Ungewollt, aber sinnvoll?!

Logo der Fachhochschule Köln 1971 (Bild: TH Köln/HATHK)

Fast ein Jahrhundert reicht die Geschichte der heute an der Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaften angesiedelten akademischen Qualifizierung im Bibliotheks- und Informationsbereich zurück. Ein Blick auf die 1990er Jahre dieser Kölner Traditionslinie zeigt bemerkenswerte strukturelle und wissenschaftspolitische Umbrüche.

Wie andere Fachhochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW), so feiert auch die heutige Technische Hochschule Köln (TH Köln) im Jahr 2021 das 50-jährige Jubiläum ihrer Gründung. Auf einer „Jubiläumswebseite“[1] unter dem Titel „50 Jahre TH Köln“ wird neben diversen Jubiläumsaspekten auch eine „Digitale Zeitreise“[2] angeboten, die auf mehr oder weniger relevante, bebilderte Ereignisse aus der Geschichte der Hochschule verweist. Zu diesen gehört – in Köln vermutlich unabdingbar – u.a. auch der Besuch des Kölner Dreigestirns im Jahr 2007 in der Hochschule. Möchte man wirklich ein wenig über die Geschichte der heutigen TH Köln, 1971 gegründet als Fachhochschule Köln (FH Köln), erfahren, so bietet der Wikipedia-Beitrag deutlich mehr Informationen – wenn auch u.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2021/11/ungewollt-aber-sinnvoll-fhbd-osswald/

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Neue DHd-AG „Spiele“ gegründet

Wir freuen uns sehr, die Gründung einer neuen DHd-AG namens „Spiele“ bekannt geben zu dürfen.

Die AG „Spiele“ will das Thema Spiele in all seinen Ausformungen mit Methoden, Verfahren und Werkzeugen der Digital Humanities zugänglich machen. Spiele als historische und kontemporäre, interaktive/operative kulturelle Artefakte sowie deren technische Grundlagen und Kulturen, die sich um sie herum etablierten und etablieren, stehen dabei im Zentrum der Betrachtungen.

Weitere Informationen über die DHd-AG Spiele findet sich hier:
https://dig-hum.de/ag-spiele

Bisher wurden 14 DHd-Arbeitsgruppen gegründet:
https://dig-hum.de/dhd-ags

Die Gründung weiterer AGs ist sehr erwünscht.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16968

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In Erwartung der französischen Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2022 (Teil 1)

Die französische EU-Ratspräsidentschaft dauert nur ein halbes Jahr, aber das am 1. Januar 2022 beginnende halbe Jahr wird es in sich haben. Die EU wird am 1. Juli 2022 vielleicht nicht dieselbe sein wie noch jetzt.

Der Beitrag In Erwartung der französischen Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2022 (Teil 1) erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: https://wolfgangschmale.eu/franzoesische-ratspraesidentschaft-2022-teil-1/

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Workshop: Über das Nachleben von Fotografien der Migration

Junge Männer in einem Club, Wien um 1973. Fotograf: Jovan Ritopecki © Slobodanka Kudlacek Ritopecki

Fotografien prägen seit jeher den gesellschaftlichen Blick auf Migration: Sie werden zur Kontrolle und Identifizierung von Migrant*innen und als Medium des Othering eingesetzt. Darüber hinaus kommt fotografischen Bildern eine wichtige Funktion für Selbstrepräsentation und Selbstverortung in der Migration zu. Sie fungieren als transnationales Kommunikationsmedium sowie als Auslöser und Ankerpunkt von (transgenerationalen) Erinnerungen.

Der Workshop nimmt Fotografien aus privaten Archiven und Beständen zum Ausgangspunkt, um über visuelle Innenperspektiven der Migration zu diskutieren. Es handelt sich dabei um Fotografien, die primär von und für Migrant*innen gemacht wurden, sei es als private fotografische Praxis oder als Ergebnis fotojournalistischer Aktivitäten. Sie erreichten in den letzten zwei Jahrzehnten vor allem im Zuge sozialhistorischer Ausstellungen erstmals eine breitere Öffentlichkeit. Diese Bilderwelten stehen in deutlichem Kontrast zu den vielfach medial verbreiteten Bildern von Migration, die Migrant*innen vorwiegend als dauerhaft Reisende, objektiviertes Beiwerk von Arbeitsprozessen, exotisierte Fremde oder als Bedrohung und soziales Problem ins Bild rück(t)en.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/11/14/workshop-ueber-das-nachleben-von-fotografien-der-migration/

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Workshop: Über das Nachleben von Fotografien der Migration

Workshop: Über das Nachleben von Fotografien der Migration

Junge Männer in einem Club, Wien um 1973. Fotograf: Jovan Ritopecki © Slobodanka Kudlacek Ritopecki

Fotografien prägen seit jeher den gesellschaftlichen Blick auf Migration: Sie werden zur Kontrolle und Identifizierung von Migrant*innen und als Medium des Othering eingesetzt. Darüber hinaus kommt fotografischen Bildern eine wichtige Funktion für Selbstrepräsentation und Selbstverortung in der Migration zu. Sie fungieren als transnationales Kommunikationsmedium sowie als Auslöser und Ankerpunkt von (transgenerationalen) Erinnerungen.

Der Workshop nimmt Fotografien aus privaten Archiven und Beständen zum Ausgangspunkt, um über visuelle Innenperspektiven der Migration zu diskutieren. Es handelt sich dabei um Fotografien, die primär von und für Migrant*innen gemacht wurden, sei es als private fotografische Praxis oder als Ergebnis fotojournalistischer Aktivitäten. Sie erreichten in den letzten zwei Jahrzehnten vor allem im Zuge sozialhistorischer Ausstellungen erstmals eine breitere Öffentlichkeit. Diese Bilderwelten stehen in deutlichem Kontrast zu den vielfach medial verbreiteten Bildern von Migration, die Migrant*innen vorwiegend als dauerhaft Reisende, objektiviertes Beiwerk von Arbeitsprozessen, exotisierte Fremde oder als Bedrohung und soziales Problem ins Bild rück(t)en.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/11/14/workshop-ueber-das-nachleben-von-fotografien-der-migration/

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Paris to download

PARIS TO DOWNLOAD  comes with a double purpose: it is first designed to provide a dataset for historians to download with one simple click. Click the image below and an SPARQL query will bring the adresses of Paris c. 1830 onto a modern map.

Paris to download download query

Move your cursor to the right margin and you will get the menu that allows you to download the raw data behind this visualisation to your computer. TSV (or CSV) is the practical format here, ready to bridge with copy and paste into any spreadsheet. The download will come with the geographic coordinates and the address names, CC0-licensed and ready to use in any software environment of your choice …

… This might, however, not be the most interesting use you can make of this data set. It might be far more attractive to create your own visualisations here on FactGrid with information you can put on any of the items underneath the visualisation. You will need an account to augment information on this data set and we are eager to open these accounts to all researchers working on historical Paris.

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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/2333

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Stellenangebot: Wissenschaftliches Volontariat (Kulturstiftung des Bundes, Halle/Saale)

Die Kulturstiftung des Bundes mit Sitz in Halle an der Saale bietet zum 01.02.2022 ein wissenschaftliches Volontariat (m/w/d, Vollzeit) an.

Die Kulturstiftung des Bundes (KSB) fördert Kunst- und Kulturvorhaben im Rahmen der Zuständigkeit des Bundes. Ein Schwerpunkt ist die Förderung innovativer Programme und Projekte im internationalen Kontext. Die Stiftung initiiert eigene Förderprogramme und fördert Projekte auf Antrag ohne thematische Eingrenzung in allen Sparten. Mit einem jährlichen Fördervolumen von über 35 Mio. Euro zählt sie zu den größten öffentlichen Kulturstiftungen Europas. Weitere Informationen finden Sie unter www.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16964

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Stellenangebot: WMA (m/w/d) „Konzeption eines gemeinsamen Datenraums“ (Museum Wiesbaden)

Der Mandant Historisches Erbe Hessen, in dem die Landesmuseen Darmstadt und Wiesbaden, die Museumslandschaft Hessen Kassel, die Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen sowie das Landesamt für Denkmalpflege mit dem dort angesiedelten ALMhessen (Landesmuseen Keltenwelt am Glauberg und Römerkastell Saalburg) zusammengeschlossen sind, beherbergen einen umfangreichen Schatz an Kunst- und Kulturgütern in Hessen.

Mit Unterstützung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst kooperieren die Institutionen hinsichtlich einer gemeinschaftlichen Strategieplanung und der Realisierung einer digitalen Forschungsinfrastruktur.

Der Mandant Historisches Erbe Hessen hat sich die Entwicklung eines gemeinsamen Datenraumes zur Aufgabe gemacht, der perspektivisch eine übergreifen-de Vernetzung und Präsentation der heterogenen Sammlungsbestände zum Ziel haben soll.

Neben der Zusammenführung von Digitalisaten aller Arten, wie Text-, Bild-, Videodateien, gehören Geodaten und 3D-Rekonstruktionen ebenfalls hierzu.

Für die Konzeption und Entwicklung einer sammlungserschließenden Datenstruktur sucht der Mandant Historisches Erbe zum nächstmöglichen Zeitpunkt, zunächst befristet für die
Dauer von 2 Jahren, eine/n

  • 1,0 Wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d) –


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16960

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