Verborgene Zimelien? Zu einer unbekannten Gymnasialbliothek im Bergischen Land


gym.velbert.langenberg.Lutherbibel_1667
Lutherbibel von 1667. Gymnasium Velbert-Langenberg (Quelle + Lizenz)

Ein kleiner Wikipedia-Artikel, erstellt im Jahr  2005,  verweist auf eine gymnasiale Buchsammlung.  Der  Artikel über das Gymnasium Velbert-Langenberg, in dem der Anstalt das Gründungsdatum 1711 zugeschrieben ist, zeigt das Foto eines Bibeleinbands aus dem 17. Jahrhundert.

Der Link zum Uploader bringt den neugierigen Leser zu weiteren Fotografien aus dem Buchbestand des Gymnasiums, eins zeigt einen Stempel: „Höhere Bürgerschule Langenberg“.1

gym.velbert.langenberg.Marc_Aurel_Betrachtungen_1727
Des Römischen Kaysers Marcus Aurelius Antonius erbauliche Betrachtungen über Sich Selbst. Hamburg 1727.

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Quelle: http://histgymbib.hypotheses.org/1869

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durchsichten: Wandern. Zur Globalgeschichte der Migration (=Mittelweg. Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung Heft 1 / 2016)

http://www.his-online.de/zeitschrift/mw36-archiv/1225/12016/ Von den Küstenregionen des Indischen Ozeans in die Karibik und die Mandschurei, nach Hongkong, New York und Genf und in die Amtsstuben französischer Asylentscheider führt unser Themenheft, mit dem wir der aktuellen Debatte um die sogenannte Flüchtlingskrise historische Tiefenschärfe geben und den Blick über die Grenzen Europas hinaus richten wollen. Via: http://idw-online.de/de/news645366

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/02/6351/

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150 Jahre IHK Braunschweig: Personen machen Geschichte: Teil 1: Max Jüdel, der Präsident

Max Jüdel wurde als Sohn des wohlhabenden jüdischen Kaufmanns Salomon Jüdel und seiner Ehefrau Julia, geb. Oppenheimer, am 10. Oktober in Braunschweig geboren. Nach dem Schulbesuch trat er in das väterliche Geschäft ein. Ab 1870 leitete er dann die Manufaktur- und Modewarenhandlung am Braunschweiger Kohlmarkt. Bereits 1873 übernahm Jüdel – von den Perspektiven und Möglichkeiten des Eisenbahnwesens überzeugt – gemeinsam mit Heinrich Büssing die Eisenbahnsignal-Bauanstalt Büssing & Ungnade, die als Eisenbahnsignal-Bauanstalt Max Jüdel & Co. anfangs an der Wolfenbütteler Straße, ab 1874 an der … 150 Jahre IHK Braunschweig: Personen machen Geschichte: Teil 1: Max Jüdel, der Präsident weiterlesen

Quelle: http://histbrun.hypotheses.org/265

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150 Jahre IHK Braunschweig: Personen machen Geschichte: Teil 1: Max Jüdel, der Präsident

Max Jüdel wurde als Sohn des wohlhabenden jüdischen Kaufmanns Salomon Jüdel und seiner Ehefrau Julia, geb. Oppenheimer, am 10. Oktober in Braunschweig geboren. Nach dem Schulbesuch trat er in das väterliche Geschäft ein. Ab 1870 leitete er dann die Manufaktur- und Modewarenhandlung am Braunschweiger Kohlmarkt. Bereits 1873 übernahm Jüdel – von den Perspektiven und Möglichkeiten des Eisenbahnwesens überzeugt – gemeinsam mit Heinrich Büssing die Eisenbahnsignal-Bauanstalt Büssing & Ungnade, die als Eisenbahnsignal-Bauanstalt Max Jüdel & Co. anfangs an der Wolfenbütteler Straße, ab 1874 an der … 150 Jahre IHK Braunschweig: Personen machen Geschichte: Teil 1: Max Jüdel, der Präsident weiterlesen

Quelle: http://histbrun.hypotheses.org/265

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Umberto Eco und die Comics

Vor zehn Tagen, am 19. Februar 2016 ist Umberto Eco verstorben. Der italienische Schriftsteller, Semiotiker, Philosoph und Kulturwissenschaftler wird – nicht erst in den Nachrufen – als universeller Geist, als „wiedergeborener Renaissance-Gelehrter“1 bezeichnet. Und das zu Recht – hat er sich mit seinen Arbeiten doch auf einem unheimlich breiten Gebiet bewegt. Dabei verstand er es „souverän[,] Hoch- und Populärkultur“2 zu verbinden und setzte sich nicht zuletzt auch mit der Kunstform des Comic auseinander.

Umberto Ecos Beschäftigung mit dem Comic setzte in einer Zeit ein, zu der von einer Comicwissenschaft noch keine Rede sein konnte.
Bereits 1962 veröffentlichte er den Aufsatz Il mito di Superman e la dissoluzione  del tempo, der zehn Jahre später auch in englischer Sprache publiziert wurde: The Myth of Superman.3 Eco geht vom Zwiespalt aus, den die Figur des Superman mit sich bringt, die in ihren zwei Identitäten zwei verschiedenen Konzepten entspricht: Superman mit seinen übermenschlichen Kräften und schieren Unbesiegbarkeit gehört in den Bereich des Mythos, während sein Alter Ego, der Reporter Clark Kent, in den Bereich des Romanhaften zu zählen ist.



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Quelle: http://comics.hypotheses.org/346

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Umberto Eco und die Comics

Vor zehn Tagen, am 19. Februar 2016 ist Umberto Eco verstorben. Der italienische Schriftsteller, Semiotiker, Philosoph und Kulturwissenschaftler wird – nicht erst in den Nachrufen – als universeller Geist, als „wiedergeborener Renaissance-Gelehrter“1 bezeichnet. Und das zu Recht – hat er sich mit seinen Arbeiten doch auf einem unheimlich breiten Gebiet bewegt. Dabei verstand er es „souverän[,] Hoch- und Populärkultur“2 zu verbinden und setzte sich nicht zuletzt auch mit der Kunstform des Comic auseinander.

Umberto Ecos Beschäftigung mit dem Comic setzte in einer Zeit ein, zu der von einer Comicwissenschaft noch keine Rede sein konnte.
Bereits 1962 veröffentlichte er den Aufsatz Il mito di Superman e la dissoluzione  del tempo, der zehn Jahre später auch in englischer Sprache publiziert wurde: The Myth of Superman.3 Eco geht vom Zwiespalt aus, den die Figur des Superman mit sich bringt, die in ihren zwei Identitäten zwei verschiedenen Konzepten entspricht: Superman mit seinen übermenschlichen Kräften und schieren Unbesiegbarkeit gehört in den Bereich des Mythos, während sein Alter Ego, der Reporter Clark Kent, in den Bereich des Romanhaften zu zählen ist.



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Quelle: http://comics.hypotheses.org/346

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GAG23: Ziemlich beste Feindschaft oder Die Anfänge der Bakteriologie

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs23/

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Archiv-August #3.3: Von Feuerbach bis Bredekamp Zur Geschichte zeitgenössischer Bilddiskurse

Archiv-August #3.3: Von Feuerbach bis Bredekamp <br class="clear" /> Zur Geschichte zeitgenössischer Bilddiskurse

 

Archiv-August #3.3: Der dritte Teil des dritten Beitrags unserer Reihe erschien erstmals am 29. Februar 2016. Viel Spaß beim Lesen!

 

Bilderstreit und iconic turn
Bilddiskurse der Gegenwart um den neuen Status des Bildes

Die Bilddiskurse des wiedervereinigten Deutschlands fokussierten zum einen auf die Frage nach dem Umgang mit den Bildern der unmittelbaren deutschen Vergangenheit, denen der NS-Zeit und der DDR wie denen der jüngsten bundesdeutschen Geschichte, zum anderen stellten sie allgemein die Frage nach dem neuen Status der Bilder in der digitalen Gesellschaft.



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Quelle: https://visual-history.de/2021/08/18/von-feuerbach-bis-bredekamp-zur-geschichte-zeitgenoessischer-bilddiskurse-3/

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Vortrag: “Popgeschichte als Zeitgeschichte” (Audio)

Muss sich die Zeitgeschichte stärker der Sphäre von Pop zuwenden — und wie lässt sich diese umschreiben? Welche etablierten Verfahren stehen bereits zur Verfügung und wo sind noch Blindstellen? Gibt es neue Methoden und Quellen, die zu Rate gezogen werden müssen? Etliche Initiativen haben sich in den vergangenen Jahren dieser Fragen angenommen. Der Vortrag gibt einen Überblick über diese Diskussion, führt in Grundbegriffe wie Volks- und Massenkultur, das Populäre und Pop ein und arbeitet anhand einer Musik-Aufnahme (aus urheberrechtlichen Gründen aus dem Audio herausgeschnitten) die Verschränkungen zwischen Pop und Geschichte beispielhaft heraus.

Eine Aufnahme der Beatles wird mit Schriftdokumenten aus unterschiedlichen Archiven gelesen. Anhand des Beispiels werden Zugänge der Protest-, Konsum-, Wirtschafts-, Sozial- und Politikgeschichte diskutiert. Popgeschichte wird im Kontrast zu diesen etablierten Verfahren als Perspektive vorgestellt, die ästhetische Ereignisse nicht als Nebensache oder „weicher Faktor” der Geschichte marginalisiert, sondern als relevantes Feld für die Zeitgeschichte der Massendemokratien und Mediengesellschaften des 20. Jahrhunderts versteht, das Differenzen konstituierte und Politiken und Ökonomien hervorbrachte.

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Quelle: http://pophistory.hypotheses.org/1997

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Vortrag: “Popgeschichte als Zeitgeschichte” (Audio)

Muss sich die Zeitgeschichte stärker der Sphäre von Pop zuwenden — und wie lässt sich diese umschreiben? Welche etablierten Verfahren stehen bereits zur Verfügung und wo sind noch Blindstellen? Gibt es neue Methoden und Quellen, die zu Rate gezogen werden müssen? Etliche Initiativen haben sich in den vergangenen Jahren dieser Fragen angenommen. Der Vortrag gibt einen Überblick über diese Diskussion, führt in Grundbegriffe wie Volks- und Massenkultur, das Populäre und Pop ein und arbeitet anhand einer Musik-Aufnahme (aus urheberrechtlichen Gründen aus dem Audio herausgeschnitten) die Verschränkungen zwischen Pop und Geschichte beispielhaft heraus.

Eine Aufnahme der Beatles wird mit Schriftdokumenten aus unterschiedlichen Archiven gelesen. Anhand des Beispiels werden Zugänge der Protest-, Konsum-, Wirtschafts-, Sozial- und Politikgeschichte diskutiert. Popgeschichte wird im Kontrast zu diesen etablierten Verfahren als Perspektive vorgestellt, die ästhetische Ereignisse nicht als Nebensache oder „weicher Faktor” der Geschichte marginalisiert, sondern als relevantes Feld für die Zeitgeschichte der Massendemokratien und Mediengesellschaften des 20. Jahrhunderts versteht, das Differenzen konstituierte und Politiken und Ökonomien hervorbrachte.

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Quelle: http://pophistory.hypotheses.org/1997

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