Gottfried Fliedl: Kritik am St. Pöltner Haus der Geschichte
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022643578/
Gottfried Fliedl: Kritik am St. Pöltner Haus der Geschichte
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„Ein überflüssiges, ärgerliches Museum mehr“
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022639191/
SOS Brutalismus-Ausstellung in Frankfurt am Main
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022637979/
SOS Brutalismus-Ausstellung in Frankfurt am Main
Quelle: https://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022637979/
Vom Fotozugang zur virtuellen Ausstellung – Anmerkungen zur Öffentlichkeits- und Erschließungsarbeit des Stadtarchivs Lemgo
von Marcel Oeben
Das Stadtarchiv Lemgo präsentiert seit 1991 regelmäßig Archivausstellungen in seinen Räumen. Anlässe dafür sind häufig Jubiläen und andere, äußere Anlässe. Für die aktuelle Archivausstellung „Aufbruch und Tradition – Lemgo in den 50’er Jahren“ liegt der Ursprung in einem vollen Kofferraum.
Das zugehörige Auto gehört einem bekannten, privaten Lemgoer Sammler, der die Negative und Kontaktstreifenabzüge als Dachbodenfund geschenkt bekommen hatte.
Ausstellung zu 80er-Subkultur in BRD und DDR im Dresdner Albertinum
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022629565/
Zerknitterte Pergamentstückchen, Palimpseste und Buchumschläge
Im Mainzer Dom- und Diözesanmuseum wurden von März bis Juni 2017 Zeugnisse früher Mainzer Schriftlichkeit ausgestellt. Neben großen Torinschriften und prachtvoll gearbeiteten Bibeln finden sich Blätter und Bücher, die deutliche Spuren unachtsamen Gebrauchs oder nachlässiger Aufbewahrung zeigen. Die Heidelberger Mittellateinerin Kirsten Wallenwein lässt bei ihrer Führung durch die Ausstellung gerade diese – auf den ersten Blick weniger kostbaren – Exponate in hellem Licht erstrahlen.
Es war einmal eine Zeit, da war die Stadt Mainz ein Zentrum gelehrter Schriftlichkeit. Im Dom zu Mainz befand sich eine Bibliothek, die unermessliche Schätze bewahrt haben muss. In den 1790er Jahren wurde Mainz jedoch einer der Schauplätze der kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen dem revolutionären Frankreich und Preußen. Im Sommer 1793 verbrannte die gesamte Bibliothek. Das frühmittelalterliche Schrifttum der Stadt Mainz ist daher nur in den Stücken erhalten, die sich nicht in der Bibliothek befanden oder die aus Stein waren: Entliehene, gestohlene oder zweitverwertete Bücher (Codices) sowie Schriftstücke, die aus anderen Gründen nicht in der Bibliothek aufbewahrt wurden, sowie Inschriften an Bauwerken oder auf Grabsteinen.
Die Ausstellung im Dom- und Diözesanmuseum, die in Kooperation mit dem SFB 933-Teilprojekt zu Reliquienauthentiken konzipiert wurde, hatte das Ziel, die Reichhaltigkeit des frühen Mainzer Schrifttums zu zeigen.
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P. Albert Hübl – Bibliothekar, Archivar, Gymnasialdirektor
Der Historiker Pater Albert Hübl (1867–1931) zählt zu den bedeutendsten Mönchen des Schottenklosters; seine Leistungen wirken noch heute nach, seine Werke sind nach wie vor in Verwendung. Am 21. Juli dieses Jahres jährt sich sein Geburtstag zum 150. Mal – Anlass für eine Würdigung in Form einer kleinen Sonderpräsentation im Museum im Schottenstift wie auch hier im Blog.
Geboren wurde der junge Karl Hübl am 21. Juli 1867 als Sohn eines Simmeringer Gastwirtes (heute 11. Wiener Gemeindebezirk). Nach dem Besuch des Schottengymnasiums trat er 1885 unter dem Ordensnamen Albert in die Schottenabtei ein und studierte an der Universität Wien zunächst Theologie, danach auch Geschichte und Geographie. 1890 wurde er zum Priester geweiht, ab 1895 unterrichtete er selbst am stiftseigenen Gymnasium.
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