Auf der Basis empirischer Daten aus „Ost“ und „West“ wurden Schüler*innenvorstellungen von der DDR vorgestellt und diskutiert.
Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Online-Lernen/content/15535
Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick
Auf der Basis empirischer Daten aus „Ost“ und „West“ wurden Schüler*innenvorstellungen von der DDR vorgestellt und diskutiert.
Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Online-Lernen/content/15535
In dem Online-Seminar ging es darum, auf einer theoretischen und praktischen Ebene Emotionen im Prozess des historischen Lernens in (DDR-)Gedenkstätten zu verorten.
Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Online-Lernen/content/15531
Das Online-Seminar widmete sich dem komplexen Praxisfeld der außerschulischen Jugendbildung. Es fragt nach Perspektiven auf DDR, 1989/90 und die Nachwendezeit, auch nach solchen, die eventuell fehlen.
Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Online-Lernen/content/15529
Das Online-Seminar gab einen Überblick über die verschiedenen Medien sowie Genres und anhand konkreter Beispiele wurde über Potentiale und Herausforderungen von Popkultur in der historischen Vermittlungspraxis diskutiert.
Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Online-Lernen/content/15528
Ein zentraler Bildungsauftrag der Grundschule ist, Kinder bei der Orientierung in der Welt zu unterstützen. Dies umfasst auch die “Gewordenheit” der Gegenwart.
Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Online-Lernen/content/15527
Alexander Kraus: Innerhalb der von Ihnen beiden konzipierten Ausstellung „Fortschritt als Versprechen. Industriefotografie im geteilten Deutschland“, die im Deutschen Historischen Museum noch bis zum 29. Mai 2023 zu sehen sein wird, ergründen Sie anhand vier unterschiedlicher Industrien die Bildsprache der auftragsgebundenen Industriefotografie. Neben der Stahl-, Chemie- und Textilindustrie ist auch der Automobilindustrie ein eigenes Ausstellungskapitel gewidmet, in dem auch das Wolfsburger Volkswagenwerk eine größere Rolle spielt (Abb. 1). Können Sie anhand dieses Beispiels die Idee und These der Ausstellung einmal im Kleinen durchspielen?
Annette Vowinckel ist Leiterin der Abteilung Zeitgeschichte der Medien- und Informationsgesellschaft am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam und außerplanmäßige Professorin im Institut für Geschichtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im von Janaina Ferreira dos Santos und Iulia Sucutardean geführten multimedialen Interview für das Online-Portal „Visual History“ (visual-history.de) stellt die Historikerin ihr neues Buchprojekt Zentralbild, Photo International and the Visual Politics of Late State Socialism vor, geht auf die Methoden ihrer Quellenarbeit ein und betont, wie digitale Tools die Arbeit von Historiker:innen in vielerlei Hinsicht vereinfachen können.
Berlin-Schöneberg, am 27. Juni 2022: Die Wetter-App zeigt 37 Grad an. Am Viktoria-Luise-Platz erfrischen sich Kinder im Springbrunnen, und in den nahegelegenen Eisdielen ist es brechend voll. Unweit von dort empfängt uns Annette Vowinckel in ihrer Wohnung.
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Quelle: https://visual-history.de/2023/03/13/vowinckel-santos-sucutardean-sozialistischer-bildertausch/
Wie kaum ein anderes Berliner Bauwerk symbolisiert die Mauer erzwungene Distanz zwischen den Menschen, aber auch den Willen zur Überwindung dieser Distanz. Sie ist Ausdruck eines Systems des Abstand- und Fernhaltens schlechthin, subtil ausgebaut, über Jahrzehnte perfektioniert, um zu trennen oder Nähe wenigstens zu erschweren.
Auf der einen Seite der Mauer entstehen Wachtürme, jenseits davon Aussichtsplattformen.
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Quelle: https://visual-history.de/2023/03/09/fotoausstellung-so-nah-und-doch-so-fern/
Ausgangspunkte
Die in der DDR entstandene Kunst ist seit den 1990er Jahren Gegenstand kontroverser Debatten. Ihre (kunst-)historische Verortung und gesellschaftliche Relevanz werden in der Wissenschaft und im Rahmen von Ausstellungen bis heute diskutiert. Die Kunstproduktion in der DDR wird in diesem Zusammenhang oftmals als provinziell und selbstbezüglich dargestellt. Internationale Beziehungen werden in der Regel im sogenannten Ostblock verortet. Kaum bekannt ist, dass das Netzwerk der Kontakte und Austauschbeziehungen der DDR im Feld der bildenden Kunst und Architektur fast den ganzen Globus umspannte. Formen dieses Kontakts konnten zum Beispiel Ausstellungskooperationen, Künstler:innenreisen oder der Austausch von Studierenden sein.
Quelle: https://visual-history.de/2023/01/03/art-in-networks-the-gdr-and-its-global-relations/
Das Museum Berlin-Karlshorst übernahm 2020 den Nachlass des Fotografen Detlev Steinberg. Anderthalb Jahrzehnte fotografierte er weltweit als Fotokorrespondent für die DDR-Auslandsillustrierte „Freie Welt“, vor allem aber bereiste er immer wieder die Sowjetunion. Nach einer ersten Ausstellung 2016, in der das Museum Steinbergs Fotos zum Abzug der russischen Truppen aus Deutschland zeigte, folgt nun eine Ausstellung seiner Sowjetunion-Bilder.
Detlev Steinbergs Credo als Berufsfotograf hatte sich im Laufe seiner Arbeit für ADN-Zentralbild entwickelt. Ab 1969 war er Mitglied der Gruppe Jugendfoto Berlin, der ein Dutzend Fotografen mit ähnlichen Lebenswegen angehörten, unter anderem auch sein Bruder Uwe. Sie setzten sich für einen glaubwürdigen Bildjournalismus ein und dokumentierten dabei, wie Steinberg es später formulierte, „den oft riesigen Spagat zwischen dem, was ist, und dem, was sein sollte“. Mit einem realistischen Blick auf das Leben im Sozialismus war sein Bestreben, die Menschen differenziert „jenseits der Jubelparaden“ darzustellen. Zwei Mitglieder dieser Gruppe, er selbst und Peter Meißner, gingen Mitte der 1970er Jahre zur „Freien Welt“, der DDR-Auslandsillustrierten, die von der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft herausgegeben wurde.
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