Wenn die Schlacht gewonnen ist, kommt der Moment, den Sieg auszukosten: die Söldner können...
Vom „Bild“ der Gesetze – Montesquieus „De l’esprit des loix“ im Spiegel eines Kupferstichs auS einer französischsprachigen Werkausgabe
Wer im Geschichts- oder Philosophieunterricht frühneuzeitliche Staatstheorien thematisiert, ken...
Was lesen zur Einführung in die Digitale Geschichte? Ein Rezensionsaufsatz
Interessiert an Digital History? Doch was lesen zur Einführung? Und was ist das überhaupt?...
Was lesen zur Einführung in die Digitale Geschichte? Ein Rezensionsaufsatz
Interessiert an Digital History? Doch was lesen zur Einführung? Und was ist das überhaupt? Für die Neue Politische Literatur habe ich dazu einen Antwortversuch als Rezensionsaufsatz verfasst. Aufgrund der Spannweite der Literatur ist das kein leichtes Unterfangen, und der Beitrag erhebt keinesfalls Anspruch, das Feld in Gänze vermessen zu wollen geschweige, denn zu können. Auch sind viele der besprochenen Publikationen bereits aus dem Jahr 2016, was anzeigt, dass der Aufsatz eigentlich schon vor zwei Jahren hätte fertig werden sollen… Aber er enthält vermutlich dennoch die eine oder andere Anregung, die eine odere andere Kritik, die sich lohnt weiterzudenken und vor allem zu diskutieren. Da dies in der Zeitschrift nicht geht, lade ich zum Kommentieren hier im Blog ein. Spread the word!
Und hier geht’s zum Beitrag, der Open Access ist: =>https://link.
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Ausnahmezustand in der Weltgesellschaft: Sind wir auf dem Weg in die globale Coronakratie?
Dieser Beitrag erschien erstmalig in der aktuellen Ausgabe unseres Magazins „Weltweit vor...
Quelle: https://gab.hypotheses.org/8763
Interkulturelles Lernen weltweit ermöglichen
Text als pdf herunter laden. Interkulturelle Bildung scheint heute sowohl ein Erfordernis als auc...
OB-Wahlen historisch – im November 1982 wurde Manfred Rommel als Oberbürgermeister bestätigt
Die Schlacht ist geschlagen und alle Stimmen ausgezählt – Stuttgart hat einen neuen Oberb...
Denkmalbilder brechen
Über die Schnittstelle von Krisen, Ikonoklasmen und künstlerischen Interventionen Von Klar...
Quelle: https://kxk.hypotheses.org/120
Die Fotografie der Landser
„Wir wissen wenig über die Fotografie der Landser“, merkte Bernd Hüppauf noch im Jahr 2015 in seiner Abhandlung über Fotografie im Krieg an.[1] Um diesen Missstand weiter aufzulösen, wird im Folgenden ein Bereich der privaten Fotografien des Zweiten Weltkriegs betrachtet, der neben dem Gestalten von Fotoalben[2] und dem Handel mit Bildern ebenfalls eine große Rolle innerhalb der Landserfotografie spielte: das Verfassen von illustrierten Tagebüchern bzw. von Fotoheften.
Die fortgeschrittene Technik dieser Zeit erlaubte es den Soldaten, im Gegensatz zur Generation des Ersten Weltkriegs, über die entwickelten Bilder in viel kürzerer Zeit, in praktikablerer Form und in höherer Anzahl zu verfügen. Soldaten, die ihre Erlebnisse schriftlich in Tagebüchern festhielten, konnten diese somit kurze Zeit später durch die passenden Fotografien zusätzlich illustrieren oder stellten unabhängig von Tagebüchern kleine Fotohefte im Stil klassischer Alben zusammen.
Im Gegensatz zu den herkömmlichen Fotoalben, die in monate- meistens aber jahrelangem Abstand zusammengestellt wurden, handelt es sich bei diesen Tage- und Fotobüchern[3] um Narrative, die das Zeitfenster zwischen Erlebtem und Dokumentiertem weitestgehend minimieren. Sie entstammen dem Weltbild, der Wahrnehmung und der Deutung des sich vor Ort bzw. im Referenzrahmen des Kriegs[4] befindenden Soldaten, für den sich der Verlauf desselben noch völlig offen gestaltete.
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Die Glanzleistung der Bibliothekare sind doch die Kataloge – Gespräch mit Prof. Dr. Ulrich Johannes Schneider, Direktor der Universitätsbibliothek Leipzig (Teil 2)
Sie haben sich in der letzten Zeit intensiv mit der Frage befasst, wie gut die Ressourcen der deutsc...