Im laufenden Jahr wurden folgende Artikel zur Römerzeit veröffentlicht:
Quelle: http://provinzialroemer.blogspot.com/2013/11/zusammenfassungen-von-artikeln-im.html
Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick
Quelle: http://provinzialroemer.blogspot.com/2013/11/zusammenfassungen-von-artikeln-im.html
Der EHRI Newsletter November 2013 ist online mit folgenden Themen:
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2652
Ein ereignisreiches Jahr steht uns 2014 in Europa bevor. Neben den Wahlen des europäischen Parlamentes, welche in Zeiten der “Krise“ mit einer latent verbreiteten Europaverdrossenheit und einigen Renationalisierungsbewegungen in den verschiedenen europäischen Staaten für besondere Spannung sorgen wird, der in Brasilien stattfindenden Fußballweltmeisterschaft, welche die Aufmerksamkeit eines Großteils der europäischen Bevölkerung auf sich ziehen wird, jährt sich im kommenden Jahr auch das einhundertjährige Jubiläum des Beginns des Ersten Weltkrieges, in dessen Rahmen es zu vielen verschiedenen Erinnerungsveranstaltungen kommen wird. Dass diese Veranstaltungen immer auch die Möglichkeit eröffnen, die Darstellungen der vergangenen Geschehnisse für die eigenen, zeitgenössischen politischen Interessen zu instrumentalisieren, ist nichts Neues und uns auch bereits oftmals in der Vergangenheit begegnet. Dass diese Praxis jedoch auch in unseren heutigen, demokratischen Gesellschaften vermehrt angewendet wird, scheint zu überraschen. Und die Offensichtlichkeit, die dabei von einigen Organisatoren an den Tag gelegt wird, löst einiges Unbehagen aus. Pierre Havaux beschäftigt sich in seinem Artikel „Flandre, Wallonie, Fédéral. 14-18: Das Unausgesprochene der Hundertjahrfeier“, der am 1. November in der Zeitschrift Le Vif erschienen ist, mit der Erinnerungspolitik, die von der flämischen Regionalregierung im Zuge der Gedenkveranstaltungen zum Ersten Weltkrieg im kommenden Jahr geplant ist. Sein Hauptaugenmerk liegt dabei auf den seiner Meinung nach offensichtlichen Manipulationsversuchen der flämischen Verantwortlichen, die Darstellungen der vergangenen Geschehnisse einzig in einem flämisch-nationalen Kontext zu integrieren und für ihre eigenen politischen Intentionen zu nutzen. Er kritisiert, dass in Flandern zum einen versuche, die Gedenkfeiern zu regionalisieren und einzig die Geschehnisse zu thematisieren, die sich im flämischen Sprachraum ereigneten. Es macht den Anschein, als würde versucht, den «belgischen Rahmen» des Projektes auszublenden, um somit das Ansehen Flanderns zu steigern und einen Vorteil aus einem erhofften “Kriegstourismus“ zu erzielen. Havaux verweist auf Jean Lefevre, einem Archivhistoriker des Instituts Emile Vandervelde, der diesen Eindruck seines Erachtens erhärtet: „Die Dokumente der flämischen Regierung und ihre verschiedenen Bestandteile betonen niemals die Wichtigkeit des Konfliktes um den Grad des flämischen Nationalismus. Das Ziel des flämischen Regierungschefs ist es, das Ansehen Flanderns bei den Fremden zu steigern“. Begonnen mit dieser Erinnerungspolitik hat laut Havaux Geert Bourgeois während seiner Amtszeit als flämischen Minister für Tourismus. Die Neu-Flämische Allianz Westhoek scheint diese übernommen zu haben und verfolge das gleiche Ziel, das Ansehen Flanderns zu befördern, deren Unabhängigkeit und Eigenständigkeit gegenüber Belgien zu betonen, in dem die Verantwortlichen Belgien in den Darstellungen einfach nicht thematisieren. Dabei würde auch nicht vor einer einseitigen, unkritischen Geschichtsrekonstruktion zurückgeschreckt. Denn die flämischen Verantwortlichen verzichteten nach Havaux im Zuge der Organisation und Ausarbeitung der Erinnerungsveranstaltungen auf die Beteiligung von HistorikerInnen. Antoon Vrints, Historiker an der Universität Gent, vermutet: „Vielleicht steckt dahinter die Befürchtung, dass durch ihr Einbeziehen brenzlige Fragen hinsichtlich der Kriegsvergangenheit wie beispielsweise die Flamenpolitik und die Frontbewegung zu Kontroversen führen könnten“. Die Hauptintention liegt nach Bruno De Wever eindeutig darin, das Jubiläum im Zeichen «des Pazifismus und nicht (…) der Kollaboration» zu inszenieren. Er führt weiter aus: „Die flämischen Prioritäten liegen ganz woanders. Im Business, den man aus dem Großen Krieg ziehen kann. Dafür gibt es einen breiten Markt (…). Die flämische Regierung hat an alles gedacht, um aus den Schlachtfeldern der Yser „the place to be“ zu machen“. Und damit dieser flämischen Inszenierung nichts im Wege steht, die Gedenkfeier der Werbung zu Gunsten des Projekts einer flämischen Nationen dient und andere, kritischere Darstellungen keinen Raum innerhalb der Feierlichkeiten erlangen, wurde laut Havaux die historische Zunft komplett ausgeschlossen. Somit sei auch gesichert, dass das Gedenken einzig im flämischen Rahmen vollzogen und alles “Belgische“ nicht thematisiert würde. Sophie de Schaepdrijver, die Havaux in seinem Artikel auch zu Wort kommen lässt, hat damit ebenso Erfahrung. „14-18 war für die meisten Belgier ein belgischer Krieg, ein Krieg, der nicht an der Sprachgrenze endete“, betont eine der größten Experten des Ersten Weltkrieges in Belgien. Aber in der offiziellen Broschüre 100 Jahre Erster Weltkrieg in Flandern, welche eine Bestandsaufnahme der wesentlichen Aktivitäten der Gedenkveranstaltung beinhaltet, wird, wie Havaux darlegt, nur ein einziges Mal der Name Belgiens erwähnt, bei der Adresse des Sekretariats. Am Ende seines Artikel lässt er noch einmal Bruno De Wever zu Wort kommen, der zusammenfassend ausführt: „Diese Art von Jubiläen dient immer Zielen, die eher etwas über die Gegenwart als über die Vergangenheit aussagen“.
Die Notwendigkeit, dass dieses dem Rezipienten immer im Bewusstsein bleiben sollte bzw. muss, verdeutlicht Pierre Havaux´ Artikel. Auch wenn bei den Konsumenten historischer Erinnerungsveranstaltungen kein bzw. wenig Fachwissen vorhanden ist, ist es umso wichtiger, eine kritische Reflexion des Dargestellten vorzunehmen und immer versuchen, sich die Intentionen der Ersteller bzw. Verfasser zu vergegenwärtigen.
Pierre Havaux – Flandre, Wallonie, Fédéral. 14-18: les non-dits du centenaire
weitere Artikel über die Gedenkfeiern in Belgien:
…fragt Caroline Sporleder, Professorin für Computerlinguistik und Digital Humanities an der Universität Trier und gibt in Ihrem Artikel auf academics.de auch gleich Antworten anhand zahlreicher Beispiele.
Dabei streift sie die Anfänge der Digital Humanities, stellt verschiedene Disziplinen vor, in denen Methoden der Digital Humanities verwendet werden und spannt anschließend den Bogen von der Digitalisierung unterschiedlicher Materialien über die Aufbereitung bis zur Analyse von Daten mithilfe digitaler Verfahren.
Zum Abschluss geht sie noch kurz auf die Möglichkeit ein, Digital Humanities als Fach zu studieren.
Den Beitrag “Was sind eigentlich Digital Humanities?” von Caroline Sporleder finden Sie auf academics.de.
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2637
In Erinnerung an den britschen Historiker Edward Palmer Thompson, der vor 20 Jahren starb, veröffentlichte vor wenigen Tagen History Workshop Online einen sehr lesenwerten und bislang nicht verfügbaren Essay aus dem Jahr 1987.
Thompson fragt darin nach der richtigen Politik als (akademischer) Lehrer und intellektueller Arbeit, nach der gesellschaftlichen Rolle von Universitäten, der Verbindung von linken Intellekuellen und politischen Bewegungen, nach der Bedeutung an der Teilnahme im “Kampf der Ideen”. Und er schreibt über die Notwendigkeit, die Teilnahmslosigkeit zu überwinden, indem man über alle verfügbaren Medien in die öffentlichen Debatten eingreift.
Zum Essay und einer kurzen Einleitung von Carlos Aguirre (University of Oregon)
In Erinnerung an den britschen Historiker Edward Palmer Thompson, der vor 20 Jahren starb, veröffentlichte vor wenigen Tagen History Workshop Online einen sehr lesenwerten und bislang nicht verfügbaren Essay aus dem Jahr 1987.
Thompson fragt darin nach der richtigen Politik als (akademischer) Lehrer und intellektueller Arbeit, nach der gesellschaftlichen Rolle von Universitäten, der Verbindung von linken Intellekuellen und politischen Bewegungen, nach der Bedeutung an der Teilnahme im “Kampf der Ideen”. Und er schreibt über die Notwendigkeit, die Teilnahmslosigkeit zu überwinden, indem man über alle verfügbaren Medien in die öffentlichen Debatten eingreift.
Zum Essay und einer kurzen Einleitung von Carlos Aguirre (University of Oregon)
Der Holocaust markiert einen zentralen Punkt in der europäischen Erinnerungskultur. Die Auseinandersetzung mit den historischen Hintergründen der nationalsozialistischen Verbrechen wird in vielen Ländern als Chance gesehen, aktuelle gesellschaftliche Probleme wie Rassismus, Vorurteile und Diskriminierung zu thematisieren oder die Gesellschaft für Menschenrechtsverletzungen in der Gegenwart zu sensibilisieren. Auch in Großbritannien und Deutschland nimmt der Holocaust einen zentralen Platz in der jeweiligen nationalen Erinnerungskultur ein – die Länder stehen vor der Herausforderung, mit dem gemeinsamen historischen Erbe umzugehen, die Geschichte für sich aufzuarbeiten und folgenden Generationen […]
Für alle, die denken, das westliche Mittelalter traf im Osten auf das muslimische, sei gesagt: Ne, is’ nicht so. – Zwischen Okzident und Orient befanden sich bis zum Jahr 1453 auch noch die Byzantiner, die gerne goldene Kirchen bauten und sich für Römer hielten. Einer dieser Byzantiner ist Michael Psellos gewesen. Auf dem einzigen erhaltenen Abbild, das wir von ihm haben, hat er stilecht schwarze Kleider an. Und trägt einen schwarzen Hut. Und hat, naja, die Mundwinkel heruntergezogen. Halt eine schlechte Aufnahme. – Dieser Psellos zeichnet sich durch zwei Punkte besonders aus: Denn erstens war er in antiker Philosophie unglaublich gebildet und zweitens ist seine praktische Philosophie Thema meiner Dissertation. Neidisch?
Genau deshalb will ich Ihnen nicht die Message vorenthalten, die bei meinen Untersuchungen vorläufig raus gekommen ist, und die ich nebst flapsigen Formulierungen tatsächlich sehr gut finde.
In einer recht komplizierten Auseinandersetzung mit Aristoteles (Sie erinnern sich an die “artgerechte Haltung”) und allem, was nach Plotin kam (Sie erinnern sich vielleicht an den “Gastbeitrag zum Tag der Einheit”), sowie mit christlichen Einflüssen schafft er es, zwei Ziele zu formulieren, die jeder und jede von uns anstreben sollten. Welche Ziel das sind? Weiß ich nicht.
Spaß. Natürlich weiß ich das: Psellos sagt uns folgendes: “Hört mal her. Eigentlich ist alles ganz einfach. Ich verstehe gar nicht, wieso ihr euch damit so schwer tut. Wir müssen einerseits unsere Talente kultivieren. Damit meine ich etwa das, was Aristoteles über den Verstand sagte. Wir sollen verstehen, wie die Welt funktioniert, was sie ist und welche Prinzipien es in ihr gibt. Und zweitens, aber nicht minder wichtig, müssen wir einfach mal anständig miteinander umgehen. Also durch die Ausprägung gewisser anderer Talente einfach freundlich-philanthropisch sein.”
Ich finde, dass diese Message nicht wirklich an Aktualität verloren hat. Wenn wir diese beiden Dinge ausführen oder perfektionieren, dann sind wir objektiv (Sie erinnern sich an die Kriterien, die das objektive Glück von Zufallsglück und Empfindungsglück unterscheidet) glücklich.
Das war vorerst der letzte Beitrag.
Zum Glück.
Ab nächstem Mal kommt dann wieder etwas anderes.
Herzlichst hochachtungsvoll,
D.
Okto brachte am 16. November einen Oktofokus zu Gewalt gegen Frauen. Die Beiträge werden am So., 8. Dezember (23:35 Uhr) wiederholt.
Jede fünfte in einer Beziehung lebende Frau wird hierzulande Opfer von Gewalt. Anlässlich des White Ribbon Day 2013 bittet Oktofokus zu einer Filmnacht gegen Gewalt an Frauen. Im Zentrum von “Gewalt in der Ehe” (R: Ilse Gassinger, Gerda Lampalzer & Anna Steininger, A 1984) stehen die Erfahrungen dreier BewohnerInnen des zweiten Wiener Frauenhauses. “Eine verschlagene Welt” (R: Anna Steininger, A 1990) thematisiert wiederum den öffentlichen Umgang mit Gewalttätigkeit gegenüber Frauen. In ihrer Reihe “Schrittweise. Wege aus der Gewalt” (A 2011-2012) zeigen schließlich die Autonomen Österreichischen Frauenhäuser, wie Betroffenen geholfen werden kann.
Quelle: http://ehenvorgericht.wordpress.com/2013/11/28/oktofokus-white-ribbon-day-2013/
Im letzten Blogartikel wurden die Ziele der ursprünglichen Nachkriegskinder-Studie dargestellt. Durch eine Reaktivierung bzw. Revitalisierung, also eine erneute Untersuchung der gleichen Stichprobe, lassen sich Forschungsfragen aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen untersuchen. Das übergreifende Forschungsziel einer neuen Studie könnte die Identifikation von Langzeiteffekten der Kriegs- und Nachkriegskindheit auf gesundheitliche und psychologische Aspekte im höheren Alter sein. Folgende Themenbereiche und Forschungsfragen könnten für eine Nachfolgestudie von Interesse sein:
1. Seelische Gesundheit im Alter und klinische Störungen
Insbesondere die Genese, Ätiologie und (neurobiologischen) Folgen von post-traumatischen Belastungsstörungen, Angststörungen und Depressionen, deren Auftretenswahrscheinlichkeit durch traumatischer Ereignisse stark erhöht sind, lassen sich in der Stichprobe der Nachkriegskinder untersuchen.
2. Körperliche Gesundheit, Gesundheits- und Ernährungsverhalten
Gerade für die Gesundheitsforschung gibt es interessante Fragen, die mit einer revitalisierten Studie beantwortet werden könnten:
3. Resilienz, Plastizität und Hardiness
Sowohl für die seelische als auch für die körperliche Gesundheit werden in der Forschung verschiedene Resilienzfaktoren diskutiert, die einen Schutz vor aversiven Reizen bieten können. Diese können sowohl in der Person selber liegen, wie Persönlichkeitseigenschaften oder körperliche Merkmale, oder in ihrer Umwelt vorhanden sein, wie z. B. vertrauensvolle Beziehungen und Unterstützung.
Durch die Plastizität des menschlichen Körpers und Gehirns, kann der Mensch sich unterschiedliche Bedingungen anpassen. Hardiness beschreibt einen Persönlichkeitsfaktor, der den Umgang mit Stressoren beschreibt. Verschiedene Menschen unterscheiden sich in der Ausprägung ihrer verfügbaren Resilienzfaktoren, Plastizität und Ausprägung im Bezug auf Hardiness.
Die Untersuchung dieser drei Forschungsthemen im Kontext der Lebensspanne erlaubt die Korrelation von Resilienz- und Risikofaktoren in der Jugend mit dem seelischen und körperlichen Gesundheitsstatus im Alter. Auch den Zusammenhang mit erfolgreichen Altern, wie z.B. der Ausbildung von sozialen Beziehungen und Freundschaften, lässt sich untersuchen.
4. Gen-Umwelt-Interaktionen, genetische Marker und Epigenetik
Aus biologischer und psychologischer Sicht können Interaktionen von Genen und Umwelt bei den Nachkriegskindern untersucht werden.
5. Transgenerationale Übertragung
Auch die transgenerationale Weitergabe von Traumata durch bestimmte Beziehungsmuster zwischen Eltern und Kind können untersucht werden.
Gerade unter Aspekten von Generationalität und Generativität ist die Untersuchung von transgenerationalen Phänomenen interessant.
6. Bildungserwerb und berufliche Entwicklung
Eine Vielzahl von Fragen zum Bildungserwerbung und zur beruflichen Entwicklung lassen sich mit einer Nachfolgestudie untersuchen und Thesen anhand von Originaldaten belegt werden.
7. Persönlichkeitsmerkmale & Einstellungen
Persönlichkeitsmerkmale und Einstellungen können wichtige Resilienz- oder Risikofaktoren bei der Entwicklung über die Lebensspanne sein. In diesem Zusammenhang ist die Frage nach Kontrollüberzeugungen bei Kriegskindern und Nachkriegskindern von Bedeutung. Ich-syntone Verhaltensweisen werden diesen Kohorten vermehrt zugesprochen. Darunter fallen Sparsamkeit, Suche nach Wärme und Geborgenheit, Autonomie und Unabhängigkeit, fehlende Rücksichtnahme auf sich selbst und die eigene Gesundheit, Aufbruchsbereitschaft und Emotionsunterdrückung.
Fragen der persönlichen Emotionsverarbeitung und der Entwicklung von emotionaler Intelligenz könnten untersucht werden. Auch persönliche Einstellungen, insbesondere politische Einstellungen und ihre Entwicklung, sind von Forschungsinteresse.
8. Kognitive Leistungsfähigkeit und Intelligenz
Wie entwickelt sich intellektuelle Leistungsfähigkeit über die Lebensspanne und in welchem Zusammenhang stehen frühe kognitive Leistungen und kognitive Alterungsprozesse, wie Demenzen?
9. Lebenszufriedenheit
Im Kontext des Forschungsgebiets des erfolgreichen Alterns lautet eine Frage:
10. Individuelle Lebensverläufe & Einzelfallanalysen
Bei diesem Thema sind Forschungsfragen von Interesse, die am einzelnen Individuum untersucht werden können, wie beispielsweise Fragen zur Zielbildung und Sinnstiftung oder Familienforschung.
Auch explorative Fragen oder Fragen der Entwicklung über die Lebensspanne gehören hierzu.
Insgesamt wird deutlich, dass eine Vielzahl von Forschungsfragen anhand einer revitalisierten Studie beantwortet oder zumindest bestehende Thesen belegt werden können. Die hier vorgenommen Auswahl ist dabei nicht vollständig, da beispielsweise geisteswissenschaftliche Aspekte, wie z. B. die medizinhistorischen Untersuchung von Forschungsmethoden in den 50er Jahren, noch nicht erwähnt wurden.