USB Köln will Bestände einer ehemaligen Adelsbibliothek digitalisieren

In den Digitalen Sammlungen der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln sind derzeit bereits 144 Titel aus der überwiegend aus Büchern der Grafen Westerholt auf Schloss Arenfels bestehenden Sammlung Westerholt online verfügbar. Das literatur- wie buchgeschichtlich Besondere der Sammlung liegt darin, dass sie hauptsächlich populäre Romane und das Aufklärungsschrifttum des Zeitraums 1770 bis 1830 enthält.
In ihrem wichtigen […]

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Imperiale Repräsentation in Klosterresidenzen und Kaisersälen

Der 1985 erschienene  Aufsatz  des Wiener Kunsthistorikers und Frühneuzeit-Forschers Friedrich Polleroß ist im Schriftenserver ART-Dok der Universitätsbibliothek Heidelberg online. Insgesamt können dort über 40 ältere Aufsätze dieses Autors abgerufen werden, darunter einige wichtige Beiträge zur Kulturgeschichte des Wiener Hofs.  Aus Anlass der gerade laufenden internationalen Open-Access-Woche hat das Weblog Archivalia ein Kurzinterview mit Polleroß geführt.

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Graf Simon VI. zur Lippe (1554-1613) auf Twitter

Das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake hat dem Renaissancefürsten einen Twitter-Account spendiert. Hier findet man unter anderem den Link zu einem bemerkenswerten Video Creare zur Geschichte der Kreativität, das vom Museum produziert wurde. Das Museum zeigt aus Anlass der Übernahme von zwei flämischen Bildteppichen des 18. Jahrhunderts derzeit  (bis 30. Januar 2011) eine Kabinettausstellung zur Kunst des […]

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GW, VD 15-18 und Digitalisate

Die Nachweissituation für weltweit digitalisierte Alte Drucke liegt im argen. Eine Bibliographier-Hilfe bietet das deutschsprachige Wikisource-Projekt. Für weltweite digitale Sammlungen (mit mehr als 100 Büchern) von Drucken in westlichen Sprachen, die vor 1800 erschienen sind, existiert eine Linkliste in Archivalia. Suchwerkzeuge wie BASE oder der WorldCat (in ihm ist die ehemals von Michigan betriebene Suchmaschine […]

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Natuurbeeld en historiebeeld in de achttiende eeuw

Kulturgeschichte sei eine heikle Sache, begann der niederländische Historiker Johan Huizinga (1872-1945), in Deutschland leider fast nur durch den “Herbst des Mittelalters” bekannt,  seinen Aufsatz über Naturdarstellungen und Historienbilder im 18. Jahrhundert. Er ist Teil einer Aufsatzsammlung  De hand van Huizinga, die Amsterdam University Press herausbrachte und die im Rahmen des heute auf der Frankfurter […]

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