Vom #vDHd2021-Workshop zum #GraphPub-Workingpaper

Einleitung

Digitale Publikationen und Graphentechnologien haben ihre experimentellen Phasen mittlerweile verlassen und Eingang in den DH-Kanon gefunden. Beide Bereiche weisen eine große Menge an Forschungsliteratur, Leitlinien, Standards und Anwendungsfällen auf. Im Kontext des digitalen Publizierens ist der Einsatz von Graphentechnologien jedoch noch nicht etabliert. Etliche Beispiele zeigen das Potential auf, das der Einsatz von Graphentechnologien im Rahmen des digitalen Publizierens entfalten kann (vgl. etwa den Open Knowledge Research Graph (TIB): https://www.orkg.org/orkg/ oder semantisch angereicherte Publikationen: http://scihi.org/). Zwar besteht ein großes Interesse in der DH-Community am Einsatz von Graphentechnologien im Kontext digitaler Publikationen, es mangelt aber an niedrigschwelligen Einstiegs- und Orientierungsmöglichkeiten. Aus diesem Grund veranstalteten die DHd-AGs „Digitales Publizieren“ und „Graphen und Netzwerke“ im April 2021 einen gemeinsamen Workshop im Rahmen der vDHd2021.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16276

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Job Österreichische Nationalbibliothek für DH Projektmanagement

Für die Hauptabteilung Digitale Bibliothek/Abteilung für Forschung und Entwicklung suchen wir zum Eintritt per 1. Oktober 2021 eine/n engagierte/n 
 

ProjektmanagerIn Schwerpunkt Digital Humanities 
(20,00 Stunden/Woche) 
 

Ihre Aufgaben 

  • Projektmanagement von Forschungs- und Umsetzungsprojekten im Bereich Digital Humanities, insbesondere für Digitale Editionen und „Austrian Books Online“
  • Betreuung und konzeptionelle Weiterentwicklung der Infrastruktur für digitale Editionen (https://edition.onb.ac.at) sowie Datenmodellierung, Beratung und konzeptionelle Unterstützung von Editionsteams bei der Erstellung von digitalen Editionen
  • Mitarbeit an der Entwicklung von Datenservices für die Forschung („Collections as Data“)


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16271

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Gerahmte Gewalt

Gerahmte Gewalt

Empirisch fundierte Studien zur Produktion, Funktion und Wirkung von privaten Fotoalben im „Dritten Reich“ sind selten.1 Forschungsdefizite bestehen selbst für Alben von Deutschen, die in der osteuropäischen Kernregion des Holocaust eingesetzt waren und ihre Kriegseindrücke nach Hause brachten. Dieser Befund erstaunt umso mehr, als Alben weitaus besser als lose Fotos Geschichten erzählen, deren Inhalte und Lesarten trotz der fixen, scheinbar unveränderlichen Sequentialität der Bilder hochgradig flexibel sind und sich für Erinnerungsdiskurse im Kontext kollektiver Identitätsstiftung besonders eignen.

 

Abb. 1: Seite aus dem Album „Der Feldzug in Polen“ von Wehrmacht-Leutnant W., August 1939; Quelle: Bundesarchiv Abt. Militärarchiv Freiburg (MSG 2/19124) mit freundlicher Genehmigung. Vergrößern



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Quelle: https://visual-history.de/2021/07/21/gerahmte-gewalt/

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