(H-Soz-u-Kult): Job: 2 x 0,5 Wiss. Mitarb. “Osteuropäische Geschichte” (Univ. Kiel)

From: Ludwig Steindorff Date: 03.05.2011 Subject: Job: 2 x 0,5 Wiss. Mitarb. "Osteuropäische Geschichte" (Univ. Kiel) ------------------------------------------------------------------------ Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Kiel, 01.10.2011-30.09.2013 Bewerbungsschluss: 31.05.2011 Am Historischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sind zum 1. Oktober 2011 zwei halbe Stellen einer/eines Wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Mitarbeiters mit Zielrichtung Promotion zunächst befristet für die Dauer von zwei Jahren zu besetzen. [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/05/1269/

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(H-Soz-u-Kult): Job: 2 x 0,5 Wiss. Mitarb. “Interkulturelles Lernen im Geschichtsunterricht” (Leibniz Univ. Hannover)

From: Axel Becker Date: 02.05.2011 Subject: Job: 2 x 0,5 Wiss. Mitarb. "Interkulturelles Lernen im Geschichtsunterricht" (Leibniz Univ. Hannover) ------------------------------------------------------------------------ Leibniz Universität Hannover, Hannover, 01.07.2011-31.12.2011 Bewerbungsschluss: 23.05.2011 Am Historischen Seminar und am Institut für Pädagogische Psychologie sind, vorbehaltlich der endgültigen Mittelzusage, je eine halbe Stelle einer/eines Wiss. Mitarbeiter/-innen (EntgGr. 13 TV-L, 50%) zum 01.07.2011 befristet [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/05/1267/

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Yes Men in Wien

Das Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Uni Wien veranstaltet einmal jährlich die Reihe "Media Activism"; wie Uni:view berichtet, kommen diesmal die Yes Men nach Wien; der Aktivistengruppe sind zwei Abende gewidmet:

Lecture Performance & Diskussion
Ort: Campus der Universität Wien, 1090 Wien, Spitalgasse 2, Hof 2, Hörsaal C1
Datum: 19. Mai 2011
Zeit: 19:30 Uhr

Am 19. Mai 2011, 19.30 Uhr, präsentieren die international bekannten Medienaktivisten "The Yes Men" im Hörsaal C1 am Campus der Universität Wien live ihre neuesten Aktionen. Die Aktivistengruppe, die Kommunikationsguerilla betreibt, bezeichnet ihr Tun als "Identitätskorrektur". Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe "Media Activism" statt und wird vom Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft (TFM) der Universität Wien einmal im Jahr organisiert.

Film Screening (kinoki mikrokino)
Ort: Depot, 1070 Wien, Breite Gasse 3
Datum: 20. Mai 2011
Zeit: 19:00 Uhr

In Ergänzung zur Lecture Performace von "The Yes Men" am Vortag bietet am 20.5. ein Screening der beiden Dokumentarfilme "The Yes Men" und "The Yes Men Fix The World" einen Einblick in die bisherigen Aktionen der Medienaktivisten.

The Yes Men Fix the World, R: Andy Bichlbaum, Mike Bonnano, Kurt Engfehr, USA/F/GB 2009, 90 min, engl.

The Yes Men, R: Dan Ollman, Sarah Price, Chris Smith, USA 2003, 80 min., engl.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/16607628/

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Rezensions-Digest April 2011

Alois Schmid: Rezension zu: Bled, Jean-Paul: Histoire de Munich. Paris 2009, in: Francia-Recensio, 2011-1, 07.04.2011 http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2011-1/FN/bled_schmid Walter Demel: Rezension zu: Boulerie, Florence / Favreau, Marc / Francalanza, Éric (Hgg.): L‘Extrême-Orient dans la culture européenne des XVIIe et XVIIIe siècles. Tübingen 2009, in: Francia-Recensio, 2011-1, 07.04.2011 http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2011-1/FN/boulerie_demel Anne Begenat-Neuschäfer: Rezension zu: Campbell, Julie / Larsen, Anne […]

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Historisches Denken

Was macht eigentlich historisches Denken aus? Wikipedia setzt dieses gleich mit Geschichtsbewusstsein, welches die äußere Welt anhand von Kategorien ordnet. Prinzipiell kann ich diesem recht gelungenem Wikipedia-Artikel nur zustimmen: historisches Denken vor allem als ein kontextualisieren und sinngeben zu betrachten.

Ein Punkt, der dort nicht explizit angesprochen wird: wie verändert die Beschäftigung mit Geschichte eigentlich das Denken des Historikers? Schließlich kommen wir nicht mit einem ausgeprägten Geschichtsbewusstsein auf die Welt, sondern entwickeln dieses erst in der jahrelangen Auseinandersetzung mit der Vergangenheit.
Besonders deutlich wird dies in Diskussionen mit frühen Semestern oder Wissenschaftlern anderer Disziplinen, die es (noch) nicht gewohnt sind, vergangene Zeiten zu betrachten und diese meist an den heutigen Umständen messen bzw. besonders betonen, dass es früher anders war. Je nach Gesprächspartner kann die Vergangenheit dann als etwas Mystisches, Ungreifbares verstanden werden.

Gerade solcher Austausch ist auch für den Historiker wichtig und eine Chance, sein eigenes Denken an dem Verständnis anderer zu messen – und dabei die eigene historische Denkweise kritisch zu hinterfragen.

Ein ganz konkretes Beispiel: mein Zeitempfinden hat sich seit Beginn meines Studium stark verändert – aktuelle Aufregungen und Debatten erscheinen mir oft übertrieben aufgeregt, allein durch den Gedanken, wie das wohl alles in einem, fünf, zehn oder hundert Jahren aussehen wird.  Ebenso bin ich ziemlich resistent geworden gegen das ‘Argument’: “Das muß so sein, das war schon immer so!” -> Nein, es war (egal was es ist) nicht immer so. Selbst etablierte Traditionen gehen meist “nur” bis ins 19. Jahrhundert zurück, wie bereits Hobsbawm mit seinen erfundenen Traditionen feststellte.


Quelle: http://zwergenblick.wordpress.com/2011/05/06/historisches-denken/

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