Tatort Bibel │ Kriminalistik und Exegese

Die Deutschen sind vom Krimi-Fieber gepackt. Diese Erkenntnis lässt sich nicht nur leicht anhand einschlägiger Fernsehzeitschriften erheben, sondern spiegelt sich auch in der medialen Öffentlichkeit wider.1 Interessanterweise bleiben Mord und Totschlag aber nicht ausschließlich…

Quelle: http://grammata.hypotheses.org/462

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Fehler, Fettnäpfchen, Fragezeichen | Eine Reflexion

Ein Beitrag von Edith Wittenbrink

Dass wir alle ständig Fehler machen, ist uns Studenten ja nichts Neues, und aus Fehlern lernt man bekanntlich am meisten. Doch ich hatte den Eindruck, dass sich auf unserer Exkursion so viele Möglichkeiten zum Fehlermachen boten wie selten, trotz aller Vorbereitung und Hinweise. Wo man sich wie zu kleiden hatte, welcher Interpretation archäologischer Funde man glaubte, wie man mit wem zu feilschen hatte, selbst mit welcher Melodie man ein Lied sang, auf Schritt und Tritt schien die Verletzung der Gefühle anderer fast schon vorprogrammiert. Kein Wunder in einem Land, in dem selbst christliche Traditionen uns fremd vorkommen, in dem Religion und Kultur oft auf existenzielle Weise das Leben der Menschen bestimmen und in dem es keinen weitgehenden Konsens über die Interpretation der Vergangenheit und die nationale Identität gibt, wie wir es gewohnt sind.

Routinierte Fernreisende sind mit diesem Fremdheitserlebnis sicher eher vertraut, doch für mich und andere, die noch nicht weit über den europäischen Kulturkreis hinausgekommen sind, war diese Erfahrung teils verstörend und schockierend, teils faszinierend. Vielen Fragen konnten wir hier einfach nicht ausweichen, oft sehr bohrenden Fragen. Was ist für uns eigentlich Toleranz, und bis zu welchem Punkt sind wir bereit, tolerant zu sein? Wie weit ist ein Einlassen auf das Fremde möglich, wo beginnt moralische Beliebigkeit?

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Quelle: http://spuren.hypotheses.org/656

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So ein Theater

Wer viel fotografiert und sammelt, blickt nach einiger Zeit völlig neu auf die Dinge, erkennt wiederkehrende Motive. So erging es mir mit den antiken Theatern, von denen ich während des Lehrkurses im Sommer 2014 und der Exkursion der Katholisch-Theologischen Fakultät im März 2015 einige Fotos gemacht habe. Warum mich diese Gebäude so fasziniert haben? Vielleicht, weil sich die Architektur im Prinzip in den letzten Jahrhunderten kaum verändert hat (man schaue sich nur moderne Fußballstadien an). Vielleicht, weil die Akustik dort heute noch genauso funktioniert … So ein Theater weiterlesen

Quelle: http://grammata.hypotheses.org/1442

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Mehr als Steine und Scherben | Blogprojekt zur Studienreise ins Heilige Land

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Und umso mehr gilt das, wenn mehr als 40 Lehrende und Studierende unterwegs sind, um eine so vielfältige wie geschichtsträchtige Region zu erkunden wie die zwischen Mittelmeer und Jordangraben. Meistens ist es aber so, dass sich Reisen und Erzählen ausschließen, zumindest nur in den seltensten Fällen gleichzeitig gelingen. Eine Ausnahme dieser Regel ist das Blogprojekt “Spurensuche im Heiligen Land“, das die Exkursion der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Mainz (3.-13. März 2015) dokumentiert. Damit auch … Mehr als Steine und Scherben | Blogprojekt zur Studienreise ins Heilige Land weiterlesen

Quelle: http://grammata.hypotheses.org/1312

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Griechisch, Hebräisch und Koptisch stressfrei schreiben

Im Proseminar werde ich häufiger gefragt, wie man mit den gängigen Textverarbeitungsprogrammen am besten griechische Texte verfasst und welche Zeichensätze dafür geeignet sind. Ich gestehe, dass es ganz stressfrei nicht immer geht; aber in manchen Fällen gibt es doch recht gute Hilfsmittel, die einem die Arbeit enorm erleichtern können. Wer weitere oder gar bessere Tipps parat hat als die, die ich hier präsentiere, nutze bitte die Kommentarfunktion. Für jede neue Idee bin ich dankbar. Tipp 1: Der einfachste Fall Wer nur griechischen oder hebräischen … Griechisch, Hebräisch und Koptisch stressfrei schreiben weiterlesen

Quelle: http://grammata.hypotheses.org/1245

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Griechisch, Hebräisch und Koptisch stressfrei schreiben

Im Proseminar werde ich häufiger gefragt, wie man mit den gängigen Textverarbeitungsprogrammen am besten griechische Texte verfasst und welche Zeichensätze dafür geeignet sind. Ich gestehe, dass es ganz stressfrei nicht immer geht; aber in manchen Fällen gibt es doch recht gute Hilfsmittel, die einem die Arbeit enorm erleichtern können. Wer weitere oder gar bessere Tipps parat hat als die, die ich hier präsentiere, nutze bitte die Kommentarfunktion. Für jede neue Idee bin ich dankbar. Tipp 1: Der einfachste Fall Wer nur griechischen oder hebräischen … Griechisch, Hebräisch und Koptisch stressfrei schreiben weiterlesen

Quelle: http://grammata.hypotheses.org/1245

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Griechisch, Hebräisch und Koptisch stressfrei schreiben

Im Proseminar werde ich häufiger gefragt, wie man mit den gängigen Textverarbeitungsprogrammen am besten griechische Texte verfasst und welche Zeichensätze dafür geeignet sind. Ich gestehe, dass es ganz stressfrei nicht immer geht; aber in manchen Fällen gibt es doch recht gute Hilfsmittel, die einem die Arbeit enorm erleichtern können. Wer weitere oder gar bessere Tipps parat hat als die, die ich hier präsentiere, nutze bitte die Kommentarfunktion. Für jede neue Idee bin ich dankbar. Tipp 1: Der einfachste Fall Wer nur griechischen oder hebräischen … Griechisch, Hebräisch und Koptisch stressfrei schreiben weiterlesen

Quelle: http://grammata.hypotheses.org/1245

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Matthäus und seine Quellen │ Hinter den Kulissen des ersten Evangeliums

Nach so viel Zuspruch durch Lisa Bolz, Charlotte Jahnz und Mareike König, die mich in Reaktion auf meinen Beitrag zur Blogparade #wbhyp motiviert haben, stärker als bisher eigene neutestamentliche Forschungen im Blog zu präsentieren, kommt hier nun ein erster Versuch. Der Arbeitstitel meines Dissertations-Projekts lautet: „Matthäus liest Q. Eine Studie zu Mt 11,2–19 und Q 7,18–35“. Ein Text, den es nicht gibt Grundlage meiner Forschung ist ein Text, den es nicht gibt – zumindest nicht in schriftlich überlieferter Form. Die Evangelisten Matthäus und Lukas stimmen […]

Quelle: http://grammata.hypotheses.org/1197

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„Vorwärts! Und Mut!“ | Beitrag zur Blogparade 2015 #wbhyp

Eigentlich hatte ich mir mal überlegt, möglichst nicht über das Bloggen zu schreiben, sondern lieber über die Themen, die ich in meinem Blog behandeln will. Irgendwo hatte ich gelesen, dass die meisten Blogger eben nur über das Bloggen bloggen - so einer wollte ich nicht sein! Jetzt hat aber Mareike König, die Initiatorin einer Blogparade über das Wissenschaftsbloggen, bei mir einen Nerv getroffen. In einem Kommentar zu diesem Beitrag von Ioana Herbert ermutigt sie die Autorin: "Vorwärts! Und Mut!" Und Ioana Herbert reagiert: "Mut gehört […]

Quelle: http://grammata.hypotheses.org/1171

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