GAG418: Das älteste Gewürz der Welt

Eine Geschichte über Senf und seinen Siegeszug im 19. Jahrhundert

Unsere Geschichte überdauert diesmal die Jahrtausende. In den letzten 4000 Jahren wurde nämlich jene Pflanze, um die es geht, im Grund auf der ganzen Welt für die unterschiedlichsten Dinge verwendet, nicht zuletzt um etliche Speisen noch besser zu machen. Natürlich sprechen wir über den Senf, vor allem darüber, wie die auch heute noch beliebten Senfmarken im 19. Jahrhundert entstanden.

Literatur

  • Demet Güzey. Mustard. Reaktion Books, 2019
  • Dumas, Alexandre.

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Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag418/

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Peter-Haber-Preis für digitale Geschichte 2023: and the winners are…

Die Gewinnerinnen des Peter-Haber-Preis 2023 (von links nach rechts): Anika Merklein (Platz 3), Sarah Rebecca Ondraszek (Platz 1), Joelle Weis (Platz 2).

Vor einem gut gefüllten Seminarraum an der Universität Leipzig stellten am 21.9.2023 sieben Anwärter:innen auf den Peter-Haber-Preis für digitale Geschichte anlässlich des Historiker:innentags ihre Poster in fünfminütigen Pitchs vor. Sie hatten ihre Poster zuvor in Berlin bei der Digital History-Tagung präsentiert und waren dort von Publikum und Komitee der AG in die Endrunde gewählt worden (siehe Shortlist unten). Und hier das Ergebnis der Abstimmung in Leipzig von Publikum und Jury:

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Sarah Rebecca Ondraszek
Wissen vernetzen ist wie Sterne beobachten: Ein Wissensgraph der Korrespondenz Constance de Salm (1767-1845)
https://doi.org/10.5281/zenodo.7804671



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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4999

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Fotografierter Sozialismus

Fotografie einer jungen Frau an einem industriellen Arbeitsplatz, die etwas montiert; darunter der Titel „Fotografierter Sozialismus“.

Fotografische Aufnahmen aus der DDR und ihren östlichen Nachbarn prägen unser Bild vom Sozialismus. Was auf Fotos sichtbar wird und welche historischen Vorstellungen wir mit ihnen jeweils gewinnen, das hängt von Auswahl und von Bildlegenden ab, von historischem Wissen und nicht zuletzt von unserer Medienkompetenz. Der Umgang mit diesem fotografischen Erbe als zeitgenössischer Weltdeutung ist ein herausfordernder, oft noch unterschätzter Teil der Arbeit an reflektiertem Geschichtsbewusstsein.

Die Stiftung Ettersberg und die Landeszentrale für politische Bildung Thüringen laden darum zur exemplarischen Analyse ein. Fotografische Praxis soll als politische, soziale und kulturelle Kommunikation beleuchtet werden. Der Schwerpunkt der internationalen Tagung liegt auf den spätsozialistischen Gesellschaften der DDR und Ostmitteleuropas ab den späten 1960er Jahren. Was veränderte sich, als Kulturpolitik nicht mehr allein gewünschte Ideale und Glücksmomente in Szene gesetzt haben wollte, sondern auch die Darstellung „realsozialistischer“ Wirklichkeiten für geboten hielt, tolerierte oder nicht mehr verhindern konnte? Wie erlangten Fotograf:innen neue Handlungsräume? Welche Situationen und Menschen, welche Stimmungen und Sehnsüchte erhielten im Spätsozialismus fotografische Aufmerksamkeit?

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Quelle: https://visual-history.de/2023/09/26/fotografierter-sozialismus-symposium/

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