Orientalische Manuskripte in der Gymnasialbibliothek

Die „Arabische[n] Handschriften“ der Lehrerbibliothek des Christianeums in Altona (Hamburg) wurden zum ersten und letzten Mal 1878 beschrieben, und zwar von Marx Johannes Friedrich Lucht (1804-1891), Direktor und Bibliothekar der Anstalt.
Seine Darstellung leitete er folgendermaßen ein:
Die Bibliothek besitzt 12 Bände und Stücke Arabischer Handschriften. Die Notizen über Verfasser, Titel und Inhalt der Schriften entnehme ich aus dem mir vorliegenden, Hamburg, den 24. Decemb. 1798 datirten Schreiben eines mit der Arabischen Sprache und Litteratur wohlbekannten Mannes, Ant.
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CfP: VERLÄNGERTE DEADLINE: Neue Forschungsgegenstände und Methoden? Wie Digitalität die Geisteswissenschaften verändert
Wir haben unseren Einsendeschluss verlängert!
Bewerbungen für den Workshop „Neue Forschungsgegenstände und Methoden? Wie Digitalität die Geisteswissenschaften verändert“ werden noch bis zum 6. November 2016 angenommen.Infos unter: www.digitalitaet-geisteswissenschaften.de
Bewerbung an: digitalitaet.dfg@uni-bayreuth.de (Ansprechpartnerin: Julia Menzel)
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7246
Die resiliente Gesellschaft
ÜBERLEGUNGEN ZU EINER KULTURAUFGABE IM ZEITALTER DES MENSCHEN
Ob Klimawandel, Flüchtlingskrise, Ressourcenmangel, Urbanisierung oder Stress am Arbeitsplatz – Resilienz wird als ein Konzept gehandelt, das erfolgversprechende Antworten für unterschiedliche Herausforderungen und Krisen in sich birgt. Mit einem Buchprojekt will ForChange an den Potenzialen dieses Ansatzes anknüpfen und gegenwärtige Konzeptualisierungen und Anwendungen von Resilienz aufzeigen. Das folgende Abstract, das hier zur Diskussion gestellt wird, kündigt einen Aufsatz an, der dazu beitragen will.
Jochen Ostheimer (LMU München)
Im sozioökologischen Diskurs ist mit „Resilienz“ ein neues Schlagwort aufgetaucht, das schnell eine große Faszination entfaltet hat. Das Konzept der Resilienz als der Fähigkeit, auf äußere Störungen kompetent zu reagieren, hat verschiedene Ursprünge und Anwendungsbereiche; im Folgenden wird es allein mit Blick auf „sozioökologische Systeme“ diskutiert. Dabei wird die These vertreten, dass Resilienz umfassend als Kulturaufgabe zu verstehen ist. Damit ist gemeint, dass Resilienz als Zielgröße der gesellschaftlichen Transformationen, die dazu dienen sollen, die Gesellschaft auf die bereits angebrochenen gewaltigen Umweltveränderungen vorzubereiten, nur zu erreichen ist, wenn bei den vorzunehmenden Weichenstellungen die tief sitzenden kulturellen Praktiken, Gewohnheiten, Denkweisen, Wahrnehmungsmuster und Machtkonstellationen umfassend berücksichtigt werden.
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Zur Geschichte des Drehkreuzes
Höhne, Stefan: Vereinzelungsanlagen. Die Genese des Drehkreuzes aus dem Geist automatischer Kontrolle, in: Technikgeschichte 83.2016, S. 103-124.
Abstract:
In den ersten Dekaden des 20. Jahrhunderts halten Drehkreuze Einzug in eine Vielzahl von Räumen des Alltags: von Supermärkten und Parks bis zu Stadien und Transitsystemen. Von den aufstrebenden Ingenieurwissenschaften als Vereinzelungsanlagen tituliert, ist ihr Erscheinen Ausdruck eines tiefgrei- fenden Wandels in der Steuerung großer Menschenansammlungen im Zuge der Entfaltung der modernen Massengesellschaft. Zugleich bekundet sich in ihnen ein neues Menschenbild des selbstbestimmten Konsumentensubjekts. Diese historischen Dynamiken werden anhand einer Analyse der frühesten großflächigen Anwendungsfelder von Drehkreuzen, der amerikanischen Supermarktkette Piggly Wiggly sowie der New Yorker Subway, detailliert nachgezeichnet.
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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022589308/
Begriffsdefinitionen „Intersexualität“ I: Einleitung und Fragestellung
Begriffe verändern ihre Bedeutung und es werden immer wieder andere Begriffe in Diskussionen eingeführt, um so neue Implikationen deutlich zu machen. Dieser Blog heißt intersex.hypothesis.org, die von mir besuchte Tagung trug den Titel „Männlich-weiblich-zwischen“. In den…
Andreas C. Hofmann: Deutsche Universitätspolitik im Vormärz zwischen Zentralismus, ›Transstaatlichkeit‹ und »Eigenstaatlichkeitsideologien« (1815/19 bis 1848), Phil. Diss. Ludwig-Maximilians-Universität München 2014
GAG53: Ein Verrat und ein langer Strich auf der Berliner Mauer
Bericht von der Tagung „Digital Scholarly Editions as Interfaces“ in Graz, 23.-24.9.16
Graz ist immer eine Reise wert. Seit es das Zentrum für Informationsmodellierung an der dortigen Universität gibt, ist fast umungänglich geworden mindestens einmal im Jahr dort vorbei zu schauen. Eine gute Gelegenheit dazu war die Tagung „Digital Scholarly Editions as Interfaces„, die vom 23. bis 24. September 2016 in Graz direkt vor der TEI Tagung in Wien stattfand. Mit über 100 Anmeldungen war die Tagung gut besucht und vor allem auf der Seite der Redner sehr international besetzt. Tagungssprache war Englisch. Gesponsert und auch organisiert wurde die Veranstaltung von dixit, dem „Digital Scholarly Editions Initial Training Network“. Ich erlaube mir im folgenden nur meine „persönlichen“ Highlights herauszupicken und näher zu besprechen. Das Niveau der Vorträge war insgesamt hoch und die Teilnahme auf jeden Fall ein Gewinn.
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Quelle: http://digihum.de/2016/09/bericht-von-der-tagung-digital-scholarly-editions-as-interfaces/
Wikimedia-Kategorie für Konskriptionsnummern
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022589144/
