Weihnachtswünsche

An dieser Stelle möchten wir uns bei Ihnen für Ihre treue Leserschaft bei einblicke • einsichten bedanken. Über die Weihnachtspause hinweg werden nur vereinzelte Beiträge erscheinen. Wir wünschen Ihnen Frohe Weihnachten sowie ein gutes neues Jahr und würden uns sehr freuen, Sie auch im neuen Jahr wieder als Leser bei uns begrüßen zu dürfen.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/12/2204/

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Die Rubrik »historicum.net – Newsletter« heißt jetzt »Virtuelle Fachbibliothek Geschichte«

Vor dem Hintergrund der veränderten Ausrichtung der einsichten erweitert die bisherige Rubrik »historicum.net – Newsletter« ihren Focus. Da es für die Geschichtswissenschaften – anders als bei anderen Sondersammelgebieten – kein als Virtuelle Fachbibliothek (ViFa) denominiertes Angebot gibt, berichten die einsichten nunmehr in der neuen Rubrik »Virtuelle Fachbibliothek Geschichte« über die Internetangebote, welche die Funktionen einer [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/12/2215/

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aussichten Nr. 20 [22.12.2011]: Neue Einträge bei aussichten-online.net; Digest 01.12.-22.12.2011

aventinum. Fachnotizen der Studentischen Publikationsplattform Geschichte http://www.aussichten-online.net/2011/12/2408/ http://www.aventinus-online.de/news/notizenarchiv Seit nunmehr über einem Jahr ist "aventinus. Studentische Publikationsplattform Geschichte" am Netz und kann dabei auf eine mehr als fünfjährige Geschichte zurückblicken. Hierbei war es stets das erklärte Ziel von aventinus, neben studentischen Forschungsergebnissen auch Angebote für Studierende zu bewerben. Diese im Bereich "Notizen" erscheinenden Mitteilungen werden [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/12/2212/

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Lectures – Ballenger/Alzheimer

At the moment, I am trying to write a proposal for the FNR, the Luxembourgish Research Fund, in order to launch a research project on the construction of “age” as a social and political problem. The central methodological book is from Joseph Gusfield The culture of public problems : drinking-driving and the symbolic order but as you can see from the title, it is not very related to the specific topic I want to study, i.e.
  • how “old age” became a topic for scientific discourses in Europe from the 1950s on,
  • how old people are treated in asylums since the 19th century,
  • how “old age” is today a “challenge” for different public administrations and NGOs in Luxembourg.
One of the most interesting books I recently read on the topic is by Jesse Ballenger and is entitled Self, Senility, and Alzheimer’s Disease in Modern America. Even if he focuses on America, several points were particular interesting. First, he distinguishes three periods. From the late 19th-century on, age-related diseases were considered as something irreversible: prophylactic advise wa of no use. In the 1930s, a more psychosocial model became predominant. Psychiatrist David Rothschild was particularly important in this change by looking beyond the deterioration of brain tissue and proposing a psychodynamic explanation. Finally, in the late 1960s, brain pathology became again the focus of gerontologists. This periodisation – biology, social, biology – is characteristic for other topics in the history of medicine and psychiatry. Second, he brilliantly analyses a move he calls “gerontological persuasion” (p. 56), which took off in the late 1930s and which successfully postulates the possibility of successful aging. This redefinition was however only possible if the boundaries between normal aging and disease were clearly identified. Gerontology such as defined by sociologists, physicians, psychologists… became the science to negotiate these shifting junctures. The emergence of Alzheimer as the “disease of the century” in the late 1970s played an important role in this constant rearrangement of what had to be considered pathological and what was defined as natural aging. Third, the American historian who has worked for ten years as a nursing assistant in a couple of hospitals before starting his PhD, succeeds in avoiding the debates between “positivists” and “constructionists”: he does not discuss if dementia/Alzheimer had or has an increasing prevalence but is more interested in the different meanings people attached to it. Thereby he shows how in the 19th century senility was mainly a problem for the “white man” and how in the second half of the 20th century gender was no longer central but class still played a role as Alzheimer was mainly “illustrated” through people from the middle class.

Quelle: http://majerus.hypotheses.org/78

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MGH Constitutiones online

Seit kurzem ist die digitale Vorabedition der »Constitutiones et acta publica imperatorum et regum 1357–1378« der Monumenta Germaniae Historica online zu erreichen. Zu den technischen Kernmerkmalen gehören u.a. eine normalisierte Suche und die Integration einer »Timemap«. Mathias Lawo und Alexander Czmiel von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) schalteten die digitale Edition Anfang Oktober im […]

Quelle: http://digiversity.net/2011/mgh-constitutiones-online/

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263.824

Gestern war ich im Niederösterreichischen Landesarchiv in St. Pölten, um zu dem von Jakob de Bianchi 1770 eröffneten Comptoir der Künste, Wissenschaften und Commerzien zu recherchieren; klassischer Fall von Serendipity, dass ich nun dank des letzten Akts, der sich im Bestand Maria Theresianische Verwaltung, Hofresolutionen in publicis, Karton 120 befindet, weiß, wieviel Spatzen in Österreich unter der Enns 1767 vertilgt wurden: Nicht weniger als 263.824!

Vgl.: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/5967793/

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/59208909/

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Forschungsseminar “La Première Guerre mondiale, guerre du XIXe, guerre du XXe siècle” am DHIP

Am 12. Dezember fand die erste Sitzung des an der EHESS unter Leitung von Stéphane Audoin-Rouzeau organisierten Forschungsseminars „La Première Guerre mondiale, guerre du XIXe, guerre du XXe siècle“ am DHI Paris statt. In der Vorlesungszeit stellen an jedem ersten Montag im Monat hochkarätige Referenten ihre aktuellen Forschungsprojekte zur (Vor-)Geschichte des Ersten Weltkriegs und seiner Nachwirkungen vor. Externe Seminarteilnehmer sind jederzeit herzlich willkommen. Den Anfang machte Bruno Cabanes (Yale University) mit einem Werkstattbericht zu seinem laufenden Vorhaben „La redéfinition des droits de l’homme après la Grande Guerre“ (Redefinition der Menschenrechte nach dem Ersten Weltkrieg), in dem es dem profilierten Experten für die Geschichte des Kriegsendes 1918 u.a. darum geht, eine rechtsgeschichtliche Fragestellung kulturgeschichtlich anzureichern und damit berührungslos nebeneinander stehende Forschungstraditionen zusammen zu bringen. So erlaubt die Analyse der Kriegserfahrungen wichtiger Protagonisten der Menschenrechtsbewegung (z.B. des Kriegsversehrten René Cassin), ihr Engagement zu kontextualisieren und damit besser zu verstehen. Durch Berücksichtigung der besonderen Rolle einflussreicher NGOs avant la lettre betont Cabanes darüber hinaus die besondere Bedeutung zivilgesellschaftlicher, internationaler Organisationen und macht einen großen Schritt hin zu einer transnationalen Geschichte der Menschenrechte. In den nächsten beiden Seminarsitzungen am 2. und 16. Januar 2012 (jeweils 9-11 Uhr) führt Leonard V. Smith den Versuch, Kultur- und Rechtsgeschichte produktiv zusammen zu bringen, weiter. Seine beiden Vorträge, “Wilsonismus und Völkerrecht. Souveränität nach dem Ersten Weltkrieg” (Wilsonisme et droit international. La souverainté après la Grande Guerre) und “Frieden oder Fortsetzung des Krieges? Das Recht der Selbstbestimmung der Völker auf der Friedenskonferenz 1919″ (Paix ou continuation de la guerre? Le droit des peuples à disposer d’eux-mêmes à la conférence de la paix 1919) behandeln eine komplementäre Problemstellung, die ein Schlaglicht auf die so unendlich schwierige Demobilmachung des Rechts nach dem Ende des Krieges wirft. Leonard V. Smith ist Frederick B. Artz Professor am Oberlin College in Ohio. Von ihm sind u.a. erschienen: “The Embattled Self. French Soldiers’ Testimony of the Great War” (Cornell University Press, 2007) und “Between Mutiny and Obedience. The Case of the French Fifth Infantry Division During World War I (Princeton University Press, 1994). Zur Vorbereitung auf die beiden Seminarsitzungen wird sein neuester Aufsatz “The Wilsonian Challenge to International Law,” Journal of the History of International Law, 13 (2011)S. 179-208, ausdrücklich zur Lektüre empfohlen.

Quelle: http://grandeguerre.hypotheses.org/198

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