Ist alles, was wir landläufig mit dem Provenienzprinzip begründen, auch wirklich vom Prove...
Mchael Scharang über zweierlei Formen der Kritik
Hier zwei Passagen über zwei unterschiedliche Formen der Kritik:
1) Mit Blick auf Beckett sagt Adorno: "Jedes Engagement für die Welt muss gekündigt sein, damit der Idee eines engagierten Kunstwerks genügt werde." Mit anderen Worten: Jeder Widerstand gegen das Bestehende muss aufhören, damit die Idee des Widerstands lebendig bleibt. Das ist krauser Idealismus. Geht es gegen engagierte Literatur, ist Adorno jedes Mittel recht. [Absatz] Die Kritische Theorie, die Adorno und die Frankfurter Schule vertraten, war virtuos in der Kritik des Bestehenden, legte aber großen Wert darauf, dieses für nicht veränderbar zu erklären. Doch eine Kritik am Bestehenden, welche dieses für nicht veränderbar hält, ist porös. Sie gibt sich radikal, geht aber nie zum Äußersten.
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Quelle: https://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022682272/
GAG284: „There is death in the pot“ – Friedrich Accum und die Lebensmittelfälscher
Wir springen in dieser Folge ins London des frühen 19. Jahrhunderts. Dort hat sich der Deutsche Friedrich Accum – nunmehr Frederick Accum – einen Namen als Chemiker gemacht. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit ist er aber auch Showman und Aufklärer, der sich vor allem mit einem beschäftigt: verfälschten Lebensmitteln.
Wir sprechen in dieser Folge darüber, wie Lebensmittel gefälscht oder für Gewinnmaximierung verändert wurden und wie Friedrich Accum versuchte, dieser Praxis anhand angewandter Chemie Einhalt zu gebieten.
Das in der Folge erwähnte Buch von Bee Wilson heißt “Swindled: The Dark History of Food Fraud, from Poisoned Candy to Counterfeit Coffee”.
Friedrich Accums Treatise kann auf archive.
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Erinnerung: Öffentliche Impulsvorträge und Diskussion zu Querschnittsthemen der NFDI bei der CLARIAH-DE-Vollversammlung
Die CLARIAH-DE-Vollversammlung findet am 9. und 10. März in einem virtuellen Format statt. Am 9. März gibt es hierbei öffentliche Impulsvorträge und anschließende Diskussionen zu den Querschnittsthemen der NFDI. In vier Themenräumen werden die verschiedenen Querschnittsthemen mit der Community diskutiert werden. Im Anschluss daran findet eine übergreifende Diskussion mit den Teilnehmer*innen aller Themenräume statt.
Interessierte sind herzlich eingeladen, teilzunehmen. Dazu melden Sie sich bitte über folgendes Formular an: https://s.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15331
Badisches Toupet für schwäbische Schönheit
Die Friseure dürfen wieder öffnen, aber das ist noch gar nichts: Unser Werkstattbericht er...
Schriftdolmetschen
Gastbeitrag von Nina Cisneros in der Blogreihe Translation und Technologie Beitragsbild: Nina Cisner...
Wie dank MOOCS eine neue Form des grenzenlosen Lernens ermöglicht wird
Im Rahmen der Veranstaltung „Colloquium in Digital Cultural Heritage“ verschaffte Prof. ...
Quelle: https://dhc.hypotheses.org/1521
Das Bildungswunder Finnland vor Ort erleben – Erasmus macht‘s möglich
Von Marie Lois Roth Wenn ich „Finnland“ lese oder höre, muss ich (als Lehramtsstude...
Quelle: https://hse.hypotheses.org/2709
Interview with Sebastian Bondzio
By Alexa Lässig
Recently we sat down with Sebastian Bondzio, the 2021 Gerda Henkel Stiftung Digital History Fellow at the German Historical Institute in Washington and the Roy Rosenzweig Center for History and New Media. Dr. Bondzio is a historian affiliated with the Chair for Modern History and Historical Migration Research at Osnabrück University. His research fields include digital history with a focus on “historical big data” and digital methodologies; he also has interests in the genealogy of cultures, migration history, and the history of knowledge.
Dr. Bondzio began his academic career in 2006 in Osnabrück where he studied philosophy and history. In his master’s thesis and then his Ph.
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Quelle: https://href.hypotheses.org/1893
Die Bilder der Pandemie
Seit einem Jahr prägt die Corona-Pandemie unser Leben und dementsprechend ist sie auch in den M...
Quelle: https://hccd.hypotheses.org/1503