Discarded and Forgotten? The Legacy of GDR Industrial Culture

This article describes the process of forgetting and rediscovering as a cultural dimension of regional transformation in Germany after 1990.

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Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/10-2022-4/industrial-heritage-gdr/

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Digitale Hermeneutik: Maschinen, Verfahren, Sinn | Jahrestagung des Forschungsschwerpunkts digitale_kultur in Hagen, 29.6.-1.7.22

Im vielstimmig ausgerufenen Zeitalter der Digitalisierung schulen nicht allein nur Dichter*innen auf Programmierer*innen um. Auch die Geistes- und Kulturwissenschaften gebrauchen und entwickeln längst selbst Algorithmen, verdaten jenen Sinn, über den sie nicht mehr allein die Deutungshoheit beanspruchen können. 

Die Jahrestagung des Forschungsschwerpunkts digitale_kultur fragt transdisziplinär nach jenen Herausforderungen, die sich dem Verstehen, dem Sinn, kurzum der Hermeneutik stellen, wenn Algorithmen, Programme, Maschinen und andere technische Verfahren an ihm mitarbeiten.

Panel_1@_Deutungsmacht_&_Digitalität

Panel_2@_Verstehende_Algorithmen_/_Algorithmen_verstehen

Panel_3@_Dimensionen_historischen_Verstehens_im_digitalen_Raum

Panel_4@_Poetische_Maschinenräume

 



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17934

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Ceci n’est pas un rapport: Journal eines KFW-Fellows am DHIP

Zwanzig Tage am Deutschen Historischen Institut in Paris mit einem Karl-Ferdinand-Werner-Fellowship: Eine Zeit, für die ich sehr dankbar bin, weil ich damit die seltene Gelegenheit bekam, mich weitestgehend frei von externen Kontexten den eigenen Forschungsinteressen zuwenden zu können. Ein paar Eindrücke aus diesen Wochen möchte ich hier teilen.

Ausschnitt aus einer Pariser Musikkritik von 1874, die im deutschsprachigen Raum rezipiert und zitiert wurde

In Paris ging ich zunächst einem musikwissenschaftlichen Thema auf die Spur. Zuvor hatte ich mich mit der Musikkritik des 19. Jahrhunderts in deutschsprachigen Tageszeitungen und Musikjournalen beschäftigt. Im Fokus stand dabei die italienische »Messa da Requiem« von Giuseppe Verdi. Wie man sich vielleicht vorstellen kann, nahmen sich die damaligen Musikkritiker untereinander wahr und griffen in ihren Artikeln die Diskussionspunkte anderer Kritiker explizit oder implizit auf. Daraus entstand die allgemeine These, dass musikkritischen Diskursen eine Chronologie innewohnt, die sich durch verschiedene Zeitungen und Zeitschriften und damit sprunghaft von Ort zu Ort bewegt – auch über Sprachgrenzen hinweg.



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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/6730

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Ausschreibung von 3 Prae-Doc Stellen an der Universität Graz (ERC Grant „From Digital to Distant Diplomatics“)

Das Zentrum für Informationsmodellierung – Austrian Centre for Digital Humanities an der Universität Graz stellt im Rahmen des ERC-Projekts From Digital to Distant Diplomatics (PI Prof. Georg Vogeler) 3 Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen ohne Doktorat ein!
Diese wissenschaftlichen  Stellen mit einem Beschäftigungsausmaß von 75% (30 Wochenstunden) sind auf 4 Jahre befristet:

WissenschaftlicheR ProjektmitarbeiterIn ohne Doktorat (m/w/d) im Forschungsfeld Diplomatik des späten Mittelalters: https://uni-graz.jobbase.io/job/s5xip2h5

WissenschaftlicheR ProjektmitarbeiterIn ohne Doktorat (m/w/d) im Forschungsfeld Computer Vision, angewendet auf historische Dokumente (Urkunden) des Mittelalters und der frühen Neuzeit: https://uni-graz.jobbase.io/job/915vd8a8



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17926

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GAG348: Der Anschlag auf die Mosel


Am 11. Dezember 1875 wurde Bremerhaven gegen 11 Uhr von einer gewaltigen Explosion erschüttert. Das ​​Dampfschiff Mosel der Reederei Norddeutscher Lloyd wurde gerade mit den letzten Frachtstücken für die nächste Atlantiküberfahrt beladen – mit an Bord befanden sich zahlreiche Auswandernde. Die Detonation riss nicht nur ein großes Loch in den Bug der Mosel und verwüstete des Pier und Teile Bremerhavens: Es wurden bei der Katastrophe über 80 Menschen getötet und mehrere Hundert verletzt.

Schnell stellte sich heraus, dass die Explosion durch eine in einem „Fass verborgene Höllenmaschine“ verursacht wurde. Es war der bis dahin größte Sprengstoffanschlag in Deutschland. Das Ziel: Versicherungsbetrug. Denn der Täter hatte eine wertlose Fracht teuer versichert.



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Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag348/

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GAG348: Der Anschlag auf die Mosel

Eine Geschichte übers Auswandern und einen unglaublichen Versicherungsbetrug

Am 11. Dezember 1875 wurde Bremerhaven gegen 11 Uhr von einer gewaltigen Explosion erschüttert. Das ​​Dampfschiff Mosel der Reederei Norddeutscher Lloyd wurde gerade mit den letzten Frachtstücken für die nächste Atlantiküberfahrt beladen – mit an Bord befanden sich zahlreiche Auswandernde. Die Detonation riss nicht nur ein großes Loch in den Bug der Mosel und verwüstete des Pier und Teile Bremerhavens: Es wurden bei der Katastrophe über 80 Menschen getötet und mehrere Hundert verletzt.

Schnell stellte sich heraus, dass die Explosion durch eine in einem „Fass verborgene Höllenmaschine“ verursacht wurde. Es war der bis dahin größte Sprengstoffanschlag in Deutschland. Das Ziel: Versicherungsbetrug. Denn der Täter hatte eine wertlose Fracht teuer versichert.



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Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag348/

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