Blood in the Mobile

Wurde gestern im FM4-Sumpf vorgestellt: Der Dokumentarfilm Blood in the Mobile des Regisseurs Frank Piasecki Poulsen, der sich damit beschäftigt, wie Handy-Produzenten vom Bürgerkrieg in Kongo profitieren und wie ein sonst eher CSR-bewusster Konzern wie Nokia damit umgeht, wenn er damit konfrontiert wird. Ist auch auf Facebook vertreten: http://www.facebook.com/bloodinthemobile

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/49624630/

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Mediävist Karl Brunner im FM4-Interview-Podcast

FM4 ist laut Wikipedia der Jugendkulturradiosender des Österreichischen Rundfunks und damit nicht unbedingt ein Medium, in dem man sich Interviews mit MittelalterhistorikerInnen erwartet; doch auch solche Erwartungen können enttäuscht werden, und somit bringt der Interview-Podcast ein Gespräch mit Karl Brunner über das Verhältnis zwischen Fantasy und Mittelalter, nichtfunktionierende Waffen und seine Befürchtungen zur Rückkehr der Einzelkämpfer.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/49623175/

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Becker, Irmgard Christa (Hg.): Die Stadt als Kommunikationsraum

Frisch erschienen, mit einem Beitrag von mir zum Bureau d'adresse, den ich auf Verlangen gerne als PDF verschicke:

Becker, Irmgard Christa (Hg.): Die Stadt als Kommunikationsraum. Reden, Schreiben und Schauen in Großstädten des Mittelalters und der Neuzeit. (=Stadt in der Geschichte. Veröffentlichungen des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; 36). Ostfildern: Thorbecke, 2011. 216 S., 29 Euro, ISBN 978-3-7995-6436-6 [Verlags-Info]

Inhaltsverzeichnis:

Vorwort

Irmgard Christa Becker
Die Stadt als Kommunikationsraum - Eine Einführung

I. DIE STADT ALS BÜHNE – URBANE HERRSCHAFT ALS KOMMUNIKATIVER PROZESS

Clemens Zimmermann
Zurück zum Sozialen? Stadtgeschichtsforschung zwischen den Kategorien Gesellschaft, Kultur und Medien

Harriet Rudolph
Adventus imperatoris. Mechanismen und Gehalt der politischen Kommunikation bei Kaisereinzügen im Reich

André Krischer
Politische Kommunikation und Öffentlichkeit in London. Zur Entwicklung einer Großstadt im 17. Jahrhundert in mediengeschichtlicher Perspektive

II. DIE (GROSS)STADT ALS INSZENIERUNGSRAUM – MASSENVERANSTALTUNGEN ALS KOMMUNIKATIONSPROZESS

Karl Vocelka
Religiöse Zeremonien in der Öffentlichkeit am Beispiel des barocken Wien

Franz J. Bauer
Via dell’Impero. Der Raum, die Leere und die Einsamkeit der Monumente in Mussolinis Rom

Marie Antoinette Glaser
Die Baustelle als Inszenierung im öffentlichen städtischen Raum

Bernd Reichelt
Das Spiel mit der Macht. Fußballspiele als urbaner Inszenierungsraum am Beispiel Saarbrücken

III. DIE STADT ALS LEBENSWELT – BÜRGER/INNEN UND DER URBANE KOMMUNIKATIONSRAUM

Anton Tantner
Die Register des Büros. Anonymisierung und Medialisierung sozialer Beziehungen im Bureau d’adresse, Paris 1630–1643

Martin Scheutz
Injurien, Rebellion und doch auch das feuchtfröhliche Vorzimmer der Macht. Wirtshäuser als Orte der Kommunikation in der Frühen Neuzeit

Henry Keazor
Art and the City. Monumente, Architektur, Urban Art

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/49621499/

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Punk als Weltkulturerbe?

In der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Antiquity. A quarterly Review of World Archaeology diskutieren Paul Graves-Brown and John Schofield die Frage, ob u.a. von Johnny Rotten erstellte Graffitis als Teil des Kulturerbes betrachtet werden können oder nicht lieber doch - nach dem Selbstverständnis von Punk - als Anti-Kulturerbe bezeichnet werden sollten. Science ORF fasst die Diskussion zusammen.

Graves-Brown, Paul/Schofield, John: The filth and the fury: 6 Denmark Street (London) and the Sex Pistols, in: Antiquity. A quarterly Review of World Archaeology, 85.2011, Nr.330, S. 1385–1401, http://www.antiquity.ac.uk/Ant/085/ant0851385.htm

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/49619531/

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