Wir überschätzen uns

und unsere alltäglichen Erfahrungen. Wenn wir über die Verdichtung des Alltags und die zunehmende Hektik klagen, dann geht es uns nicht anders als den Menschen vor 100 Jahren im Kaiserreich. Joachim Radkau hat dazu vor einigen Jahren ein schönes Buch geschrieben. Virtuelle Beziehungen zwischen Menschen gab es längst vor dem Internet, Briefe wurden damals geschrieben, das Prinzip war aber nicht anders. Und mediale Überforderung gab es auch schon vor Facebook. Das zeigt ein Artikel von Tomasz Kurianowicz in der heutigen FAZ.

Hier wird auch eine Form von Medienkompetenz beschrieben, die darin besteht, Medien sehr selektiv zu nutzen und sich auf konkrete Aspekte zu konzentrieren. Vielleicht einen Tag keine Mails lesen, nicht im Facebook-Account nachsehen, nicht zu twittern, sondern nur einer Frage systematisch nachzugehen, wobei dann die benutzten Medien völlig gleich sind. Digitale Medien erfordern ein besonders hohes Maß an Konzentration, nur leider wird bislang nicht hinreichend vermittelt, wie die erreicht werden kann.

Quelle: http://digireg.twoday.net/stories/14663575/

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FES: Korrektur, Pflege und Erweiterung der Wikipedia-Artikel zur Geschichte der Arbeiterbewegung

http://www.fes.de/hfz/forschung/inhalt/projekte.htm#projekt_woyke Durch das Projekt wirkt die FES aktiv an der Steuerung des web2.0 mit. Ziel ist es, die in Wikipedia vorhandenen Einträge über die Geschichte der Arbeiterbewegung systematisch zu überprüfen, zu korrigieren,  zu erweitern sowie kontinuierlich zu pflegen. Darüber hinaus werden neue Artikel zu besonders einschlägigen Personen, Organisationen, Dokumenten oder Ereignissen verfasst. Vor dem Hintergrund, [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/03/1091/

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FES: Archivierung der Internetpräsenz der Gewerkschaft ver.di beim AdsD

http://www.fes.de/archiv/adsd_neu/newsletter/01_2010/schmitz.htm Mit der Langzeitarchivierung von über 50 GB und den Seiten zahlreicher regionaler und fachlicher Gliederung von verdi übernimmt das AdsD ein ehrgeiziges Projekt. Die Internetpräsenz der Gewerkschaft wird nicht zuletzt aufgrund ihres sozialgeschichtlichen Wertes für die Forschung vom AdsD in Zusammenarbeit mit dem verdi-Archiv langzeitarchiviert und demnächst einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/03/1087/

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historicum.net – Newsletter Nr. 03 (2011)

historicum.net Newsletter Nr. 3 (2011) 1. März 2011 :::::::::::::::::::::::: NEUES AUF DEN SEITEN VON HISTORICUM.NET WICHTIG! Evaluierungsbericht zur Online-Umfrage historicum.net vom 15.11. – 06.12.2010 www.historicum.net/service/evaluierung/ Ab sofort stehen Ihnen die Ergebnisse aus der ersten online-Befragung zu historicum.net zum download zur Verfügung. Das Historische Institut der Universität zu Köln hat die Befragung seiner Studierenden in Kooperation [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/03/1082/

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studiosa. Links für das Geschichtsstudium

http://links.andreashofmann.eu Anders als umfassende Linklisten wie historicum.net – Geschichtswissenschaften im Internet und Clio-online – Fachportal für die Geschichtswissenschaften bietet studiosa nur für den Einstieg und als Einführung geeignete Internetressourcen. Für jedes historische Teilfach werden somit nur Ressourcen genannt, welche weiterführende Arbeiten und Recherchen ermöglichen. Das Angebot ist hierbei entlang den Disziplinen der Geschichtswissenschaft sowie deren [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/03/1079/

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Heeresreform

Ich sitze derzeit u.a. an den Vorbereitungen für mein Seminar zum preußischen Verfassungskonflikt 1862-1864. In der neueren deutschen Geschichte stellt dies Ereignis eine wichtige Wendemarke dar, scheiterten doch nicht nur die heerespolitischen Vorstellungen der preußischen Liberalen, sondern auch deren gesamte politische Konzeption. Das war zwar absehbar, die Folgen haben sich aber bis weit in das 20. Jahrhundert bemerkbar gemacht. Interessant, dass derzeit eine der größten Reformen einer deutschen Armee so fast "nebenbei" erfolgt. Der abgetretene Minister hatte, zwar zu Recht, viel Kritik wegen seines Plagiats erfahren, aber die Reform der Armee wurde und wird kaum kommentiert.

Quelle: http://digireg.twoday.net/stories/14658135/

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Radio Orange zu Olympe de Gouges

Eine etwas kurzfristige Ankündigung: Heute (1.3., 13:00-14:00) bringt Globale Dialoge auf Radio Orange einen Beitrag zu Olympe de Gouges:

Die Sendung widmet sich der großen – heute noch weitgehend unbekannten – feministischen Vorkämpferin Olympe de Gouges, die während der französischen Revolution für ihr politisches Engagement am Schafott hingerichtet wurde. Auch heute – über 200 Jahre nach ihrem Tod – haben ihre Forderungen und Ideen kaum an Aktualität verloren.
Olympe de Gouges als Person ist nach wie vor Gegenstand wilder Spekulationen, ihr umfangreiches – literarisches, dramatisches, philosophisches und politisches – Œuvre ist bis heute kaum wissenschaftlich aufgearbeitet. Viktoria Frysak hat sich in französischen Archiven und Bibliotheken auf die Suche nach bisher unbekannten Werken von Olympe de Gouges gemacht, und deren Roman „Der philosophische Prinz. Erzählung aus dem Osten“ (1792) gemeinsam mit Corinne Walter ins Deutsche übersetzt.
Beide Studiogästinnen erzählen – dem aktuellen Forschungstand entsprechend – was über das Leben von Olympe de Gouges bekannt ist, wann die wissenschaftliche Rezeption ihrer Werke eingesetzt hat und von welchem höchst beeindruckenden Gedankengut diese durchdrungen sind.

Gestaltung: Barbara Karahan
Technik: Aleksandra Kolodziejczyk

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/14656911/

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