Weitere Museen öffnen ihre Pforten dem Google Art Project
In Rochester, N.Y. können Interessierte die Geschichte der Fotografie ab 1840 erleben. Das George Eastman House, benannt nach dem Gründer der Eastman Kodak Company, päsentiert Inkunabeln der Fotografie von 1840 bis in die späten 90er Jahre des 20. Jahrhunderts. Jüngst hat das älteste Museum für Fotografie seine Schätze dem Google Art Project zur Verfügung gestellt. Jedes Foto kann dabei vergrößert werden und wird um Zusatzinformationen (Technik, Maße, Motiv) ergänzt. Den lichtempfindlichen Originalen kommt diese Präsentationsform sehr gelegen.
Auch das Los Angeles County Museum präsentiert fortan 100 ausgewählte Werke seiner beeindruckenden Sammlung im Open Source Projekt. Bei dem virtuellen Gang durch die Galerie hingegen kann nicht alles, was im Museum zu sehen ist, am Rechner 1 zu 1 betrachtet werden. Werke bei denen die Urheberrechte fraglich sind, erscheinen verschwommen – weshalb James Tissot vom “Gerhard Richter-Effekt” spricht.
Euphorisch vermeldet ebenso das Cincinnati Museum Center seine Präsenz im Google Art Project. 200 Werke hat das Museum mittlerweile hochgeladen.
Das Google Art Project ist vor einem Jahr gestartet und präsentiert mittlerweile mehr als 40.000 Kunstobjekte aus 200 internationalen Sammlungen in 40 Ländern. Dabei stellen die Museen nicht ihre vollständige Sammlungen ins Netz, sondern lassen den interessierten “Surfer” durch die Welt der Kunst gleiten. Das macht Appetit auf mehr und wird sich über kurz oder lang auch in den Besucherzahlen der Museen widerspiegeln.
Quelle: http://dss.hypotheses.org/1175
In eigener Sache
Es gab zuletzt berechtigte Kritik an der Fundstücke-Politik, die ich hier treibe - will heißen, ein eigener Blogpost für jeden Link. Das macht das Blog unübersichtlich und unschön. Ich habe mich deswegen entschlossen, die Fundstücke zu größeren Fundstücke-Posts zusammenzufassen, die in semi-regelmäßigen Abständen gepostet werden. Für einen wöchtentlichen Post wird es wohl nicht reichen, aber ich peile etwa alle zwei Wochen an. Auf die Art bleiben eure Feedreader etwas sauberer, und das Layout des Blogs gewinnt sicher auch.
Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2013/04/in-eigener-sache.html
WZ-Zeitreisen: Alt-Wiener Suchmaschinen
Suchmaschinen für die Hausfrau
DHd-Blog: Online-Volltexte zu Johann Friedrich Blumenbach
CfP: Wie gestalten wir die Zukunft mit Open Access und Open Educational Resources?
mediaevum.net: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters digital
Online-Volltexte zu Johann Friedrich Blumenbach
Seit Juli 2012 stehen die Digitalisate fast aller Publikationen Blumenbachs über die online-Fassung der Blumenbach-Bibliographie (http://www.blumenbach-online.de/fileadmin/wikiuser/Daten_Digitalisierung/Bibliographie/Bibliographie.html) zur Verfügung, die im Rahmen des Projekts “Johann Friedrich Blumenbach – online” der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen entstanden sind. Die Digitalisate sind als pdf-Dateien verfügbar und können direkt von der Bibliographie aus herunter geladen werden.
Außerdem können inzwischen über die Bibliographie 60 Volltexte (im html-Format) wichtiger Werke Blumenbachs genutzt werden. Diese Texte sind z. B. mithilfe der Suchfunktion eines Browsers durchsuchbar und können per „copy & paste“ für Zitate genutzt werden.
Seiten- und Zeilenumbrüche entsprechen den originalen Druckseiten. In dieser Form liegen vor: alle lateinischen Ausgaben von De generis humani varietate nativa und diverse Übersetzungen dieses Werks, alle 12 Originalausgaben des Handbuchs der Naturgeschichte und einzelne Übersetzungen, die Schädeldekaden und die dazu gehörigen Erstabdrucke der lateinischen Texte in den Commentationes der Göttinger Akademie der Wissenschaften sowie deren deutsche Zusammenfassungen in den Göttingischen gelehrten Anzeigen, die Beiträge zur Naturgeschichte und die Hefte 1 und 6 der Abbildungen naturhistorischer Gegenstände.
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1506
Online-Volltexte zu Johann Friedrich Blumenbach
Seit Juli 2012 stehen die Digitalisate fast aller Publikationen Blumenbachs über die online-Fassung der Blumenbach-Bibliographie (http://www.blumenbach-online.de/fileadmin/wikiuser/Daten_Digitalisierung/Bibliographie/Bibliographie.html) zur Verfügung, die im Rahmen des Projekts “Johann Friedrich Blumenbach – online” der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen entstanden sind. Die Digitalisate sind als pdf-Dateien verfügbar und können direkt von der Bibliographie aus herunter geladen werden.
Außerdem können inzwischen über die Bibliographie 60 Volltexte (im html-Format) wichtiger Werke Blumenbachs genutzt werden. Diese Texte sind z. B. mithilfe der Suchfunktion eines Browsers durchsuchbar und können per „copy & paste“ für Zitate genutzt werden.
Seiten- und Zeilenumbrüche entsprechen den originalen Druckseiten. In dieser Form liegen vor: alle lateinischen Ausgaben von De generis humani varietate nativa und diverse Übersetzungen dieses Werks, alle 12 Originalausgaben des Handbuchs der Naturgeschichte und einzelne Übersetzungen, die Schädeldekaden und die dazu gehörigen Erstabdrucke der lateinischen Texte in den Commentationes der Göttinger Akademie der Wissenschaften sowie deren deutsche Zusammenfassungen in den Göttingischen gelehrten Anzeigen, die Beiträge zur Naturgeschichte und die Hefte 1 und 6 der Abbildungen naturhistorischer Gegenstände.
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1506