Die dritte Münzserie, die im Projekt ClaReNet untersucht wird, umfasst die Statere und Viertelstater...
GAG376: Nagelmackers und der Orient-Express
Ende des 19. Jahrhunderts sorgt der belgische Unternehmer Georges Nagelmackers für 180 Nachtzugverbindungen in Europa und betreibt einen der legendärsten Züge der Eisenbahngeschichte: den Orient-Express. Er erfand nicht nur den Speisewagen, sondern machte die Compagnie Internationale des Wagons-Lits (CIWL) zur größten privaten Eisenbahngesellschaft der Welt.
Wir sprechen in der Folge darüber, wie Nagelmackers auf die Idee kam, Züge quer durch Europa – und darüber hinaus – fahren zu lassen und verraten natürlich nicht, wer den Mord im Orientexpress begangen hat.
Literatur
- Gerhard Rekel: Monsieur Orient-Express.
Das Episodenbild zeigt Georges Nagelmackers.
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Gerda Henkel Fellowship in Digital History
With the generous support of the Gerda Henkel Foundation, the German Historical Institute (GHI) and the Roy Rosenzweig Center for History and New Media at the George Mason University (RRCHNM) invite applications from postdoctoral scholars and advanced doctoral students based in Europe for a 12-month fellowship in digital history
This fellowship aims to connect scholars from Europe to digital history in the United States. The fellowship is intended to support a junior scholar working in the field of digital history or a junior scholar with less experience in digital history but interested in learning new research methods. We welcome applications from scholars who are seeking seed-funding in order to develop an innovative idea into a new project and/or funding proposal as well as from scholars who wish to pursue fully-fledged research projects.
The fellowship provides a unique opportunity for the recipient to work on his or her research project at the Roy Rosenzweig Center for History and New Media (RRCHNM) at George Mason University (GMU), one of the most established centers for digital history in the United States with strengths in computational history, spatial history and GIS, public digital history and other methods. The fellow will be in residence for one year. While at the Center, the fellow will also have the opportunity to consult with the RRCHNM’s faculty and staff in order to develop his or her project, join teams working on projects in development at RRCHNM, and to sit in on graduate digital history classes at GMU. Depending upon qualifications and visa status, the fellow could teach or co-teach undergraduate courses involving digital history.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18705
Vergleichendes Lesen
Ein Bericht zum SFB 1288-Workshop „Vergleichendes Lesen. Praktiken des Vergleichens in Literaturwis...
“Best practices and worst cases: Überlieferung der Corona-Pandemie in Darmstadt” – Vortrag auf dem 30. Fortbildungsseminar der BKK
Auf dem 30. Fortbildungsseminar der Bundeskonferenz für Kommunalarchive (BKK) berichtete Rebekka Fri...
1176 Briefe
… sind transkribiert! Damit haben wir ein erstes Etappenziel unseres Projektes erreicht und einen G...
Bonna oppugnata. Die Bonner Stadtbefestigung in der Frühen Neuzeit – und darüber hinaus
Die Verteidigungsanlagen von Bonn, der Residenz des Kurfürsten von Köln, wurden in der Frühen Neuzeit kontinuierlich verstärkt, ausgebaut und modernisiert. Trotzdem wurde die Stadt bei jeder der zahlreichen Belagerungen zwischen 1583 und 1703 erobert und zuletzt geschleift.
Heute sind die einst mächtigen Wälle und Bastionen daher überall verschwunden… Überall? Nein! Einige wenige Reste haben sich erhalten und auch im Stadtbild lässt sich der einstige Verlauf der Festungsanlagen noch gut erkennen!
Der Vortrag zeichnet Aufbau und Niedergang der Bonner Festung vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart nach und spürt ihre oft versteckt erhalten gebliebenen Reste in der Stadt auf.
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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2022/12/adventsvortrag-hedrich-winter/
Von der Detektivarbeit einer kodikologischen Novizin: Eine Autopsie der Lagenstruktur Dom. Cod. 83-II
Janna Schillinger Da wage ich mich einmal in die kodikologische Forschung hinein und schon sorgt ein...
Quelle: https://dhbuw.hypotheses.org/831
„Ich will keine Cowboys, die auf Dinosauriern reiten“
Seit mehr als 20 Jahren publiziert der avant-verlag mit Sitz am Weichselplatz in Berlin-Neukölln für Liebhaber:innen – von Grafik und Kunst, von Literatur und Wort, von Comics und Graphic Novels. Mit Neugier und viel Herz werden aktuelle Bücher internationaler Größen und einzigartige Neuheiten sorgfältig ausgewählt, um zu zeigen, „was der Comic heute ist: ein sich stetig entwickelndes Medium mit literarischer Qualität“.[1] Ausgezeichnet wurde der avant-verlag dafür sowohl 2020 als auch 2021 mit dem Deutschen Verlagspreis.[2] Vor wenigen Wochen kam außerdem die Auszeichnung „Großer Berliner Verlagspreis“ für aus dem Mainstream der Verlagslandschaft herausragende Publikationen dazu.[3] Im Gespräch mit Public Historian und Visual History-Redakteurin Josephine Kuban gibt der Verlagsgründer Johann Ulrich Einblicke in das unverwechselbare Profil des avant-verlags, aber auch den deutschen Comic- und Graphic Novel-Markt sowie die Welt der Geschichtscomics.
Josephine Kuban: Herr Ulrich, wie sind Sie vom begeisterten Comic-Leser zum Graphic Novel-Verleger geworden?
Johann Ulrich: Meine Faszination für Comics bestand schon, bevor ich zur Schule ging: Ich bin mit Comics groß geworden.
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„Sein Tag muss 48 Stunden gehabt haben“ – ein Rückblick auf das Symposium zum 150. Geburtstag von Gustav Kuhfahl
Von Juliane Flade Am 26. November 2022 fand in der SLUB ein Symposium zum 150. Geburtstag von Dr. Gu...

