E-Tutoren-Kurs für Lehrende an der Hochschule Fulda

Das Thema Onlinelehre und der Einsatz von Tutorinnen und Tutoren ist aus dem Hochschulalltag nicht mehr wegzudenken. Das E-Learning-Labor der Hochschule Fulda bietet daher nicht nur Studierenden die Ausbildung zur E-Tutorin und zum E-Tutor an, sondern ermöglicht es auch regelmäßig den Lehrenden, sich intensiver mit dem Thema Tutorinnen und Tutoren in der Onlinelehre zu beschäftigen. Diese Kurse sind dann ganz konkret auf die Zielgruppe der Lehrenden (Professorinnen und Professoren, Lehrbeauftragte, in der Lehre beschäftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) und deren Ansprüche ausgelegt. Präsenzveranstaltung Der Kurs […]

Quelle: http://medienbildung.hypotheses.org/4899

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Der Fachbereich Sozialwesen beim Fachforum “eLearning by students”

Am 16.01.2014 fand an der Hochschule RheinMain ein Fachforum des Kompetenznetzes E-Learning Hessen statt. Thema des Fachforums war “eLearning by students – Studierende produzieren Content”. Dabei war auch der Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Fulda mit einem Beitrag vertreten. Prof. Dr. Helen Knauf, Michael Möller und ich, Natalie Kiesler, stellten das Projekt “Let’s Learn” vor, bei dem Studierende kurze Video-Tutorials erstellen, in denen Inhalte nach dem Prinzip “Lernen durch Lehren” (LdL) vermittelt werden. Programm KEYNOTE Nach einer kurzen Einführung durch Eric Laubmeyer, den Leiter des […]

Quelle: http://medienbildung.hypotheses.org/4776

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Projektskizze: Facebook als erweiterter Sozialraum für Obdachlose

  Fiktive Projektskizze zur Nutzung von Sozialen Netzwerken in der Sozialarbeit. Im Rahmen des Seminars: “Facebook: ‘Soziale Medien’ für soziale Arbeit?” im WS 2013/14 am Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Fulda. Titel: Bereitstellung von Computern mit Internetanbindung und das soziale Netzwerk „Facebook“ als erweiterter Sozialraum sowie Kommunikationsplattform für Obdachlose Problem: In Zusammenhang mit Existenzminimum und Existenzsicherung wird in der Sozialen Arbeit immer wieder das Soziale Menschenrecht auf Bildung und kulturelle Teilhabe erwähnt. In der Praxis stößt dieses Recht allzu oft an seine Grenzen (i. d. R. aus finanziellen […]

Quelle: http://medienbildung.hypotheses.org/4248

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Digitaler Toolkasten – 12/2013

Wozu ein Newsflash? Was soll das? Lernen mit digitalen Medien ist mittlerweile ein fester Bestandteil im Hochschulalltag. Durch die hochschulweite elektronische Lernplattform nutzen Studierende und Lehrende gleichermaßen verschiedene Medien für den Unterricht. Im Rahmen eines geförderten Projekts zur Entwicklung eines “digitalen Toolkastens” für den Einsatz in Präsenzlehre und Weiterbildung am Fachbereich Sozialwesen (vorerst am Beispiel der Medienpägogik-Module) sollen die Möglichkeiten digitaler Werkzeuge ausgelotet, erprobt und evaluiert werden. Im “Digitaler Toolkasten”-Newsflash wird regelmäßig vom Fortgang unser Aktivitäten berichtet. Die Finanzierung erfolgt aus dem Studienstrukturprogramm 2013 […]

Quelle: http://medienbildung.hypotheses.org/3882

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Bloggen im Facebook Seminar

Im Seminar “Facebook: ‘Soziale Medien’ für soziale Arbeit?” von Andreas Rickert-Lützen und Christine Nowak ging es diese Woche ganz um die Themen Kollaboration und Projektarbeit via Social Media. Im diesem Zusammenhang wurden zunächst gemeinsam die grundlegenden Funktionen des MedienPad erarbeitet. Das Pad erlaubt allen berechtigten Nutzern ein Dokument gleichzeitig zu bearbeiten und durch ständige Synchronisierung immer denselben Text einsehen zu können. Nach einer kurzen Vorstellung der Webanwendung konnten die Studierenden schnell und intuitiv das Pad bedienen und legten ihr ersten Unterrichtsprotokoll an. In Zukunft […]

Quelle: http://medienbildung.hypotheses.org/3150

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Ullrich Dittler u.a. (Hrsg.): E-Learning: Eine Zwischenbilanz Kritischer Rückblick als Basis eines Aufbruchs, Münster u.a. 2009

http://www.waxmann.com/fileadmin/media/zusatztexte/2172Volltext.pdf Nach mehreren Förderprogrammen auf Ebene des Bundes und einiger Länder sowie nach 40 Jahren Bildungstechnologie, wird in diesem Buch kritisch hinterfragt, was an nachhaltigen Projekten, konkreten Materialien, Werkzeugen und Konzepten für praktizierende Lehrende eigentlich vorgewiesen werden kann. Eine Zwischenbilanz stellt sich – wie in den verschiedenen Beiträgen dieses Buches deutlich wird – aus Sicht […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2013/09/4697/

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Studienfach: Digital Humanities. Bericht vom DARIAH-Dozenten-Workshop zu DH-Curricula am 4. September 2013 in Köln

Die Digital Humanities sind ein Forschungsfeld, ein weit gespannter Fächer an Methoden und ein universitäres Lehrfach – das an etlichen Standorten als Studienprogramm „Digital Humanities“ oder „als spezialisierteres Studienprogramm, das dem Bereich der DH zuzurechnen ist“, angeboten wird. Vertreter dieses Faches haben ein natürliches Interesse daran, ihr Fachgebiet als solches besser sichtbar zu machen. Ein Mittel zu diesem Zweck ist die Abstimmung über curriculare Fragen mit dem Fernziel eines abgestimmten Referenzcurriculums, das ein gemeinsamen Verständnis der Ausbildung in den Digital Humanities stärkt, die Durchlässigkeit verbessert und Standortwechsel für Studierende erleichtert sowie die Erkennbarkeit des Faches z.B. auf Seiten potentieller Studierender, der Politik und des Arbeitsmarktes fördert.

Dazu haben sich Vertreter von DH-Lehrangeboten an Hochschulen im deutschsprachigen Raum seit 2009 und nun schon zum vierten Mal, jetzt zu einem DARIAH-Dozenten-Workshop, in Köln getroffen. Zu den Ergebnissen dieser kontinuierlichen Zusammenarbeit, die auch in einer eigenen Mailingliste organisiert wird, gehörte u.a. 2011 eine Zusammenstellung aller DH-Studienangebote im deutschsprachigen Raum. Die Aktivitäten zur Abstimmung laufen seit 2011 auch im Rahmen von DARIAH-DE und sollen hier zu einem gemeinsamen Curriculum führen. Auf dem Weg dorthin haben KollegInnen vom Göttingen Center for Digital Humanities (GCDH) eine empirische Datengrundlage geschaffen, die über 100 DH-Studienprogramme (hauptsächlich BA- und MA-Programme) auf der Welt sowie rund 80 Module und über 1000 Kurse aus den Studienprogrammen zusammenträgt. Auf der Grundlage dieser Daten und vor allem der vielfältigen Diskussionen der letzten Jahre ist ein Bericht über den Stand der DH-Ausbildung, insbesondere in den expliziten DH-Studiengängen entstanden, der (als Vorfassung einer offizielleren Publikation) unter dem Titel „DH studieren! Auf dem Weg zu einem Kern- und Referenzcurriculum“ zur Verfügung steht. Er erhebt den Anspruch, nicht nur die gegenwärtige Situation systematisch zu beschreiben, sondern auch Beiträge zu einem Referenzcurriculum zu liefern.

Auf dem aktuellen Workshop, der im Twitterstrom unter #Dhcurricular13 lief, wurde von Patrick Sahle (CCeH) zunächst der Report vorgestellt und anschließend diskutiert. Danach präsentierte Marcus Held (IEG) Überlegungen zur bildungstheoretischen Einordnung und Fundierung gemeinsamer Curricularbestrebungen, sowie zur Qualitätsentwicklung und -sicherung, die für ein gemeinsames formales Curriculum noch von großem Wert sein werden (Paper 1, Paper 2).

Von besonderem Interesse dürfte die allgemeine Berichtsrunde gewesen sein, auf der sich die verschiedenen TeilnehmerInnen über die neueren Entwicklungen an den verschiedenen Standorten informierten. Mit KollegInnen aus Bamberg, Berlin, Darmstadt, Erlangen, Frankfurt, Gießen, Göttingen, Graz, Köln, Leipzig, Mainz, Passau, Potsdam, Saarbrücken, Trier, Tübingen und Würzburg waren fast alle wichtigen Einrichtungen vertreten, die bereits DH-Lehre anbieten oder ihren Aufbau planen. Unter den etablierten Standorten ließen sich Bielefeld und Hamburg entschuldigen, unter den „Newcomern“ wäre man noch auf Vertreter aus Bern oder Heidelberg gespannt gewesen, wo in Zukunft möglicherweise Aktivitäten auch in Richtung der DH-Ausbildung entfaltet werden. Aus den Berichten zu den aktuellen Entwicklungen lassen sich – subjektiv – die folgenden Beobachtungen und Tendenzen zusammenfassen:

  • Die Szene ist in starker Bewegung; an vielen Standorten gibt es Bestrebungen zum Aus- oder Aufbau von Lehrangeboten jetzt oder in den kommenden Jahren.
  • Dazu sind in letzter Zeit etliche Stellen auf den Ebenen Lecturer/Lehrkräfte, Koordinatoren und Professuren ausgeschrieben worden (u.a. Bern, Darmstadt, Heidelberg, Köln, Leipzig, Passau, Tübingen); weitere Ausschreibungen sind angekündigt.
  • Der Ausbau der Lehre kann die Ergänzung von bestehenden Masterstudiengängen um ein Bachelorangebot (Darmstadt: BA Digital Philologies) oder die Fortführung von bestehenden Bachelorstudiengängen auf der Masterebene (Würzburg: MA Digital Humanities) betreffen.
  • Bestehende spezialisierte Angebote können zu umfassenderen Studiengängen umgebaut werden (Trier: von der Computerlinguistik zu den Digital Humanities).
  • Lehrprogramme können von Grund auf neu aufgebaut werden, wobei sich verschiedene Stufen unterscheiden lassen …
    • Der Aufbau von neuen BA- oder MA-Programmen ist schwierig und kann sich u.U. über einen längeren Zeitraum (18-36 Monaten) erstrecken (Frankfurt, Göttingen).
    • Lehrangebote auf der Ebene der Kurse, Module, Studienschwerpunkte oder Zertifikatsstudien sind deutlich leichter einzurichten und können teilweise binnen 6 Monaten gestartet werden (Detmold/Paderborn, Frankfurt, Leipzig, Passau, Tübingen).
    • Solche Lehrangebote können ebenso ein Schritt in Richtung auf BA-/MA-Studiengängen sein, wie die Öffnung von Informatik-Studiengängen für eine leichtere Kombination mit geisteswissenschaftlichen Programmen.

An den Präsentationen und Berichten entzündeten sich über den ganzen Tag hinweg verschiedene Diskussionspunkte. Dazu gehörten …

  • Wie können DH-Lehrprogramme überhaupt aufgebaut werden? Welche Ressourcen benötigt man dafür? Welche Strategien können eingeschlagen werden?
  • Wie weit lassen sich bestehende Kurse aus anderen Fächern (z.B. der Informatik) importieren? Wo sind eigenständige neue Angebote unerlässlich?
  • Wie ist insgesamt das Verhältnis zur Informatik?
    • Inhaltlich: Welche Teile der Informatik müssen in einem DH-Studiengang gelehrt und abgedeckt werden? Lassen sich Mindestanforderungen für einen DH-Studiengang formulieren?
    • Organisatorisch: Besteht die Gefahr, dass die Digital Humanities von der Informatik unter Verlust ihrer eigenen (geisteswissenschaftlichen) Spezifik übernommen oder (Zitat:) „aufgemischt“ werden? Sollen die DH hier ungeachtet ihrer eigenen Tradition und des inzwischen erreichten state of the art einmal mehr neu erfunden werden?
  • Welche Rolle spielt die „Digital Literacy“ in den DH? Sollten in diesem  Bereich auch niederschwellige Lehrangebote für benachbarte Disziplinen oder für alle Fächer gemacht werden? Sind die DH auch für Teile der propädeutischen Ausbildung und für bestimmte Schlüsselqualifikationen zuständig? Besteht eine Verpflichtung, DH-Methoden auch in andere Fächer aktiv hineinzutragen? Sollten mehr orientierende Veranstaltungen „Was ist und was kann DH“ angeboten werden? Oder bedeuten breitere und „einfachere“ Angebote eine Trivialisierung der DH und eine Gefahr für den Bestand der expliziten DH-Studiengänge selbst?
  • Sollten sich die DH-Studiengänge auch für die Ausbildung von Informatik-LehrerInnen an höheren Schulen öffnen?
  • Wie lässt sich das Problem der unterschiedlichen Studienverläufe und Vorkenntnisse bei nicht-konsekutiven DH-Master-Programmen lösen? Sollten Master-Programme dazu verschiedene „Profile“ anbieten?

An die Berichte schlossen sich weitere Ausführungen von Manfred Thaller zu Referenzcurricula im Allgemeinen, den Empfehlungen der Gesellschaft für Informatik für den Aufbau von Informatik-Studiengängen als Vergleichsbeispiel und zu seinem eigenen „Zwiebelschalenmodell“ (siehe Report, Anhang) als Beschreibungsansatz für die DH-Ausbildungslandschaft an. Außerdem wurden hier Vorschläge für das weitere Vorgehen gemacht und diskutiert. Ein gemeinsames Referenzcurriculum könnte unter der redaktionellen Koordination von Gerrit Weber bis zum Frühjahr 2014 kollaborativ von der gesamten Gruppe der interessierten KollegInnen erarbeitet werden. Zu den allgemeinen Beschreibungen des Feldes „DH als Studienfach“ soll auch das Konzept eines idealtypischen, allgemeinen BA-/MA-Studiengangs „Digital Humanities“ als Referenzpunkt gegeben werden. Organisatorisch soll das Curriculum zunächst mit Dariah-DE verbunden sein, wo Gerrit Weber auch seit dem 1. September 2013 beschäftigt ist. Zu prüfen ist daneben eine Verbindung mit den entsprechenden Arbeitspaketen zu Schulungen und Trainingsmaterialien in CLARIN. Von der Logik der Sache her wäre mittelfristig eine Anlehnung an den DHd-Verband naheliegend. Hier wäre zu prüfen, ob die bisherige informelle Gruppe nicht in eine Arbeitsgruppe im Verband umgewandelt werden könnte.

Die bisherigen Aktivitäten im deutschsprachigen Raum sollen nach Auskunft von Walter Scholger (Graz) außerdem auf der europäischen Ebene von DARIAH, d.h. im Virtual Competency Center 2 (VCC2) zu Research and Education, das sich ebenfalls mit Ausbildungsfragen beschäftigt, aufgenommen und damit auf internationaler Ebene vorangetrieben werden. Hier wird u.a. an eine „registry“ für DH-Studiengängen nachgedacht.

Unter den Workshop-Teilnehmern schienen insgesamt zwei Wünsche bestehen zu bleiben: Zum Einen soll am Ziel eines Referenzcurriculums festgehalten und dieses in absehbarer Zeit erreicht werden. Zum Anderen wurde die Relevanz der Curricular-Treffen betont und für eine weitere kontinuierliche Abstimmung der Fachgemeinschaft plädiert. Dies würde bereits vor und dann neben der Verabschiedung eines formalen Curriculums zu einem besseren gegenseitigen Verständnis beitragen und die Konvergenzen zwischen den Akteuren deutlich erhöhen.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2248

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Gamification der Lehrinhalte… und Sie? #dhiha5

gamification ALL

Gamification, Ludification, Lubrification oder auch Ludicisation der Lehre… ja, ja, das sind echte Begriffe die in echt im echten Leben existieren. Grob gesagt geht es darum, die Lehrinhalte attraktiver, motivierender, bekömmlicher zu gestalten, indem man als Schmiermittel ein Spielelement hinzufügt. Um ein Bild zu verwenden: Es ist ein bisschen, als ob man dem Katzenfutter eine Pille untermischen würde. Ist Gamification nützlich, notwendig, sogar unerlässlich, um die Aufmerksamkeit der Erstsemester zu gewinnen? Verwenden Sie Spiele in Ihren Lehrveranstaltungen, auf welche Weise und mit welchem Ziel, außer dem, nicht selbst einzuschlafen? Soll die Fähigkeit, die Lehre mit Spielen anzureichern, als neue Kompetenz für akademische Dozenten betrachtet werden?

__________

Text und Zeichnung von Tis, aus dem Französischen übersetzt von Anne Baillot und Mareike König. Der Originalbeitrag ist auf dem Blog PHDelirium von Tis veröffentlicht.

Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/1685

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Gamification der Lehrinhalte… und Sie? #dhiha5

gamification ALL

Gamification, Ludification, Lubrification oder auch Ludicisation der Lehre… ja, ja, das sind echte Begriffe die in echt im echten Leben existieren. Grob gesagt geht es darum, die Lehrinhalte attraktiver, motivierender, bekömmlicher zu gestalten, indem man als Schmiermittel ein Spielelement hinzufügt. Um ein Bild zu verwenden: Es ist ein bisschen, als ob man dem Katzenfutter eine Pille untermischen würde. Ist Gamification nützlich, notwendig, sogar unerlässlich, um die Aufmerksamkeit der Erstsemester zu gewinnen? Verwenden Sie Spiele in Ihren Lehrveranstaltungen, auf welche Weise und mit welchem Ziel, außer dem, nicht selbst einzuschlafen? Soll die Fähigkeit, die Lehre mit Spielen anzureichern, als neue Kompetenz für akademische Dozenten betrachtet werden?

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Text und Zeichnung von Tis, aus dem Französischen übersetzt von Anne Baillot und Mareike König. Der Originalbeitrag ist auf dem Blog PHDelirium von Tis veröffentlicht.

Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/1685

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