Weihnachtsarchäologie | Öffentlich-rechtliche Ortsbegehungen im Heiligen Land

Inzwischen ist die Weihnachtsmusik schon wieder verklungen, das schwere Essen verdaut. Leider geraten auch ein paar ganz gut gelungene Sendungen in Vergessenheit, die es um Weihnachten herum doch irgendwie ins öffentlich-rechtliche Programm geschafft haben, die in verschiedener Weise Ortsbegehungen im Heiligen Land vorgenommen haben, die Bibel und ihre Welt zu erschließen versucht haben. Auch nach dem Fest sind sie noch sehens- und hörenswert. Eine Kurzkritik. „FEIERtag! Sengelmann sucht Weihnachten“ (Redaktion: Werner Grave; Autor/Regie: Matthias Sdun; Sprecher: Julian Sengelmann, Norddeutscher Rundfunk, 21.12.2014). Worum geht’s? Auf […]

Quelle: http://grammata.hypotheses.org/1116

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Das war 2014 | Mein erstes Jahr mit grammata.hypotheses.org

Wenn man im Dezember den Fernseher einschaltet, könnte man meinen, das Jahr sei nur dazu da, um am Ende darauf zurückzublicken. Auch wenn ich nicht ganz dieser Meinung bin, will ich mich dem Rückblick doch nicht völlig entziehen. Auch ich versuche nun also eine Rückschau auf mein erstes Jahr als Hypotheses-Blogger. Was war 2014 Thema? In der wissenschaftlichen Welt hat 2014 sicherlich die Debatte um die Dissertation von Annette Schavan für Furore gesorgt. Im vergangenen März hatte ich in einem Blog-Beitrag Leserkommentare zu diesem […]

Quelle: http://grammata.hypotheses.org/1119

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Das Poster ist der neue Vortrag

Haben Sie sich auch schonmal gefragt, was diese Menschen tun, die auf Flughäfen und in viel zu engen Zug-Abteilen mit viel zu großen Posterrollen auf dem Rücken herumlaufen? Vermutlich sind die meisten ihrer Träger Nachwuchswissenschaftler der Physik oder Chemie. Bar jeder Vorerfahrung und ohne Vorbilder im eigenen Fach habe ich vor wenigen Monaten selbst dieses neue Medium bei der Jahrestagung der AG-Ass in Münster ausprobiert. - Ein Erfahrungsbericht für diejenigen, die noch weniger Ahnung davon haben als ich. Learning by Doing Wenn man einer […]

Quelle: http://grammata.hypotheses.org/565

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Ein Plädoyer für die alten Sprachen

Schafft Nordrhein-Westfalen demnächst die Latinumspflicht für das Gymnasiallehramt ab? – Dies fordert zumindest eine Online-Petition des AStA der Uni Bochum. In einer Juli-Ausgabe der ZEIT hat Moritz Fastabend, AStA-Vertreter besagter Hochschule, seine Position vertreten.1 Christian Baldus von der Uni Heidelberg sprach sich an gleicher Stelle dafür aus, die Latinumspflicht beizubehalten. Seine Argumente: Latein fördere die analytische Sprachkompetenz und die begriffliche Präzision, nicht zuletzt auch in der Muttersprache. Kürzlich sprang Andreas Frings vom Historischen Seminar der Uni Mainz Baldus in einem Blog-Beitrag zur Seite und […]

Quelle: http://grammata.hypotheses.org/1005

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Welcome to Jordan │ Reisetagebuch

Nach nur einer Stunde hatten wir gestern – so sagte man uns – die Grenze von Israel nach Jordanien sehr zügig überquert. Normalerweise dauere es mindestens zwei. Erst auf der israelischen Seite die Ausreisegebühr bezahlen, dann die Quittung beim nächsten Schalterbeamten vorlegen, den Duty-Free-Bereich passieren, mit einem Bus, der – meistens – einmal pro Stunde fährt auf die jordanische Seite fahren. Dort zunächst Geld tauschen, dann damit das Visum bezahlen, dieses – zusammen mit dem Pass – an der Passkontrolle vorzeigen, danach durch den […]

Quelle: http://grammata.hypotheses.org/872

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Gesagt? Getan! │ Bausteine für mehr Handlungsorientierung in der Lehre

Seit die Bologna-Reform immer stärker Fuß fasst, hält auch die Kompetenzorientierung Einzug in die universitäre Lehre.1 Ein Aspekt davon, nämlich die Idee der Handlungsorientierung, ist jedoch viel älter. Pestalozzi nannte es “Lernen mit Kopf, Herz und Hand”, Maria Montessori fasste es in die ihr wenigstens zugeschriebene Formulierung “Hilf mir, es selbst zu tun”. Im vergangenen Semester habe ich ausprobiert, wie viel Selbst-Tun im bibelwissenschaftlichen Proseminar überhaupt möglich ist. Einige Bausteine für eine stärkere Handlungsorientierung möchte ich vorstellen. Und damit zugleich die Frage verbinden: Welche […]

Quelle: http://grammata.hypotheses.org/749

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Lehre 2.0 – Nicht alles wird besser, wenn man es online stellt

Ach, war das früher schön. Man saß im verstaubten Hörsaal seiner Universität, die Tasche zwischen eigener Kniescheibe und Rückenlehne des Vordermannes eingeklemmt. Block und Stift zum Mitschreiben lagen auf dem vollgekritzelten Klapptisch bereit, der seit der Erfindung der Hörsaalbestuhlung ausgerechnet … Continue reading

Quelle: http://grammata.hypotheses.org/574

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Karfreitags-Archäologie – Von der falschen Via Dolorosa und richtigen Erinnerungsorten

Orte sind doch immer etwas Besonderes. Wer an einem Ort längere Zeit gelebt hat, verbindet eine bestimmte Lebensphase mit diesem Ort. Orte und Erinnerung hängen zusammen. Ein Ort ist ganz oft auch der Ort, der … oder der Ort, an … Continue reading

Quelle: http://grammata.hypotheses.org/519

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Science Slam: David und Goliath einmal anders

In Vorlesungen anschaulich und lebhaft erzählen, komplexe wissenschaftliche Sachverhalte auf den Punkt bringen und das Ganze am besten noch mit Humor anreichern. Das kann leider nicht jeder, aber manchmal stößt man auf solche Talente. Simone Paganini, Professor für Biblische Theologie … Continue reading

Quelle: http://grammata.hypotheses.org/477

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Mein Beitrag zum 1. April: Schlagfertig reagieren mit Reimen

“So stellen Sie Schwätzer und Lästerer ruhig”, titelt Volker Kitz bei “Spiegel Online” (23. März 2014). Der Büropsychologe empfiehlt, unliebsame Kolleginnen und Kollegen mit flotten Reimen ruhigzustellen. Ein konkreter Vorschlag sieht etwa so aus:  ”Statt ‘Wir machen zu viele Überstunden’ … Continue reading

Quelle: http://grammata.hypotheses.org/465

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