digitale:geschichte. Digital Humanities Universität

http://dguw.hypotheses.org/ Das Blog begleitet die Veranstaltungen im Sommersemester 2015 der Gastprofessur von Mareike König für Digital Humanities am Institut für Geschichte der Universität Wien. Ziel des Blogs ist die Entwicklung und Verbreitung wissenschaftlicher Information rund um das Thema Digital Humanities mit Schwerpunkt digitale Geschichtswissenschaft. Materialien und Hinweise, die zumeist auf internen Uni-Lernplattformen versteckt bleiben, werden […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/06/5886/

Weiterlesen

Universitätskurs ‘Technologie und Gesellschaft’ (WS 2015/2016)

Im nächsten Wintersemester 2015/2016 werde ich am Institut für Wissenschafts- und Technikforschung der Universität Wien wieder im Rahmen des Erweiterungscurriculums Wissenschaft, Technik und Gesellschaft den Universitätskurs (UK) Technologie und Gesellschaft (5 ECTS) lehren. Das Erweiterungscurriculum kann voraussetzungsfrei besucht werden.

Termin: montags 17.00-19.00 Uhr, ab 12.10.2015

Ort: Seminarraum STS, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6.

[...]

Quelle: http://www.univie.ac.at/identifizierung/php/?p=5745

Weiterlesen

Auf der Suche nach der vorlesungsfreien Zeit

In Multitaskgewittern ging bei mir auch diese vorlesungsfreie Zeit, von Außenstehenden bisweilen völlig irreführend als Semesterferien bezeichnet, zu Ende. Hier ein Antrag für ein Forschungsprojekt, dort ein Konzept für eine Forschungskooperation, Submissions, Papers, Betreuung laufender Projekte, Meetings, Meetings et cetera pp. (z. B. eigene Forschung) und nun trennt mich nur eine Kaskade kirchlicher Feiertage von meiner ersten Sommersemesterveranstaltung.

Kurse, die man Studierenden anbietet, gehören vorbereitet, sonst wird das für beide Seiten eine unschöne und vor allem langatmige Veranstaltung. Aber es bleibt nur so wenig Zeit! Gerade rechtzeitig vor einer Panikattacke erinnerte ich mich an meinen Blogbeitrag vor fast genau einem Jahr, in dem ich die Planungen zu einer meiner Veranstaltungen im letzten Sommersemester beschrieb. Darin verlinkte ich unter anderem eine Mind Map, die ich mit Bubbl erzeugt hatte und die sich trefflich als Grundlage für meine diesjährigen Erweiterungen (siehe Abbildung) entpuppte (dafür musste ich aber tatsächlich wieder Flash installieren – ging eine ganze Zeit lang ohne).

Course-Text-Mining-2015_37e2cdle

Den aufmerksam Hinschauenden wird vielleicht auffallen, dass die letztjährige Mindmap lediglich erweitert wurde, was allerdings auch beabsichtigt ist. Völlig neu ist der Definitions-Teil (gelb), wo ich am Anfang des Seminars ein paar Worte darüber verlieren möchte, was Maschinelles Lernen einerseits von Regelbasierten Systemen unterscheidet und einen kurzen Ausblick darauf wagen, was es mit dem gerade sehr gehypten Deep Learning auf sich hat. Christoph Kappes spülte mir eine schmale, gleichzeitig aber sehr brauchbare Präsentation zu den mathematischen Grundlagen des Maschinellen Lernens in meine Twitter-Timeline, die ich sicherlich gut für den Theorie-Teil (orange) verwenden kann.

Die Anwendungsfelder (blau) und Software-Lösungen (grün) sind sicherlich ein wenig überladen für einen einsemestrigen zwei-Stunden-pro-Woche-Kurs. Hier ist aber auch keine völlige Abdeckung angedacht. Der Kurs im letzten Jahr war an ein Kooperationsprojekt mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung angelehnt, bei dem es um die Kategorisierung von Abschnitten in Stellenanzeigen ging (das Fachwort dafür lautet Zone Analysis, da habe ich gerade ein Paper zu geschrieben). Dieses Projekt ist inzwischen abgeschlossen, ein Nachfolgeprojekt zur Informationsextraktion aus den kategorisierten Abschnitten steht in den Startlöchern. Ein Großteil der Softwarelösungen ist daher schon implementiert und muss lediglich auf die neue Aufgabe angepasst werden. Alternative wäre eine Sentiment-Analyse auf anderen Daten, z.B. eine Auswertung von Tweets mit dem Hashtag #tatort. Mal sehen, was das Rennen macht, man sollte den Studierenden ja auch ein wenig Auswahl lassen.

Essenz: Einen Blog zu führen, in dem man ab und zu einmal etwas so halb durchdenkt und ausformuliert, kann einem also offensichtlich dabei behilflich sein, sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen. Und dann gibt es ja auch noch Twitter. Die nächste Seminarplanung kommt bestimmt – schon nächsten Donnerstag steht ein Kolloquium an, für das ich teilweise verantwortlich bin  8-O

Quelle: http://texperimentales.hypotheses.org/1283

Weiterlesen

Neues Online-Seminar: „Archäologie – Eine Reise durch die Menschheitsgeschichte“

In der Reihe der „Zeit-Akademie“ ist ein neues Seminar „Archäologie – Eine Reise durch die Menschheitsgeschichte“ erschienen. Mit dem Dozenten Prof. Hermann Parzinger (Stiftung Preußischer Kulturbesitz und Freie Universität Berlin) konnte dafür einer der bedeutendsten Prähistoriker im deutschsprachigen Raum gewonnen werden, der einen fundierten Überblick zur Menschheitsgeschichte seit dem Paläolithikum vor 2,5 Millionen Jahren in Eurasien gibt. Moderiert wird das Seminar des Weiteren von Urs Willmann (Wissenschaftsredakteur der Zeit). Die 12 Lektionen à 20 Minuten sind modular aufgebaut – sie können aber durchaus als in sich geschlossene Einheiten in der Abfolge frei gewählt werden. Der größte didaktische Lehreffekt ist jedoch wohlweislich in der durchdachten Reihenfolge begründet. Beispielsweise wird in der ersten Lektion grundlegend in die Methoden, Theorien und Konzepte der archäologischen Wissenschaften einführt. Dabei wird auch auf die kontroverse Forschungsgeschichte eingegangen, wobei die Archäologie viel zu oft politisch instrumentalisiert wurde und ihr daher als Disziplin eine besondere Verantwortung zukommt. In den folgenden Lektionen werden in chronologischer Abfolge die wichtigsten Themen von der Steinzeit, über die Bronzezeit und Eisenzeit, dem Mittelalter bis hin zur Neuzeit behandelt. Das Seminar ist in vier Themenblöcke mit jeweils drei Lektionen, zur Entstehung der Menschheit, der Seßhaftwerdung, der sogenannten metallurgischen Revolutionen und letztlich zu den Ursprüngen der Staatengenese, untergliedert. Die aneinander anknüpfenden Module werden mit einer Broschüre zur Vor- und Nachbereitung des Seminars begleitet. In dieser werden die wichtigsten Kernaussagen zusammengefasst. Und darüber hinaus werden zahlreiche Literaturhinweise für eine vertiefende Weiterbildung gegeben. Die Zusammenstellung der basalen „Key Learnings“ am Ende eines jeweiligen Moduls in der Broschüre ermöglicht zum einen die Rekapitulation des bisher gelernten und zum andern einen schnellen Wiedereinstieg in das behandelte Thema. Das Seminar richtet sich als Zielgruppe primär an interessierte Laien, sodass keine speziellen Vorkenntnisse vorausgesetzt werden. Jedoch ist das Seminar durchaus auch für Fachstudierende geeignet, die ihre Kenntnisse vertiefen oder auffrischen möchten. Das Seminar besticht durch die durchgehend professionelle Qualität und den hohen didaktischen Lehrwert. Es empfiehlt sich besonders als Übersicht und zielgerichteten Einstieg in die prähistorische Archäologie, und eröffnet damit eine tiefgründige Wissensbasis über unsere Menschheitsgeschichte.

ZEIT Akademie Archäologie - Armin Volkmann

Herman Parzinger referiert in der Lektion „Die Kelten in Europa: Migrantentum und wirtschaftlicher Aufstieg“ zu den drastischen Gesellschaftsveränderungen in der frühen Eisenzeit der La-Tène-Kultur um 400 BC im Landesmuseum Bonn (aus: Zeit-Akademie [Hrsg.], Archäologie – Eine Reise durch die Menschheitsgeschichte, 2015, 36).

http://www.zeitakademie.de/archaeologie/

Follow Me:
Twitter

Quelle: http://archdigi.hypotheses.org/671

Weiterlesen

Simulationen und Experimentierumgebungen

Simulationen oder auch Experimentierumgebungen sind Beispiele für Lernsoftware, die im Seminar „Mediendidaktik und E-Learning“ thematisiert wurde. In einer Simulation wird die Realität in einem virtuellen System möglichst genau nachgebaut. Die Idee hinter dieser Art von Lernumgebung ist, dass Lernende spezifische Szenarien aus der Realität in einer nachgestellten Umgebung eigenständig erarbeiten. So kann neues Wissen durch entdeckendes, spielerisches Lernen erworben werden. Der chinesische Philosoph Konfuzius sagte einst: „Sag es mir, und ich vergesse es; zeige es mir, und ich erinnere mich; lass es mich tun, […]

Quelle: http://medienbildung.hypotheses.org/8143

Weiterlesen

Simulationen und Experimentierumgebungen

Simulationen oder auch Experimentierumgebungen sind Beispiele für Lernsoftware, die im Seminar „Mediendidaktik und E-Learning“ thematisiert wurde. In einer Simulation wird die Realität in einem virtuellen System möglichst genau nachgebaut. Die Idee hinter dieser Art von Lernumgebung ist, dass Lernende spezifische Szenarien aus der Realität in einer nachgestellten Umgebung eigenständig erarbeiten. So kann neues Wissen durch entdeckendes, spielerisches Lernen erworben werden. Der chinesische Philosoph Konfuzius sagte einst: „Sag es mir, und ich vergesse es; zeige es mir, und ich erinnere mich; lass es mich tun, […]

Quelle: http://medienbildung.hypotheses.org/8143

Weiterlesen

Digitale Tools für Projekte, Lehre, Weiterbildung & Co

Nachdem wir hier im Blog bereits die Toolbox “Soziale Medienbildung” und die Toolbox No. 2 veröffentlicht haben, folgt nun eine weitere Sammlung von nützlicher Software und Webanwendungen zum Einsatz in der Lehre, in Weiterbildungen oder Projekten. Auch hier sind viele Tools ohne Download anwendbar, bei wenigen ist leider nur eine Testversion innerhalb eines begrenzten Zeitraums oder unter bestimmten Voraussetzungen frei verfügbar. Daher bitte immer genau die Nutzungsbedingungen und AGBs nachlesen. Ergänzungen, Kommentare oder Erfahrungen sind erwünscht. Viel Spaß beim Testen und Einsetzen! Kreative, unterhaltsame […]

Quelle: http://medienbildung.hypotheses.org/7300

Weiterlesen

Gesagt? Getan! │ Bausteine für mehr Handlungsorientierung in der Lehre

Seit die Bologna-Reform immer stärker Fuß fasst, hält auch die Kompetenzorientierung Einzug in die universitäre Lehre.1 Ein Aspekt davon, nämlich die Idee der Handlungsorientierung, ist jedoch viel älter. Pestalozzi nannte es “Lernen mit Kopf, Herz und Hand”, Maria Montessori fasste es in die ihr wenigstens zugeschriebene Formulierung “Hilf mir, es selbst zu tun”. Im vergangenen Semester habe ich ausprobiert, wie viel Selbst-Tun im bibelwissenschaftlichen Proseminar überhaupt möglich ist. Einige Bausteine für eine stärkere Handlungsorientierung möchte ich vorstellen. Und damit zugleich die Frage verbinden: Welche […]

Quelle: http://grammata.hypotheses.org/749

Weiterlesen

Universität und Twitter: Gezwitscher in der Lehre?

Immer wieder lese ich in Portraits von ProfessorInnen, wenn Besonderheiten in deren Lehre herausgestellt werden sollen, dass sie in ihrer Lehre auch Twitter einsetzen. Leider wird diese Anmerkung in der Regel nicht weiter vertieft, und ich habe ich oft gefragt, wie man auf 140 Zeichen begrenztes Microblogging sinnvoll in der Hochschullehre einsetzen kann. 

In anderem Kontext – es ging in diesem Fall um eine Tagung – wurde ich auf die Twitterwall aufmerksam. Ich könnte mir vorstellen, dass sich die sinnvoll in der Lehre nutzen lässt. (Für alle, die sich  – wie ich vor Kurzem noch – unter diesem Begriff nichts vorstellen können, sei zur kurzen Einführung auf einen Beitrag von Ulrike Langer verwiesen: “Gezwitscher auf Events” )

Einführende Sitzungen bei Seminaren und Übungen gestalte ich oft als Frontalunterricht, um die teilnehmenden Studierenden auf einen gleichmäßigen einheitlichen Wissenstand zu bringen. Diese Art des Unterrichts mag zwar effektiv sein, ist aber wenig interaktiv – und auch gelegentliches Fragen in die Runde bringt meist nur wenige Wortmeldungen, wenn überhaupt. Eine Twitterwall scheint mir hier eine gute Möglichkeit, die Studierenden einzubinden.

Eine Twitterwall mit Fragen und Kommentaren aus dem Auditorium parallel zur eigenen Vortragspräsentation anzuzeigen, wäre sicherlich sowohl für mich als auch für die Studierenden spannend, jedoch sind die meisten Unterrichtsräume mit nur einem Beamer ausgestattet und sind daher dafür nicht ausgelegt. Ein wirklich spontanes und zeitnahes Reagieren auf getwitterte Fragen und Anmerkungen ist damit also nicht möglich. Doch eine Twitterwall zu einer Veranstaltung könnte in regelmäßigen zeitlichen Abständen, oder beim Erreichen inhaltlicher Absätze, statt der Vortragspräsentation angezeigt werden, und die dort gestellten Fragen der Studierenden könnten besprochen werden. Vielleicht führt diese Möglichkeit, sich aktiv einzubringen, zu einer höheren Aufmerksamkeit im Auditorium? Und wie viele Fragen werden von den Studierenden auf diesem Weg wohl kommen? Handys und Smartphones haben die Studierenden in der Regel ohnehin immer in Griffweite.

Im kommenden Semester werde ich das in einer meiner Veranstaltungen einmal ausprobieren.

Quelle: http://archiskop.hypotheses.org/38

Weiterlesen

Digitaler Toolkasten – 05/2014

In dieser Ausgabe des “Digitalen Toolkasten”-Newsflash berichten wir wieder vom Fortgang unserer Aktivitäten am Fachbereich Sozialwesen und zur Weiterbildung “Soziale Medienbildung”. Soziale Medienbildung jetzt auf YouTube Seit diesem Monat sind wir auf YouTube zu finden! Die ersten Videos und Screencasts sind bereits online. In dem Kanal mit dem Titel “Soziale Medienbildung” werden ab sofort die Produkte aus den Seminaren der Weiterbildung hochgeladen. Aber auch Lehrende am Fachbereich Sozialwesen können den Kanal als Grundlage nutzen, um Videos oder Screencasts hochzuladen und zu veröffentlichen. Weiterbildung “Soziale […]

Quelle: http://medienbildung.hypotheses.org/6805

Weiterlesen
1 3 4 5 6 7 9