Die Software autoChirp und den von uns betriebenen Webservice habe ich hier schon mehrfach vorgestellt. Da wir aber inzwischen einige zusätzliche Features implementiert haben und neue Nutzergruppen erschlossen wurden, ist es wohl an der Zeit, die entsprechenden Informationen upzudaten.
[Hier soll nicht zu kurz kommen, dass ich für das Projekt autoChirp nur eine Art Außenminister bin, der sich um die Akquise neuer Nutzer|innen, die Sammlung möglicher Erweiterungen und die Darstellung des Projektes in der Öffentlichkeit kümmert. Umgesetzt werden die Dinge weiterhin zum großen Teil von Alena Geduldig und Philip Schildkamp, was nicht oft genug erwähnt werden kann.]
Nutzer|innen und Anwendungsszenarien
Der erste Twitteraccount, der autoChirp im großen Stil nutzte, war das Projekt #NRWHistory, das von Jan Kirschbaum in Düsseldorf geleitet wurde und mit dem er und seine Studierenden die Entstehung des Landes Nordrhein Westfalen 1946 genau 70 Jahre später (2016) über den Account @NRWHistory nacherzählt haben. Jan hatte für eine Menge medialer Aufmerksamkeit gesorgt (u.a. spielte das Projekt in einer WDR-Doku eine zentrale Rolle); das automatische Scheduling von über 1000 Tweets ging mit autoChirp für ein Pilotprojekt relativ reibungslos über die Bühne.
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Horowskis groß angelegtes Panorama gibt einen tiefen Einblick in die Welt der Fürstenhöfe – für die Zeitspanne von 1642 bis zur französischen Revolution. In 20 Episoden werden Szenen aus der Welt des höfischen Adels erzählt. Diese Szenen spielen teils an den Fürstenhöfen selbst – in Versailles, in Berlin und Königsberg, in London, in Warschau, in Neapel, ja sogar in Den Haag – teils handelt es sich um Schnappschüsse von typischen Episoden aus der adeligen Lebenswelt: Szenen während der Kavaliertour der hohen Herren, auf dem Schlachtfeld, im Duell, in Festungshaft, um nur einige zu nennen.

den Worten ein Denkmal setzte: „Man raunte sich zu, daß der große Brockhaus, wenn er etwas nicht wusste, heimlich aufstand und im alten Eckstein nachsah.