Wienwoche

Kommenden Samstag, 22.9.2012 wird die löbliche Veranstaltungsreihe Wienwoche eröffnet, ich möchte zwei Programmpunkte hervorheben:

Die Ausstellung Museum Festung Europa im Österreichischen Volksundemuseum, Eröffnung 22.9.2012, 18 Uhr, Dauer bis 7.10.2012.

Die Ausstellung MATZ AB! Sie schätzen Ordnung? Wir nicht! zur Geschichte des Matzleinsdorferplatz, Eröffnung 23.9.2012, 16 Uhr, Gudrunstraße 196B.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/156262048/

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König & Kartoffel

Der gestrigen FAZ (Paywall) habe ich entnommen, dass im Haus der Brandenburgisch Preußischen Geschichte in Potsdam noch bis Ende Oktober folgende Ausstellung gezeigt wird: König & Kartoffel. Friedrich der Große und die preußischen "Tartuffoli"

Die Daten zum Begleitbuch lauten:

Humm, Antonia/Heilmeyer, Marina/Winkler, Kurt (Hg.): König & Kartoffel. Friedrich der Große und die preußischen "Tartuffoli". Berlin: Verlag für Berlin-Brandenburg, 2012. [Verlags-Info]

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/156261420/

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Vor Google – Ankündigung eines Sammelbands

vorgoogleDie Druckfreigabe ist erteilt, und somit sollte nichts dagegen im Wege stehen, dass im November folgender Band erscheint:

Brandstetter, Thomas/Hübel, Thomas/Tantner, Anton (Hg.): Vor Google. Eine Mediengeschichte der Suchmaschine im analogen Zeitalter. Bielefeld: Transcript, angekündigt für November 2012. ca 280 S, ISBN 978-3-8376-1875-4. [Verlags-Info]

Ein Alltag ohne digitale Suchmaschinen ist heute nur noch schwer vorstellbar. Dabei lassen sich zahlreiche Einrichtungen, Personen und Techniken ausmachen, die lange vor Google und Co. ähnliche Funktionen übernommen haben – Staatshandbücher und Diener etwa, aber auch Bibliothekskataloge, Fragebögen oder Zeitungskomptoire.
Welche strukturellen Ähnlichkeiten gibt es zwischen diesen früheren und den heutigen Suchmaschinen? Welche Utopien knüpften sich an die Suchmaschinen des analogen Zeitalters? Welche Formen von Kontrolle ermöglichten sie? Das Buch widmet sich diesen und weiteren Fragen und liefert damit nicht nur neue Erkenntnisse über die Medien der Vergangenheit, sondern vertieft auch die Analysen der gegenwärtigen medialen Lage.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/156260913/

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Sehepunkte-Rezension von Eva Kernbauer: Der Platz des Publikums

Eva Kernbauer war vor einiger Zeit, 2004/05 mit mir Junior Fellow am IFK; ihre u.a. dort entstandene Dissertation ist letztes Jahr als Buch erschienen und wird nun von den Sehepunkten rezensiert:

Kernbauer, Eva: Der Platz des Publikums. Modelle für Kunstöffentlichkeit im 18. Jahrhundert. Köln/Weimar/Wien: Böhlau 2011. [Verlags-Info]

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/146038439/

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Ordnung im Wiener Häusermeer

Letzten Freitag erschien in den Zeitreisen, dem Geschichtsfeuilleton der Wiener Zeitung, ein Beitrag von mir zur Geschichte der Hausnummerierung in Wien; ich kündige damit gleichzeitig eine Hausnummernexkursion durch die Wiener Innenstadt an, die am Samstag, 6.10.2012 um 15 Uhr stattfindet und vom Verein für Geschichte der Stadt Wien organisiert wird, Informationen zur Anmeldung dort.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/142784178/

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Werner Röhr: Band 2 zur "Abwicklung" der Geschichtswissenschaften in der…

Letztes Jahr rezensierte Georg Fülberth den Band 1 der Studie (vgl.), nun ist Band 2 erschienen, für den wie schon für Band 1 gilt, dass mehr drinsteht als das, was unter dem Titel »Abwicklung« draufsteht. Es enthielt Angaben zu den Leistungen und inhaltlichen Aspekten der DDR-Geschichtsschreibung. Sie bilden den Schwerpunkt des zweiten Bandes, und deshalb ist die Beibehaltung des alten Titels für ihn unpassend. Nicht mehr von der Abwicklung ist die Rede, sondern von dem, was es vorher gab.

Fülberths Fazit:

So sind – Band eins und zwei – 1141 Seiten zusammengekommen, Ergebnis ungeheurer Anstrengung eines verdienstvollen einzelnen. Vollends gelohnt wird sie sich dann haben, wenn sich nun andere finden, die diese umfangreiche, aber noch nicht abgeschlossene Arbeit fortsetzen. Die Neuentstehung einer historisch-materialistischen Geschichtswissenschaft ist allerdings von Gelehrsamkeit allein nicht zu erwarten, sondern allenfalls von neuen gesellschaftlichen und politischen Konstellationen zunächst außerhalb von Academia. Denen, die sich jetzt durch die Bachelor- und Mastermühlen drehen lassen müssen, kann sie schwerlich abverlangt werden. Schade um sie.

Röhr, Werner: Abwicklung. Das Ende der Geschichtswissenschaft der DDR. Band 1. Analyse einer Zerstörung. Berlin: Edition Organon, 2011, 519 Seiten, 30,90 Euro, ISBN: 978-3-931034-14-6

Röhr, Werner: Abwicklung. Das Ende der Geschichtswissenschaft der DDR. Band 2. Analyse ausgewählter Forschungen. Berlin: Edition Organon, 2012, 636 Seiten, 34 Euro, ISBN: 978-3-931034-16-0

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/142782899/

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