die Neuordnung sozialer Räume im 19. Jahrhundert” vom 27. bis 29. August 2014 auf dem Landgut Castelen in Augst bei Basel statt. Die Beziehung zwischen dem sozialen und technologischen Wandel im „Zeitalter der Imperien“ einerseits und der Rolle der Fotografie als Nutznießer und Spiegel dieser Entwicklung andererseits sowie die Nutzbarmachung der Fotografie für imperiale bzw. koloniale Politik standen im Mittelpunkt der Tagung.

Magdalena Roeseler, Reading, New York 26.3.2013

Magdalena Roeseler, Reading, New York 26.3.2013,
Flickr/Roeseler / CC BY-2.0

Quelle: http://www.visual-history.de/2015/01/19/neue-rezensionen-h-soz-kult/

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Rezensions-Digest Dezember 2014

Die Links zur Historischen Zeitschrift sind nicht Open Access, sondern nur über Institutionen mit einem Abonnement aufrufbar.

Regina Dauser: Rezension zu: Acta Pacis Westphalicae: Acta Pacis Westphalicae. Ser. 2, Abt. A: Die kaiserlichen Korrespondenzen. Bd. 9: Mai – August 1648. Bearb. v. Stefanie Fraedrich-Nowag. Münster 2013, in: Historische Zeitschrift, 299.3 (2014): 788-789

doi:10.1515/hzhz-2014-1476

Moritz Isenmann: Rezension zu: Jesús Astigarraga / Javier Usoz (dir.): L’économie politique et la sphère publique dans le débat des Lumières (= Collection de la Casa de Velázques, 135). Madrid 2013, in: Francia-Recensio 2014/4 Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500–1815), 05.12.2014

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2014-4/FN/astigarraga_isenmann

Volker Reinhardt: Rezension zu: Nicholas Scott Baker: The Fruit of Liberty. Political Culture in the Florentine Renaissance. Cambridge, MA 2013, in: Francia-Recensio 2014/4 Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500–1815), 05.12.2014

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2014-4/FN/baker_reinhardt

Christine Zabel: Rezension zu: Carine Barbafieri / Jean-Christophe Abramovici (éd.): L’invention du mauvais goût à l'âge classique (XVIIe–XVIIIe siècle) (= La république des lettres, 51). Louvain, Paris, Walepole, MA 2013, in: Francia-Recensio 2014/4 Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500–1815), 05.12.2014

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2014-4/FN/barbafieri-abramovici_zabel

Andrea Iseli: Rezension zu: Justine Berlière: Policer Paris au siècle des Lumières. Les commissaires du quartier du Louvre dans la seconde moitié du XVIIIe siècle (= Mémoires et documents de l’École des chartes, 91). Paris 2012, in: Francia-Recensio 2014/4 Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500–1815), 05.12.2014

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2014-4/FN/berliere_iseli

Wilhelm Ribhegge: Rezension zu: Eckhard Bernstein: Mutianus Rufus und sein humanistischer Freundeskreis in Gotha. Köln / Weimar / Wien 2014, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 12, 15.12.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/12/25761.html

Alexander Querengässer: Rezension zu: Jaap R. Bruijn / Ronald Prud'homme van Reine / Rolof van Hövell tot Westerflier (Hrsg.): De Ruyter. Dutch Admiral. Zutphen 2012 / Robert Rebitsch: Die Englisch-Niederländischen Seekriege. Köln 2013, in: H-Soz-Kult, 15.12.2014

http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-21411

Thomas Kaufmann: Rezension zu: Heinrich Bullinger: Heinrich Bullinger Werke. Abt. 2: Briefwechsel. Bd. 15. Briefe des Jahres 1545. Bearb. v. Reinhard Bodenmann, Alexandra Kess, Judith Steiniger. Unter Benützung der Abschriften v. Emil Egli u. Traugott Schieß. Philologische Beratung durch Ruth Jörg. Zürich 2013, in: Historische Zeitschrift, 299.3 (2014): 782-785

doi:10.1515/hzhz-2014-1473

Ignace Bossuyt: Rezension zu: Camilla Cavicchi / Marie-Alexis Colin / Philippe Vendrix (dir.): La musique en Picardie du XIVe au XVIe siècle. Turnhout 2012, in: Francia-Recensio 2014/4 Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500–1815), 17.12.2014

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2014-4/FN/cavicchi_colin_bossuyt

Tobias Daniels: La congiura dei Pazzi: i documenti del conflitto fra Lorenzo de' Medici e Sisto IV. Le bolle di scomunica, la"Florentina Synodus", e la "Dissentino" insorta tra la Santità del Papa e i Fiorentini (= Studi di Storia e Documentazione Storica; 6). Florenz 2013, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 12, 15.12.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/12/24796.html

Sünne Juterczenka: Rezension zu: Luigi Delia / Aurélie Zygel-Basso (dir.): L’Europe et le monde colonial au XVIIIe siècle (= Études internationales sur le dix-huitième siècle, 14). Paris 2013, in: Francia-Recensio 2014/4 Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500–1815), 10.12.2014

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2014-4/FN/delia-zygel-basso_juterczenka

Jörg Ulbert: Rezension zu: Heinz Duchhardt / Martin Espenhorst (Hg.): Utrecht – Rastatt – Baden 1712–1714. Ein europäisches Friedenswerk am Ende des Zeitalters Ludwigs XIV. (= Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz, Beiheft 98). Göttingen 2013, in: Francia-Recensio 2014/4 Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500–1815), 05.12.2014

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2014-4/FN/duchhardt-espenhorst_ulbert

Michael Rowe: Rezension zu: Heinz Duchhardt: Der Wiener Kongress München. Die Neugestaltung Europas 1814/1815 (= Beck’sche Reihe, 2778). München 2013, in: Francia-Recensio 2014/4 Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500–1815), 05.12.2014

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2014-4/FN/duchhardt_rowe

Susanne M. Hoffmann: Rezension zu: Johannes Fontana: »Liber instrumentorum iconographicus«. Ein illustriertes Maschinenbuch. Herausgegeben, übersetzt und eingeleitet von Horst Kranz (= Boethius. Texte und Abhandlungen zur Geschichte der Mathematik und der Naturwissenschaften, 66). Stuttgart 2014, in: Francia-Recensio 2014/4 Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500–1815), 05.12.2014

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2014-4/FN/fontana_hoffmann

Arne Karsten: Rezension zu: Gigliola Fragnito: Storia di Clelia Farnese. Amori, potere, violenza nella Roma della Controriforma. Bologna 2013, in: Historische Zeitschrift, 299.3 (2014): 785-786

doi:10.1515/hzhz-2014-1474

Thomas Wozniak: Rezension zu: Miriam von Gehren: Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar. Zur Baugeschichte im Zeitalter der Aufklärung. Köln/Weimar/Wien 2013, in: Francia-Recensio 2014/4 Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500–1815), 05.12.2014

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2014-4/FN/gehren_wozniak

Gerd Schwerhoff: Rezension zu: Joel F. Harrington: Die Ehre des Scharfrichters. Meister Frantz oder ein Henkersleben im 16. Jahrhundert. Aus dem Engl. v. Norbert Juraschitz. München 2014, in: Historische Zeitschrift, 299.3 (2014): 786-788

doi:10.1515/hzhz-2014-1475

Gabriele B. Clemens: Rezension zu: Heiner Haan: Die Haans. Geschichte einer rheinischen Kaufmannsfamilie (= Industrialisierung und Bürgertum, 1). Trier 2013, in: Francia-Recensio 2014/4 Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500–1815), 05.12.2014

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2014-4/FN/haan_clemens

Silvia Richter: Rezension zu: Thorsten Heese / Martin Siemsen: Justus Möser 1720–1794. Aufklärer, Staatsmann, Literat. Die Sammlung Justus Möser im Kulturgeschichtlichen Museum Osnabrück (= Osnabrücker Kulturdenkmäler, 14/Möser-Studien, 1). Bramsche 2013, in: Francia-Recensio 2014/4 Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500–1815), 05.12.2014

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2014-4/FN/heese-siemsen_richter

Michael Wenzel: Rezension zu: Berthold Heinecke / Hole Rößler / Flemming Schock (Hrsg.): Residenz der Musen. Das barocke Schloss als Wissensraum (= Schriften zur Residenzkultur, 7). Berlin 2013, in: Francia-Recensio 2014/4 Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500–1815), 05.12.2014

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2014-4/FN/heinecke-roessler_wenzel

Albert Schirrmeister : Rezension zu: James Hirstein (éd.), avec la collab. de Jean Boës, François Heim, Charles Munier† et al.: Epistulae Beati Rhenani. La Correspondance latine et grecque de Beatus Rhenanus de Sélestat. Édition critique raisonnée, avec traduction et commentaire. Vol. 1 (1506–1517). Turnhout 2013, in: Francia-Recensio 2014/4 Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500–1815), 05.12.2014

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2014-4/FN/hirstein_schirrmeister

Katrin Keller: Rezension zu: Marcel Korge: Kollektive Sicherung bei Krankheit und Tod. Fallstudien zum frühneuzeitlichen Zunfthandwerk in städtischen Zentren Sachsens (Chemnitz, Dresden, Leipzig und Zwickau) (= Studien zur Gewerbe- und Handelsgeschichte der vorindustriellen Zeit, Bd. 33). Stuttgart 2013, in: Historische Zeitschrift, 299.3 (2014): 780-782

doi:10.1515/hzhz-2014-1472

Johan Lange: Rezension zu: Jonathan Israel: Revolutionary Ideas. An Intellectual History of the French Revolution from »The Rights of Man« to Robespierre. Princeton 2014, in: Francia-Recensio 2014/4 Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500–1815), 05.12.2014

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2014-4/FN/israel_lange

Christian Witt: Rezension zu: Bernd Jaspert (Hrsg.): Kirchengeschichte als Wissenschaft. Münster 2013, in: H-Soz-Kult, 02.12.2014

http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-20066

Christina Vanja: Rezension zu: Robert Jütte: Krankheit und Gesundheit in der Frühen Neuzeit. Stuttgart 2013, in: Historische Zeitschrift, 299.3 (2014): 779-780

doi:10.1515/hzhz-2014-1471

Klaus Malettke: Rezension zu: Nicolas Le Roux: Le roi, la cour, l’État. De la Renaissance à l’absolutisme. Seyssel 2013, in: Francia-Recensio 2014/4 Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500–1815), 05.12.2014

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2014-4/FN/le-roux_malettke

Inken Schmidt-Voges: Rezension zu: Peter Lindström / Svante Norrhem: Flattering Alliances. Scandinavia, Diplomacy, and the Austrian-French Balance of Power 1648–1740. Lund 2013, in: Francia-Recensio 2014/4 Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500–1815), 05.12.2014

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2014-4/FN/lindstroem-norrhem_schmidt-voges

Sebastian Meurer: Rezension zu: Gaby Mahlberg / Dirk Wiemann (ed.): European Contexts for English Republicanism. Farnham/Surrey 2013, in: Francia-Recensio 2014/4 Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500–1815), 05.12.2014

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2014-4/FN/mahlberg_meurer

Volker Reinhardt: Rezension zu: Brian Jeffrey Maxson: The Humanist World of Renaissance Florence. Cambridge 2013, in: Francia-Recensio 2014/4 Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500–1815), 05.12.2014

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2014-4/FN/maxson_reinhardt

Maria-Christina Lutter: Rezension zu: Daniel Ménager, L’Ange et l’ambassadeur. Diplomatie et théologie à la Renaissance (= Études et essais sur la Renaissance, 101). Paris 2013, in: Francia-Recensio 2014/4 Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500–1815), 05.12.2014

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2014-4/FN/menager_lutter

Georg Eckert: Rezension zu: Paul Kléber Monod: Solomon’s Secret Arts. The Occult in the Age of Enlightenment. New Haven/London 2013, in: Historische Zeitschrift, 299.3 (2014): 791-793

doi:10.1515/hzhz-2014-1478

Heinz Noflatscher : Rezension zu: Matthias Müller / Karl-Heinz Spieß / Udo Friedrich (Hg.): Kulturtransfer am Fürstenhof. Höfische Austauschprozesse und ihre Medien im Zeitalter Kaiser Maximilians I. (= Schriften zur Residenzkultur, 9). Berlin 2013, in: Francia-Recensio 2014/4 Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500–1815), 05.12.2014

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2014-4/FN/mueller-spiess-friedrich_noflatscher

Dominik Perler: Rezension zu: Cecilia Muratori / Burkhard Dohm (Eds.): Ethical Perspectives on Animals in the Renaissance and Early Modern Period (= Micrologus’ Library, 55). Firenze 2013, in: Historische Zeitschrift, 299.3 (2014): 777-779

doi:10.1515/hzhz-2014-1470

Georg Eckert: Rezension zu: Stefano Saracino: Republikanische Träume von der Macht. Die Utopie als politische Sprache im England des 17. Jahrhunderts. Göttingen 2014, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 12, 15.12.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/12/25939.html

Stefan Jordan: Rezension zu: Ulrich Johannes Schneider: Die Erfindung des allgemeinen Wissens. Enzyklopädisches Schreiben im Zeitalter der Aufklärung. Berlin 2013, in: Historische Zeitschrift, 299.3 (2014): 789-791

doi:10.1515/hzhz-2014-1477

Gonthier-Louis Fink : Rezension zu: Jürgen von Stackelberg: Voltaire und Friedrich der Große (= Aufklärung und Moderne, 31). Hannover 2013, in: Francia-Recensio 2014/4 Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500–1815), 05.12.2014

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2014-4/FN/stackelberg_fink

Damien Tricoire: Rezension zu: Benjamin Steiner: Colberts Afrika. Eine Wissens- und Begegnungsgeschichte in Afrika im Zeitalter Ludwigs XIV.. München 2014, in: H-Soz-Kult, 01.12.2014

http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-22884

Bernhard R. Kroener: Rezension zu: Guy Thewes: Stände, Staat und Militär. Versorgung und Finanzierung der Armee in den Österreichischen Niederlanden 1715-1795. Wien 2012, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 12, 15.12.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/12/25370.html

Josef Johannes Schmid: Rezension zu: Otto Ulbricht (Hg.): Schiffbruch! Drei Selbstzeugnisse von Kaufleuten des 17./18. Jahrhunderts. Edition und Interpretation. Köln / Weimar / Wien 2013, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 12, 15.12.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/12/25369.html

Stefan Benz: Rezension zu: Karl Vocelka: Frühe Neuzeit 1500–1800. Konstanz 2013, in: Historische Zeitschrift, 299.3 (2014): 776-777

doi:10.1515/hzhz-2014-1469

Josef Johannes Schmid: Rezension zu: Harry Ward: When Fate Summons. A Biography of General Richard Butler, 1743-1791. Palo Alto 2014, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 12, 15.12.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/12/25780.html

Thomas Clark: Rezension zu: Hermann Wellenreuther: Citizens in a Strange Land. A Study of German-American Broadsides and Their Meaning for Germans in North America, 1730–1830 (= Max Kade German-American Research Institute Series). University Park 2013, in: Historische Zeitschrift, 299.3 (2014): 793-795

doi:10.1515/hzhz-2014-1479

Pascal Firges: Rezension zu: Victor N. Zakharov / Gelina Harlaftis / Olga Katsiardi-Hering (ed.): Merchant Colonies in the Early Modern Period (= Perspectives in Economic and Social History, 19). London 2012, in: Francia-Recensio 2014/4 Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500–1815), 05.12.2014

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2014-4/FN/zakharov-harlaftis_firges

Quelle: http://frueheneuzeit.hypotheses.org/1836

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Weihnachten bei Wagners

Weihnachten 1908

Buchcover: Birgit Jochens (Hrsg.) Deutsche Weihnacht. Ein Familienalbum 1900-1945, Nicolai Verlag Berlin 2006

Wir wissen nicht viel über Richard Wagner und seine Frau Anna – nur, dass er Bahnangestellter war und begeisterter Hobbyfotograf. Alles andere können wir vermuten und durch unser Vorwissen ableiten. Im Jahre 1900 begann das Ehepaar Wagner vor Weihnachtsbaum und Geschenken per Selbstauslöser Fotos von sich zu schießen. Der gekonnt in Szene gesetzte Gabentisch sollte zu einer 44-jährigen Tradition werden.

Birgit Jochens präsentiert als – Herausgeberin – in ihrem Buch „Deutsche Weihnacht. Ein Familienalbum 1900-1945“ die Fotografien von Anna und Richard Wagner.

[...]

Quelle: https://visual-history.de/2023/12/23/weihnachten-bei-wagners/

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Paradies per Knopfdruck

Jeremy Rifkin: Die Null-Grenzkosten-Gesellschaft. Das Internet der Dinge, kollaboratives Gemeingut und der Rückzug des Kapitalismus. Frankfurt am Main: Campus 2014.

Resilienz war gestern und jede Sorge um die Zukunft verfehlt. Okay, zwei Probleme gibt es noch: Klimawandel und Cyberterrorismus. „Die beiden großen Unbekannten der Apokalypse“ (S. 416). Aber sonst? Sonst ist es rosarot, das Zeitalter, das gerade heraufdämmert. Weg mit den Unterschieden zwischen Arm und Reich, fort mit Oligarchen und Tyrannen, gesund und sauber die Flüsse, die Luft, die Wälder. Und das Schönste daran: Wir müssen nichts dafür tun. Glaubt man Jeremy Rifkin, dann ist die „Nahezu-null-Grenzkosten-Zukunft“ in die Betriebslogik des „kapitalistischen Systems“ eingebaut und damit unvermeidlich (S. 21). Argument eins: Der Kapitalismus ökonomisiert „jeden Aspekt menschlichen Daseins“ (S. 11). Okay. Und Argument zwei: Geld verdient, wer die Produktivität steigert und die Grenzkosten minimiert – den Aufwand für eine neue Produktkopie.

9783593399171Damit ist Rifkin beim Internet und in einer Zukunft, die von einer „neuen Energieordnung“ und „neuen Kommunikationsmitteln“ bestimmt wird (S. 42) und so ganz zwangsläufig auch unser Denken verändert: Strom mehr oder weniger gratis (Sonne, Wind, Kompost, Erdwärme). Konsumgüter, Kleidung und vermutlich auch alles andere, was der Mensch so braucht, aus dem 3-D-Drucker. Und Technik, die mit sich selbst kommuniziert. Das führerlose Auto also, das den „Millenniums-Kindern“ erlauben wird, auf Lenken und Gas geben zu verzichten und stattdessen dort zu sein, wo es sie am stärksten hinzieht – nämlich bei den „interessanteren Aktivitäten im virtuellen Raum“ (S. 337). Viel gefahren werden muss ohnehin nicht mehr. Das Pendeln zum Arbeitsplatz entfällt (da daheim ‚produziert‘ wird), und wer krank ist, geht nicht mehr zum Arzt, sondern vertraut sich der kollektiven Weisheit des Netzes an. Dieser „nächste Sprung in der Menschheitsgeschichte“ beschert uns etwas, was Rifkin „Biosphärenbewusstsein“ und „kollaboratives Zeitalter“ nennt. Jeder ist mit jedem verbunden, klatscht mit Millionen anderen auf Twitter, teilt Autos, Wohnungen und Kleidung und sieht so die ganze Menschheit als „evolutionäre Großfamilie“ (S. 440).

Jeremy Rifkins Null-Grenzkosten-Gesellschaft steht in der Tradition von Medium-Theoretikern wie Harold Innis oder Marshall McLuhan, die Geschichte als Geschichte der Kommunikationsmittel geschrieben haben. Zeig mir die Medien, die du nutzt, und ich sage dir, wie du lebst, arbeitest und denkst. McLuhans Understanding Media, vor genau einem halben Jahrhundert erschienen, hat das Fernsehzeitalter ähnlich rosarot gemalt wie Rifkin das, was 2050 sein wird. Natürlich gibt es längst Mediumtheorien für das Internet – die Netzwerkgesellschaft von Manuel Castells zum Beispiel, der anders als Innis oder McLuhan nicht eine technische Erfindung an den Anfang setzt, sondern die Eigenschaften des Kanals über die Bedürfnisse der Menschen erklärt, die ihn nutzen (zunächst Wissenschaftler und Hacker, Unternehmer und Spieler). Rifkin geht einen Schritt weiter, weil er den Kapitalismus einbaut und die Allmende über viele, viele Seiten als Alternative preist (das, was allen gehört und gemeinsam bewirtschaftet wird). Seine Prognose (die Allmende siegt) stützt sich dann aber auf die „Betriebslogik“ des Internet („dezentralisiert, kollaborativ und lateral skaliert“, S. 260) und folgt so dem Muster der Mediumtheoretiker.

Das heißt nicht, dass die Null-Grenzkosten-Gesellschaft keine spannende Lektüre wäre. Rifkin hat unglaublich viel Material gesammelt, um seine Vision schon in der Gegenwart zu finden. Wer wissen will, wie weit das Internet der Dinge ist und all das andere, was uns von Technikern versprochen wird, der findet hier den neuesten Stand. Rifkin dekonstruiert außerdem die Narrative, die offenbar jedes ökonomische Paradigma braucht, um sich zu legitimieren. So ganz von allein aber wird die Zukunft nicht rosarot, und das nicht nur wegen Klimawandel und Cyberterrorismus.

Quelle: http://resilienz.hypotheses.org/342

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Visionen aus der Studierstube

Bernd Sommer, Harald Welzer: Transformationsdesign. Wege in eine zukunftsfähige Moderne. München: oekom verlag 2014.

Transformationsdesign verstehe sich auch als „Resilienzforschung und Resilienzgenerator“, schreiben Bernd Sommer und Harald Welzer auf Seite 116 – „als Mittel zur Wiederherstellung und Aufrechterhaltung von Widerstandsfähigkeit“. Die Diagnose, auf die sich dieses Buch stützt, ist nicht neu: „Die zukunftsvergessene und innovationsversessene Kultur des unbegrenzten Wachsens und Konsumierens ist ein Endzeitphänomen“ (S. 10). Mit etwas weniger Fremdwörtern: Es geht zu Ende mit dem Überfluss, in dem wir leben. Kaufen, kaufen, kaufen und jeden Euro, der übrig bleibt, jede gewonnene Kilowattstunde, jedes gesparte Stück Material in eine neue Reise, ein neues Gerät investieren: Damit ist es vorbei. Sommer und Welzer sprechen von „struktureller Nicht-Nachhaltigkeit“ und widmen „Klima, Krisen und Katastrophen“ folgerichtig ein ganzes Kapitel (S. 27-37), gefolgt von einem Abschnitt über die „imperiale Lebensweise“ (S. 37-43). So weit, so bekannt.

Sommer-Welzer-2014-TransformationsdesignWas dann folgt, ist nicht mehr und nicht weniger als ein Aufruf zur Revolution von oben. Da der Crash unausweichlich sei, bleibe nur eine Frage offen: Transformation „by design or by desaster“ (S. 11)? Antwort eins gibt der Buchtitel. Antwort zwei: Wir (also die aufgeklärten Eliten) müssen uns darauf einigen, wie die Zukunft aussehen soll. Sommer und Welzer schlagen eine Art Quadratur des Kreises vor (S. 47): den „Zivilisierungsstandard“ bewahren, den uns die „kapitalistische Wachstumswirtschaft“ beschert hat (ein Standard, zu dem offenbar auch eine komplexe Sprache gehört), und trotzdem wegkommen vom Immer-weiter-Wachsen. Voraussetzung: die Bereitschaft, „sich selbst zu deprivilegieren“ (S. 49). Puh. Bei Armin Reller, der sich für seine Stoffgeschichten mit der Journalistin Heike Holdinghausen verbündet hat, wird ausgesprochen, was das bedeutet: keine Bockwurst mehr für 1,50 Euro, nur alle paar Jahre ein neues Handy und öfter beim Schuster um die Ecke als im Designerladen, der den neuesten Schrei aus Italien oder Asien anbietet. Der geschenkte Planet oder Wir konsumieren uns zu Tode informieren besser über „Transformationsdesigns“ als das Buch, das diesen Namen trägt.

Immerhin: Sommer und Welzer bieten einen schönen Abriss über Umwälzungen in der Vergangenheit (neolithische und industrielle Revolution, Abolitionismus, Frauen- und Gleichstellungsbewegungen). Und (noch besser): Sie nehmen die Visionen auseinander, die den Diskurs im Moment beherrschen. Technik, alles verrechnen (auch die Umweltschäden), grünes Wachstum: Nichts davon wird funktionieren. Nicht mal Müll trennen, Radfahren und vegan essen. Alles umsonst, was in „ein verändertes Bewusstsein“ investiert wurde, sagen Bernd Sommer und Harald Welzer, solange eine „gesellschaftliche Gesamtpraxis“ regiere, „in der nichts nachhaltig ist“ (S. 38).

Wer ohnehin Probleme mit Veggie-Day und grünen Besserwissern hat, mag sich über solche Sätze freuen. Zu Ende gedacht ist das aber nicht, schon gar nicht in dem Theoriekontext, in dem sich dieses Buch bewegt. Sommer und Welzer beschreiben sozialen Wandel mit der Soziologie von Norbert Elias. Das passt einerseits, weil es bei Elias um Macht geht, um Pfadabhängigkeit und um Positionsverluste. Wenn eine Gruppe aufsteigt, verliert unweigerlich eine andere. Andererseits lassen sich „die Strukturen der menschlichen Psyche“ in dieser Theorie nicht ohne „die Strukturen der menschlichen Gesellschaft“ verstehen – und umgekehrt: Die „Praktiken und Normen einer jeweiligen Gesellschaftsformation“ prägen „auch die Innenwelten ihrer Mitglieder“ (S. 105). Übersetzt: Es lohnt sich doch, in das Bewusstsein zu investieren. Die vielen Beispiele im zweiten Teil des Buchs (von Linux über Wikipedia bis zum Spindelrasenmäher, von dem Sommer und Welzer gar nicht genug bekommen können) zeigen, dass die Transformation längst läuft, ganz ohne Design aus den Studierstuben.

Quelle: http://resilienz.hypotheses.org/334

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Rezensions-Digest November 2014

Christian Volkmar Witt: Rezension zu: Wolfgang Breul / Stefania Salvadori (Hgg.): Geschlechtlichkeit und Ehe im Pietismus. Leipzig 2014, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 11, 15.11.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/11/21977.html

Andreas Weber: Two volumes of 'Low Countries Studies on the Circulation of Natural Knowledge' (Rezension), in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 11, 15.11.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/11/22660.html

Christof Spannhoff: Rezension zu: Norbert Fischer / Ortwin Pelc (Hrsg.): Flüsse in Norddeutschland. Zu ihrer Geschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Neumünster 2013, in: H-Soz-Kult, 28.11.2014

http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-22166

Claudia Curcuruto: Rezension zu: Irene Fosi / Alexander Koller (a cura di): Papato e Impero nel pontificato di Urbano VIII (1623-1644). Città del Vaticano 2013, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 11, 15.11.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/11/26321.html

Heinz Duchhardt: Rezension zu: Annette Gerstenberg (Hg.): Verständigung und Diplomatie auf dem Westfälischen Friedenskongress. Historische und sprachwissenschaftliche Zugänge. Köln/Weimar/Wien 2014, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 11, 15.11.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/11/24766.html

Nina Schweisthal: Rezension zu: Malte Griesse (ed.): From Mutual Observation to Propaganda War. Premodern Revolts in Their Transnational Representations. Bielefeld 2014, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 11, 15.11.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/11/25345.html

Helmut Zander: Rezension zu: Kristine Hannak: Geist=reiche Critik. Hermetik, Mystik und das Werden der Aufklärung in spiritualistischer Literatur der Frühen Neuzeit. Berlin/Boston 2013, in: H-Soz-Kult, 26.11.2014

http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-22712

Johannes Arndt: Rezension zu: Marjolein 'T Hart: The Dutch Wars of Independence. Warfare and Commerce in the Netherlands, 1570-1680. London/New York 2014, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 11, 15.11.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/11/25404.html

Hannes Ziegler: Rezension zu: Bent Jörgensen: Konfessionelle Selbst- und Fremdbezeichnungen. Zur Terminologie der Religionsparteien im 16. Jahrhundert. Berlin 2014, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 11, 15.11.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/11/25726.html

Marco Cavarzere: Rezension zu: Natalie Krentz: Ritualwandel und Deutungshoheit. Die frühe Reformation in der Residenzstadt Wittenberg (1500-1533). Tübingen 2014, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 11, 15.11.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/11/24990.html

Daniel Timothy Goering: Rezension zu: Darrin M. McMahon / Samuel Moyen (Hrsg.): Rethinking Modern European Intellectual History. Oxford 2014, in: H-Soz-Kult, 07.11.2014

http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-22259

Herbert Jaumann: Rezension zu: Jean-Paul Oddos: Isaac de Lapeyrère (1596-1676). Un intellectuel sur les routes du monde. Paris 2012, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 11, 15.11.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/11/25689.html

Grażyna Jurewicz: Rezension zu:  Hans-Joachim Schwarz / Renate Schwarz: Moses Mendelssohn und die Krankheit der Gelehrten. Psychologisch-biographische Studie. Hannover 2014, in: H-Soz-Kult, 06.11.2014

http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-23297

Dietrich Blaufuß: Rezension zu: Philipp Jakob Spener: Briefe aus der Dresdener Zeit. Band 3: 1689. Herausgegeben von Udo Sträter und Johannes Wallmann, in Zusammenarbeit mit Klaus vom Orde. Tübingen 2013, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 11, 15.11.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/11/24883.html

Gabriel Almer: Rezension zu: Alexander Weber: Konfessionelle Konflikte nach dem Westfälischen Frieden. Die Religionsbeschwerden der katholischen Kirche des Herzogtums Kleve im 18. Jahrhundert. Hamburg 2013, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 11, 15.11.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/11/24912.html

Hillard von Thiessen: Rezension zu: Carmen Winkel: Im Netz des Königs. Netzwerke und Patronage in der preußischen Armee 1713-1786. Paderborn 2013, in: sehepunkte 14 (2014), Nr. 11, 15.11.2014

http://www.sehepunkte.de/2014/11/23825.html

Quelle: http://frueheneuzeit.hypotheses.org/1832

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