Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022571847/
Morgen heißt es auf nach Luzern, denn an der dortigen Uni findet eine Tagung zum Thema Geschichte und Soziologie globaler Zahlen statt; während die meisten Beiträge dort die kardinale und ordinale Verwendungsweise von Zahlen behandeln, werde ich in meinem Vortrag über Zahlen als Nummern sprechen, also über den nominalen Gebrauch von Zahlen. Das im Netz befindliche Programm ist übrigens schon leicht überholt, meine Präsentation findet in einem Panel mit der von Franz J. Arlinghaus und Lars Behrisch am 27.5. 11:15-12:45 statt.
Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften: Open Access
Dieses Angebot blüht bislang im Verborgenen: Mit einer Moving Wall von einem Jahr sind auf der Homepage des Studienverlags alle seit dem ersten Jahr ihres Bestehens 1990 erschienenen Beiträge zur Österreichischen Zeitschrift für Geschichtswissenschaften (ÖZG) online verfügbar.
Wer also das dringende Bedürfnis hat zu erfahren, wie ich anno 1995 in der Reihe "Internet für Historiker/innen" über WWW-Kataloge und Gateways für Geschichte-Ressourcen geschrieben habe, kann sich den, nun ja, nicht mehr ganz aktuellen Beitrag zu Gemüte führen.
Wer also das dringende Bedürfnis hat zu erfahren, wie ich anno 1995 in der Reihe "Internet für Historiker/innen" über WWW-Kataloge und Gateways für Geschichte-Ressourcen geschrieben habe, kann sich den, nun ja, nicht mehr ganz aktuellen Beitrag zu Gemüte führen.
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022571552/
Textdump: Corporate versus Crazy
Lesenswerte Gegenüberstellung zweier aktueller Modi von Politik, erstellt von Günter Hack: Corporate vs. Crazy.
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022567262/
ABC’s of Socialism
Sehr fein, die ABC's of Socialism von Jacobin Magazine erleben gerade ihr Rollout: https://www.jacobinmag.com/the-abcs-of-socialism/
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022567171/
Wien 248

Ist doch schön, dass ich auch in Wien immer noch auf mir bislang nicht bekannte Konskriptionsnummern stoße, wie hier im Eingangsbereich des Hauses Kurrentgasse 6, obendrein jene Nummer, die von 1770-1795 gültig war!
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022566843/
Raum-Tagung in Opava
Genau 18 Jahre ist es her, dass ich in Opava drei Wochen zwecks Archiverecherche verbracht habe und dort mir unter anderem das famose Wichtelzopfprotokoll - siehe http://phaidra.univie.ac.at/o:105523 - zu Gemüte führen konnte. Heute fahre ich wieder dorthin, diesmal anlässlich einer von Ellinor Forster organisierten Tagung mit dem Titel Soziale Ordnung im Raum. Konstruktion Veränderung Wahrnehmung in historischen Kontexten (PDF); ich werde dort zum Thema Hausnummern als Agenten der Gleichheit? Vom Widerspruch numerischer und ständischer Raum-Ordnungen referieren, unter den angekündigten weiteren Beiträge bin ich ja schon mal auf Peter Beckers Vortrag Des Kaisers neuer Raum: der Schreibtisch von Franz Joseph und das Raumschema der Monarchie gespannt.
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022563821/
Alexander Emanuely zu Gast bei Von Tag zu Tag
Gleich (3.5.2016, 14:05-14:40) in Ö1 bei Von Tag zu Tag zu Gast: Alexander Emanuely zum Thema Erfinder, Verrückte, Revolutionäre, Außenseiter:
Dadaismus, Surrealismus, Lettrismus und Situationismus - so werden die avantgardistischen Bewegungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Intellektuelle wie Hugo Ball, Tristan Tzara, André Breton, Max Ernst, Guillaume Apollinaire, Isidore Isou oder Guy Debord wollten die Gesellschaft radikal verändern. Sie kämpften für die politische Befreiung der unterdrückten Klassen und für die kulturelle Befreiung des Individuums aus den Zwängen der bürgerlichen Gesellschaft. Die Avantgarde forderte die Abschaffung der Institution Kunst. Sie verurteilte Kunst als systemerhaltende Ablenkung und als abgehoben von dem Leben der Menschen. Es ging darum, das Leben in revolutionärer Opposition neu zu definieren und die Grenze zwischen Kunst und Leben aufzuheben.
Die Gründung von Dada vor 100 Jahren in Zürich wird oft als der Beginn der Avantgarde gesehen.
[...]
Dadaismus, Surrealismus, Lettrismus und Situationismus - so werden die avantgardistischen Bewegungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Intellektuelle wie Hugo Ball, Tristan Tzara, André Breton, Max Ernst, Guillaume Apollinaire, Isidore Isou oder Guy Debord wollten die Gesellschaft radikal verändern. Sie kämpften für die politische Befreiung der unterdrückten Klassen und für die kulturelle Befreiung des Individuums aus den Zwängen der bürgerlichen Gesellschaft. Die Avantgarde forderte die Abschaffung der Institution Kunst. Sie verurteilte Kunst als systemerhaltende Ablenkung und als abgehoben von dem Leben der Menschen. Es ging darum, das Leben in revolutionärer Opposition neu zu definieren und die Grenze zwischen Kunst und Leben aufzuheben.
Die Gründung von Dada vor 100 Jahren in Zürich wird oft als der Beginn der Avantgarde gesehen.
[...]
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022563388/
Tschechoslowakischer Brutalismus
Hach, es geht um die Schönheit von rohem Beton: Auch in Tschechien erfährt die Epoche des Brutalismus langsam, aber sicher die ihr zustehende Würdigung, wie Radio Prag berichtet. Das Projekt Architektura489 - bislang nur auf Facebook unter https://www.facebook.com/Architektura-489-485750258289045/ zu finden, eine Homepage ist angekündigt - unternimmt die verdienstvolle Tätigkeit, die gefährdeten Betonperlen zu rehabilitieren.
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022563167/
Punk-Ausstellung in British Library
In London sollte man sein, denn dort feiert Punk London - http://punk.london/ - 40 Jahre Punk, und auch die British Library ist dabei, mit der von 13.5.-2.10.2016 gezeigten Ausstellung Punk 1976-78.
via RT von @fem_queer
via RT von @fem_queer
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022562686/
Digitale Hausnummernflanerie als Audiowalk durch Wien – Prototyp nun online
Dieses Semester halte ich an der Uni Wien unter anderem einen Methoden-Workshop zum Thema Digitales Flanieren im Stadtraum, bei dem die Studierenden digitale Stadtspaziergänge respektive Audiowalks erstellen sollen. Als Beispiel dafür, dass dies mit recht einfachen Mitteln möglich ist, habe ich nun mal einen Prototypen auf Grundlage meiner immer wieder analog veranstalteten Hausnummernflanerie durch die Wiener Innenstadt erstellt. Abrufbar ist dieser auf folgenden Wegen:
1.) Über Guidemate: http://guidemate.com/g/Hausnummernflanerie-Prototyp-56d94760e4b0792656b423b7
Für den Zugriff mittels Mobilgerät ist die Installation der App von Guidemate nötig, dies sollte plattformübergreifend funktionieren. Der Guide ist gratis, wer flattrn möchte, ist herzlich dazu eingeladen!
2.) Über Google Maps: https://www.google.at/maps/@48.
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1.) Über Guidemate: http://guidemate.com/g/Hausnummernflanerie-Prototyp-56d94760e4b0792656b423b7
Für den Zugriff mittels Mobilgerät ist die Installation der App von Guidemate nötig, dies sollte plattformübergreifend funktionieren. Der Guide ist gratis, wer flattrn möchte, ist herzlich dazu eingeladen!
2.) Über Google Maps: https://www.google.at/maps/@48.
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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022562254/