NFDI4Culture Expert:innen-Forum „Nachhaltige Softwareentwicklung“

verfasst von Ulrike Henny-Krahmer (ORCID), Daniel Jettka (ORCID), Lisa Dieckmann (ORCID), und Daniel Röwenstrunk (ORCID)

Nachhaltige Entwicklung von Forschungssoftware

Fächerübergreifend ist Software aus dem Forschungsprozess nicht mehr wegzudenken. Sie erfüllt z. B. wesentliche Funktionen bei der Erhebung von Daten, bei ihrer Weiterverarbeitung und Analyse, ihrer Publikation, Nachnutzung und Archivierung. Software ist daher mit dem gesamten Prozess des Forschungsdatenmanagements eng verknüpft, sie stellt aber auch selbst einen Gegenstand dar, der einem Lebenszyklus unterliegt und „gemanaged“ werden muss. Dies gilt für Software im Allgemeinen, aber auch speziell für Forschungssoftware, die hier zunächst als Software verstanden wird, die in der Forschung eingesetzt wird und Funktionalitäten bereitstellt, die für den jeweiligen Forschungsgegenstand und die Forschungsdaten wesentlich sind.

Wie für Forschungsdaten so ist es auch für Forschungssoftware essentiell, dass sie nachhaltig entwickelt wird, damit sie selbst und die mit ihr produzierten Forschungsergebnisse transparent sind, langfristig verfügbar bleiben und nachgenutzt werden können. Eine nachhaltige Entwicklung von Forschungssoftware unterstützt aber auch den effizienten Einsatz verfügbarer Ressourcen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15793

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NFDI4Culture Expert:innen-Forum „Nachhaltige Softwareentwicklung“

verfasst von Ulrike Henny-Krahmer (ORCID), Daniel Jettka (ORCID), Lisa Dieckmann (ORCID), und Daniel Röwenstrunk (ORCID)

Nachhaltige Entwicklung von Forschungssoftware

Fächerübergreifend ist Software aus dem Forschungsprozess nicht mehr wegzudenken. Sie erfüllt z. B. wesentliche Funktionen bei der Erhebung von Daten, bei ihrer Weiterverarbeitung und Analyse, ihrer Publikation, Nachnutzung und Archivierung. Software ist daher mit dem gesamten Prozess des Forschungsdatenmanagements eng verknüpft, sie stellt aber auch selbst einen Gegenstand dar, der einem Lebenszyklus unterliegt und „gemanaged“ werden muss. Dies gilt für Software im Allgemeinen, aber auch speziell für Forschungssoftware, die hier zunächst als Software verstanden wird, die in der Forschung eingesetzt wird und Funktionalitäten bereitstellt, die für den jeweiligen Forschungsgegenstand und die Forschungsdaten wesentlich sind.

Wie für Forschungsdaten so ist es auch für Forschungssoftware essentiell, dass sie nachhaltig entwickelt wird, damit sie selbst und die mit ihr produzierten Forschungsergebnisse transparent sind, langfristig verfügbar bleiben und nachgenutzt werden können. Eine nachhaltige Entwicklung von Forschungssoftware unterstützt aber auch den effizienten Einsatz verfügbarer Ressourcen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15793

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Freuds Türnummern

Ein Tag nach Marx' ist also Freud an der Reihe, der passende Tweet dazu wurde schon vor zwei Jahren verfasst; hier an dieser Stelle seien (erstmals?) zwei von Freuds Türnummern in der Berggasse 19 veröffentlicht, zum einen die seiner ersten, 1891 im Halbparterre bezogenen Ordination - Türnummer 4 - und zum anderen die seiner über der Ordination gelegenen Privatwohnung: Türnummer 5. 1908 wechselte die Ordination in die Wohnung gegenüber der Privatwohnung, die Türnummer 6 allerdings - die zB auf diesem 1971 von Barbara Pflaum erstellten Foto noch zu sehen ist - ist heute nicht mehr angebracht.

Freud_Bergg19-T4

Freud_Bergg19-T5

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022683728/

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Freuds Türnummern

Ein Tag nach Marx' ist also Freud an der Reihe, der passende Tweet dazu wurde schon vor zwei Jahren verfasst; hier an dieser Stelle seien (erstmals?) zwei von Freuds Türnummern in der Berggasse 19 veröffentlicht, zum einen die seiner ersten, 1891 im Halbparterre bezogenen Ordination - Türnummer 4 - und zum anderen die seiner über der Ordination gelegenen Privatwohnung: Türnummer 5. 1908 wechselte die Ordination in die Wohnung gegenüber der Privatwohnung, die Türnummer 6 allerdings - die zB auf diesem 1971 von Barbara Pflaum erstellten Foto noch zu sehen ist - ist heute nicht mehr angebracht.

Freud_Bergg19-T4

Freud_Bergg19-T5

Quelle: https://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022683728/

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Die verdrängte Dekade, Teil 3: Rückkehr der Realpolitik

 

Im Jahr 2004 befand sich nicht nur das amerikanische Selbstbewusstsein und das der Finanzindustrie auf einem absoluten Höhepunkt. Auch im außenpolitischen Bereich schien es, als ob der Liberalismus unaufhaltsam auf dem Vormarsch wäre. Die herrschende Ansicht war, dass das System von Institutionen und Rechtsordnungen, das vor allem in der WTO, der GATT, TRIPS, der Weltbank und dem IWF etc. niedergelegt war, die ganze Welt zu einer Adoption dieses liberalen Konsens im wirtschaftlichen Bereich zwingen würde, und dass einer wirtschaftlichen Liberalisierung unweigerlich auch die gesellschaftliche Liberalisierung folgen würde.



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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2021/05/die-verdrangte-dekade-teil-3-ruckkehr.html

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Creating an Arab Lens to Learning World History

Abstract: Jordanian teachers in private schools are in most cases teaching historical content seen as significant by the writers of these international curricula. As a result of this unusual situation,... Read More ›

The post Creating an Arab Lens to Learning World History appeared first on Public History Weekly.

Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/9-2021-4/arab-perspective-history-curriculum/

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