Napoleon in Ägypten II

In einer Art Nachtrag zum letzten Beitrag möchte ich noch einmal weitere Zitate und Rechercheergebnisse präsentieren, damit das Bild über die ägyptischen Fortifikationen kompletter wird. Einiges erschien mir doch noch nennenswert. Zudem kann dabei eine weitere Recherchedatenbank angesprochen werden. Kairo … Weiterlesen

Quelle: http://fortifica.hypotheses.org/982

Weiterlesen

Als der Kaiser musste: Eine Unterstreichung und die Schuld am Ersten Weltkrieg

In der Frankfurter Allgemeinen vom 9. Dezember 2015 interpretiert der Historiker Gerd Krumeich eine sattsam bekannte Quelle zur Julikrise 1914 aktenkundlich auf neue Weise. Die Freude über diese prominente Platzierung der Aktenkunde weicht allerdings methodischer Skepsis und am Ende einem Anflug von Ärger. Ein Lehrstück über Bleistiftstriche als Bedeutungsträger und quellenkritische Sorgfalt.

 

2014 wurden die Feuilletons von einer teilweise absurden “Kriegsschuld 2.0”-Debatte erschüttert: War das Deutsche Reich nun maßgeblich schuld am Ersten Weltkrieg oder nicht? – Eine Historikerschlacht mit verkehrten Fronten, in der der australisch-britische Historiker Christopher Clark Deutschland weitgehend absolvierte, während sein deutscher Kollege Gerd Krumeich vehement auf einer Fast-Allein- oder mindestens Mehr-als-Andere-Schuld beharrte.



[...]

Quelle: http://aktenkunde.hypotheses.org/460

Weiterlesen

Als der Kaiser musste: Eine Unterstreichung und die Schuld am Ersten Weltkrieg

In der Frankfurter Allgemeinen vom 9. Dezember 2015 interpretiert der Historiker Gerd Krumeich eine sattsam bekannte Quelle zur Julikrise 1914 aktenkundlich auf neue Weise. Die Freude über diese prominente Platzierung der Aktenkunde weicht allerdings methodischer Skepsis und am Ende einem Anflug von Ärger. Ein Lehrstück über Bleistiftstriche als Bedeutungsträger und quellenkritische Sorgfalt.

 

2014 wurden die Feuilletons von einer teilweise absurden “Kriegsschuld 2.0”-Debatte erschüttert: War das Deutsche Reich nun maßgeblich schuld am Ersten Weltkrieg oder nicht? – Eine Historikerschlacht mit verkehrten Fronten, in der der australisch-britische Historiker Christopher Clark Deutschland weitgehend absolvierte, während sein deutscher Kollege Gerd Krumeich vehement auf einer Fast-Allein- oder mindestens Mehr-als-Andere-Schuld beharrte.



[...]

Quelle: https://aktenkunde.hypotheses.org/460

Weiterlesen

CfP: DiXiT Convention III & ESTS

Die dritte und letzte DiXiT convention „Digital Scholarly Editing: Theory, Practice, Methods“ findet von 5.-7. Oktober 2016 in Kooperation mit der European Society for Textual Scholarship an der Universität Antwerpen statt. Deadline für Einreichungen ist der 20. März 2016; Details entnehmen Sie bitte der englischen Ausschreibung:

Digital Scholarly Editing: Theory, Practice, Methods

Conference organized by the European Society for Textual Scholarship (ESTS) and the Digital Scholarly Editing Initial Training Network (DiXiT).
Hosted by the Centre for Manuscript Genetics at the University of Antwerp, Belgium.

Venue: University of Antwerp, 5-7 October 2016



[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6192

Weiterlesen

Rezensions-Digest Dezember 2014

Die Links zur Historischen Zeitschrift sind nicht Open Access, sondern nur über Institutionen mit einem Abonnement aufrufbar.

Agnieszka Pufelska: Rezension zu: Christoph Augustynowicz: Grenze(n) und Herrschaft(en) in der kleinpolnischen Stadt Sandomierz 1772–1844. Münster 2015 , in: H-Soz-Kult, 09.12.2015

http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-24596

Moritz Isenmann: Rezension zu: Jesus Astigarraga, Javier Usoz (dir.

[...]

Quelle: http://frueheneuzeit.hypotheses.org/2057

Weiterlesen

„Liken“ wir uns alle selbst? Ein Rückblick auf die Tagung „ Offene Archive 2.2“ in Siegen vom 3.-4. Dezember 2015

#archive20   Nach den Tagungen  “Offene Archive? Archive 2.0 im deutschen Sprachraum (und im europäischen Kontext)” 2012 in Speyer  und der Tagung “Offene Archive 2.1” 2014 in Stuttgart fand die dritte Konferenz zum Thema „Web 2.0 und Archive“ unter dem … Weiterlesen

Quelle: http://archivamt.hypotheses.org/2997

Weiterlesen

1. Ein Narrativ der Geheimen Staatspolizei?

Dortmund, den 31. Aug. 1940

Bericht.

Seit längerer Zeit wurde in Verbindung mit einem Vertrauensmann eine Gruppe von Personen beobachtet, die sich an jedem Donnerstag und auch an anderen Tagen der Woche in der Wohnung des Franz Becker, Dortmund, Roßstrasse 21a zusammenfand, um sich hier durch Diskussionen, Vorträge und Vorlesungen in der marxistischen Weltanschauung zu schulen und weiterzubilden. Diese Personen hatten sich zu einer illegalen Organisation zusammengeschlossen und sich zur Aufgabe gemacht, immer weitere Kreise für eine staatsgegnerische Idee zu gewinnen. Da man damit rechnete, dass der Krieg für Deutschlands verloren gehen und anschliessend eine Revolution ausbrechen würde, beabsichtigte man, sich an die Spitze der zu erwartenden Volksempörung zu stellen, die Macht an sich zu reissen und die Staatsführung zu übernehmen. Der geistige Leiter dieser Organisation war der Arbeiter und Schriftsteller Paul Winzen, der es durch seine Begabung und Redetalent verstand, die übrigen Angehörigen des illegalen Kreises von der Richtigkeit seiner Anschauung zu überzeugen und bedingungslos hierfür zu gewinnen.  Als Schulungsmaterial wurden kommunistische und marxistische Bücher, die aus der legalen Zeit stammen, und illegale Hetzschriften, die von Paul Winzen verfasst und im Durchschreibeverfahren hergestellt wurden, verwandt.

[...]

Quelle: http://winzen.hypotheses.org/552

Weiterlesen

Einladung zum 15. Berliner DH-Rundgang: H-Soz-Kult / Clio-online (21. Januar 2016)

Der erste Berliner DH-Rundgang im neuen Jahr führt an die HU Berlin und gibt Einblick in die Arbeit von H-Soz-Kult / Clio-online.

Termin: Donnerstag, 21. Januar 2016, 18(c.t.)-20 Uhr.
Ort: HU Berlin, Institut für Geschichtswissenschaften, Friedrichstraße 191-193, Raum 4028.
Anmeldung: per Online-Anmeldeformular oder per E-Mail an info@ifdhberlin.de.



[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6176

Weiterlesen

Open Access: Die Hausnummer, Jonas Verlag 2007

Dank des OK des Verlags kann ich das 2007 beim Jonas Verlag erschienene und mittlerweile vergriffene Hausnummernbüchlein Open Access im Institutional Repository der Uni Wien zur Verfügung stellen, Persistent Identifier: http://phaidra.univie.ac.at/o:422099

Tantner, Anton: Die Hausnummer. Eine Geschichte von Ordnung und Unordnung. Marburg: Jonas Verlag, 2007

Ob es mal eine aktualisierte Neuauflage davon geben wird, steht in den Sternen, in den letzten acht Jahren ist die Hausnummernforschung selbstredend weiter vorangeschritten, der aktuelle Stand ist nun in der frisch erschienenen englischen Ausgabe - House Numbers. Pictures of a Forgotten History. London. Reaktion Books, 2015 - zu finden. So halte ich derzeit bei acht verschiedenen Methoden der Hausnummerierung, auf Deutsch nachzulesen in meinem Nummerierungsweblog: http://nummer.

[...]

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022533719/

Weiterlesen