Spendenmöglichkeit für österreichisches Justizopfer

Die österreichische Justiz scheint im Gleichschritt mit der Wiener Polizei die Teilnahme an Demonstrationen als Verbrechen bewerten zu wollen, wie der Fall des gestern verurteilten Josef S. zeigt, der selbst in Medien wie dem Spiegel Unverständnis hervorruft.
Wer nicht will, dass dies so bleibt, hat die Möglichkeit - so wie ich - zu spenden, in der Hoffnung, dass die österreichische Justiz wenigstens in der nächsten Instanz zur Besinnung kommt; unter http://freiheit-fuer-josef.familientagebuch.de/unterstuetzen/ werden zwei Spendenkonten genannt:

Ein privates Konto für die Familie:
Kto-Nr: 263528200 IBAN: DE89 8204 0000 0263 5282 00
BLZ: 82040000 (Commerzbank) BIC: COBADEFFXXX
Verwendungszweck: Wien

Spendenkonto für Josef der Ortsgruppe der Roten Hilfe Jena:
Rote Hilfe Ortsgruppe Jena
Kto-Nr.: 4007 2383 09 IBAN: DE77 4306 0967 4007 2383 09
BLZ: 430 609 67 (GLS-Bank) BIC: GENODEM1GLS
Verwendungszweck: Wien

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/948988677/

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Recherchen zu ungarischen Fragämtern

Die letzten Tage habe ich in Budapest verbracht, um im Ungarischen Nationalarchiv zu den Fragämtern in Pressburg, Ofen und Pest in den 1780er Jahren zu recherchieren. Viel erfahren habe ich nicht, aber immerhin weiss ich nun, dass Anton Martin - Betreiber des kurzlebigen, von 1781 bis 1783 bestehenden Pressburger Fragamts - Vorsteher der Pressburger Sesselträger war und zugleich mit dem Fragamt einen Plan für eine Kleine Post einreichte, der allerdings nicht bewilligt wurde.
Demnächst werde ich wieder mal nach Budapest schauen, um mir in der dortigen Nationalbibliothek diverse Intelligenzblätter aus der Zeit 1780-1850 anzusehen.

Magyar Országos Levéltár, C 43, Archiv des Statthaltereirates, Acta secundum referentes, 1780 - Balogh - F. 92

Zum Pressburger Fragamt siehe bisher:

Tantner, Anton: Das Pressburger Frag- und Kundschaftsamt des Anton Martin, 1781-1783, in: Hungarian Studies, 25.2011/1, S. 127-142.
http://phaidra.univie.ac.at/o:105526

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/948987495/

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Mittelalterliche Unsinnsdichtung

Klingt nach einem fröhlichen Buch: Literaturkritik.de rezensiert eine Edition deutscher Unsinnsdichtung aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit.

Von achtzehn Wachteln und dem Finkenritter. Deutsche Unsinnsdichtung des Mittelalters. Mittelhochdeutsch / Frühneuhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Hg. von Horst Brunner. Stuttgart: Reclam Verlag, 2014. [Verlags-Info]

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/931537960/

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Rezension von Valentin Groebners „Wissenschaftssprache digital“

In H-SOZ-U-KULT ist heute meine Rezension von Valentin Groebners Wissenschaftssprache digital erschienen, eine Publikation, die dem Genre "Papierlob" zuzurechnen ist; Groebner zählt zu dessen gemäßigten Vertretern.

Groebner, Valentin: Wissenschaftssprache digital. Die Zukunft von gestern. Konstanz: Konstanz University Press, 2014.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/909745189/

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