Über: Marlene Streeruwitz: „Handbuch gegen den Krieg.“

[1] Marlene Streeruwitz „Handbuch gegen den Krieg.“ ist zugleich ein Handbuch für den Frieden, für die (Menschen-)Liebe, für die Demokratie, für die Grundrechte.[2] Das „Handbuch“ hat rund 80 Seiten Text, und auch das Großoktav-Format überrascht bei einem „Handbuch“. Man hat es noch nicht aufgeschlagen, da hat es schon irritiert. Es ist in Ganzleinen gebunden und kostet 19,90 Euro. Letzteres signalisiert, dass es sich nicht um eine Schrift für das schnelle und vielleicht nur einmalige Lesen handelt.[3] Rein äußerlich erinnert mich das Buch an Voltaires „Dictionnaire philosophique portatif“ (1764), das in ähnlicher Weise auf ein damals wohlbekanntes Format (Dictionnaire) rekurrierte und dann doch schon beim ersten Anblick irritierte.[4] „Irritation“ ist positiv gemeint. Schon die allererste Begegnung muss irritieren. Das trägt dazu bei, das Lesen und Nachdenken zu einem produktiven Prozess werden zu lassen.

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Quelle: https://wolfgangschmale.eu/ueber-marlene-streeruwitz-handbuch-gegen-den-krieg/

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4. HWGL-Abendkolloquium, 02.06.2022

Das Netzwerk Historische Wissens- und Gebrauchsliteratur lädt herzlich zum 4. HWGL-Abendkolloquium am Donnerstag, dem 02.06.2022 um 18–20 Uhr ein.

Programm:

Almut Mikeleitis-Winter: “mit altchetenen uuorten – Früheste Überlieferung und aktuelle Forschung im Althochdeutschen Wörterbuch

Sarah Ihden: Historische deutsche Fachtexte der Musiklehre

Onlineveranstaltung, 02.06.

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Quelle: https://hwgl.hypotheses.org/1725

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