Instant Nirvana zum Los des Schriftstellers.
Und was machen Sie so beruflich?
Instant Nirvana zum Los des Schriftstellers.
Ein Hausmeister als „lebendige[r] Index“, Wien um 1801
Es [Das Bürgerspital] hat sieben Höfe und mehrere hundert Zimmer; will man daher jemanden in diesem Hause suchen, so muß man entweder genau wissen, auf welchem Hofe, in welcher Thür, auf welcher Stiege derselbe wohnt, oder man muß sich an den Hausmeister jedes Hofes, welcher der lebendige Index aller in seiner Diöces Wohnenden ist, wenden, um die gesuchte Person zu erfragen; ohne diesen Faden der Ariadne ist es nicht möglich, sich zu orientiren.
Bemerkungen oder Briefe über Wien eines jungen Bayern auf einer Reise durch Deutschland an eine Dame von Stande. Leipzig: Baumgärtner, o.J. [um 1801], S. 24f
http://books.google.at/books?id=cIkAAAAAcAAJ (Proxy)
Bemerkungen oder Briefe über Wien eines jungen Bayern auf einer Reise durch Deutschland an eine Dame von Stande. Leipzig: Baumgärtner, o.J. [um 1801], S. 24f
http://books.google.at/books?id=cIkAAAAAcAAJ (Proxy)
Umfrage zur Nummerierungspflicht von Skifahrern
Was nicht alles meinungsbeforscht wird... Das dieswöchige Profil (4/2010, S.14) zitiert eine Umfrage des Instituts Karmasin (mit einem Sample von 500 Befragten):
Sollten Skifahrer verpflichtend eine gut leserliche Nummer tragen müssen?
Obwohl die Zahl der Fahrerfluchten nach Unfällen auf Österreichs Pisten steigt, sprechen sich 56 Prozent der Befragten gegen eine Nummernpflicht für Skifahrer aus. Nur 34 Prozent sind dafür. Zehn Prozent wollten sich nicht äußern.
Sollten Skifahrer verpflichtend eine gut leserliche Nummer tragen müssen?
Obwohl die Zahl der Fahrerfluchten nach Unfällen auf Österreichs Pisten steigt, sprechen sich 56 Prozent der Befragten gegen eine Nummernpflicht für Skifahrer aus. Nur 34 Prozent sind dafür. Zehn Prozent wollten sich nicht äußern.
Konferenz „Perspektiven der europäischen Pilgerzeichenforschung“
Schön, dass via H-SOZ-U-KULT die Pilgerzeichenforschung wieder mal von sich hören lässt: 21.-24.4.2010 findet in Prag die Konferenz Perspektiven der europäischen Pilgerzeichenforschung / Medieval pilgrim badges. prospects of European research statt.
Konferenz „Perspektiven der europäischen Pilgerzeichenforschung“
Schön, dass via H-SOZ-U-KULT die Pilgerzeichenforschung wieder mal von sich hören lässt: 21.-24.4.2010 findet in Prag die Konferenz Perspektiven der europäischen Pilgerzeichenforschung / Medieval pilgrim badges. prospects of European research statt.
Brigitte Bargetz: Alltag – modischer Begriff oder politischer Kampfplatz?
Morgen hält Brigitte Bargetz am Wiener IFK (24.1.2010, 18 Uhr) einen Vortrag zum Thema Alltag - modischer Begriff oder politischer Kampfplatz?, einen Vorgeschmack darauf liefert ein Beitrag auf ORF Science.
Venedig, Dorsoduro 1056 vormals 1123
Eine Linier- und Rastrier-Anstalt, Wien 1826
Pezzl's Beschreibung von Wien zeigt 1826 folgendes faszinierendes Unternehmen an:
C.G. Jaspers k.k. priv. Linir- und Rastrir-Anstalt.
Die Anstalt befindet sich auf der Wieden, Hauptstraße Nr.10, im ersten Stock vorne heraus, und besteht aus mehreren Maschinen für Handlungsbücher, Musiknoten und Schreibschulpapier. Das Liniament übertrifft an Präcision und Schönheit Alles, was bisher irgendwo, England und Frankreich kaum ausgenommen, der Art gefördert worden.
Bei den Handlungsbüchern sind die rothen Kopf- und die abwärts laufenden Linien ganz besonders schön, und die Querlinien können mit blauer, schwarzer oder allen beliebigen Farben und so zart gegeben werden, als es durch die bisher hierzu angewandten Bleifedern unmöglich war; sie vermeiden auch das Unangenehme, daß man sie während dem Schreiben mit dem Arme wegwischt. Das Liniament bei den Handlungsbüchern sowohl, wie bei dem Noten- und dem Schreibschulpapier, kann nach allen Eintheilungen gegeben werden, und ist in seinen Zwischenräumen so richtig und so rein gehalten, daß man durch ganze Rieße weder Fehler, noch Kleckse findet.
Das Papier braucht auch nicht, wie dieß beim Kupfer- und Steindruck nothwendig ist, genäßt zu werden, und kann sonach nichts von seinen Leimbestandtheilen und von seiner natürlichen Schönheit verlieren.
Die Buchhandlung Mörschner und Jasper am Kohlmarkte Nr. 257, im gräfl. Claryschen Hause, nimmt Bestellungen für diese Anstalt an.
Pezzl, Johann/Tschischka (Ziska), Franz: Johann Pezzl's Beschreibung von Wien. Siebente Ausgabe, verbessert und vermehrt von Franz Ziska. Wien: Armbruster, 7. Aufl., 1826, S. 266 f.
C.G. Jaspers k.k. priv. Linir- und Rastrir-Anstalt.
Die Anstalt befindet sich auf der Wieden, Hauptstraße Nr.10, im ersten Stock vorne heraus, und besteht aus mehreren Maschinen für Handlungsbücher, Musiknoten und Schreibschulpapier. Das Liniament übertrifft an Präcision und Schönheit Alles, was bisher irgendwo, England und Frankreich kaum ausgenommen, der Art gefördert worden.
Bei den Handlungsbüchern sind die rothen Kopf- und die abwärts laufenden Linien ganz besonders schön, und die Querlinien können mit blauer, schwarzer oder allen beliebigen Farben und so zart gegeben werden, als es durch die bisher hierzu angewandten Bleifedern unmöglich war; sie vermeiden auch das Unangenehme, daß man sie während dem Schreiben mit dem Arme wegwischt. Das Liniament bei den Handlungsbüchern sowohl, wie bei dem Noten- und dem Schreibschulpapier, kann nach allen Eintheilungen gegeben werden, und ist in seinen Zwischenräumen so richtig und so rein gehalten, daß man durch ganze Rieße weder Fehler, noch Kleckse findet.
Das Papier braucht auch nicht, wie dieß beim Kupfer- und Steindruck nothwendig ist, genäßt zu werden, und kann sonach nichts von seinen Leimbestandtheilen und von seiner natürlichen Schönheit verlieren.
Die Buchhandlung Mörschner und Jasper am Kohlmarkte Nr. 257, im gräfl. Claryschen Hause, nimmt Bestellungen für diese Anstalt an.
Pezzl, Johann/Tschischka (Ziska), Franz: Johann Pezzl's Beschreibung von Wien. Siebente Ausgabe, verbessert und vermehrt von Franz Ziska. Wien: Armbruster, 7. Aufl., 1826, S. 266 f.
Kamers vol kunst: Ausstellung zu Kunstkammergemälden in Antwerpen/Den Haag
Wird heute in der Welt besprochen: Eine bis Ende Februar im Antwerpener Rubenshaus gezeigte Ausstellung zum Genre der Kunstkammergemälde; im März übersiedelt die Ausstellung ins Mauritshuis in Den Haag.
[via Perlentaucher]
[via Perlentaucher]