Twitter-Dämmerung – MMAUVS und der #BayreuthFake

“Traue niemandem”, den Tipp hatte FBI-Agent Fox Mulder bereits 1993 für seine Partnerin Dana Scully parat – zu einer Zeit, in der noch keiner ahnen konnte, wohin sich das Internet entwickeln würde. Was sich bei “Akte X” in…

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/5213

Weiterlesen

TRANSKRIBUS-Workshop am Zentrum für Informationsmodellierung, Graz

Das Zentrum für Informationsmodellierung – Austrian Centre for Digital Humanities an der Universität Graz bietet in Kooperation mit Mag. Dr. Günter Mühlberger (Universität Innsbruck) einen Workshop zur webbasierten Transkriptions- und Handschriftenerkennungsplattform TRANSKRIBUS (http://transkribus.eu/) an.

Die Software ermöglicht es Benutzenden einen eigenen Arbeitsbereich einzurichten, in dem sie Bildmaterial hochladen und bearbeiten können: Bilderkennung (Layout-Analyse), Textstruktur-Analyse, Handschriftenerkennung. Nach einer kurzen Einarbeitungsphase können Benutzende eine individuelle Handschriftenerkennungs-Engine betreiben.

Termin: 15.12.

[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5871

Weiterlesen

Terror, Flüchtlinge, Ukraine: Würde ein „Europaplan“ helfen?

Nicht nur das Europa der Gegenwart sondern auch das historische Europa wurden und werden so sehr von Krisen des Europagedankens geprägt, dass sich die Frage stellt, ob nicht „Krise“ den Kern europäischer Identität ausmacht. In besonders schweren Krisen wurden in der Vergangenheit regelmäßig „Europapläne“ verfasst und diskutiert, die Auswege aus der Krise und Grundlagen für eine Nachkrisenordnung anboten.

Der Beitrag Terror, Flüchtlinge, Ukraine: Würde ein „Europaplan“ helfen? erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: http://wolfgangschmale.eu/terror-fluechtlinge-ukraine-europaplan/

Weiterlesen

Médias 19: eine digitale Plattform für die französischsprachige Presse des 19. Jahrhunderts (Mittwochstipp 76)

Médias 19 ist eine Webplattform für Ressourcen zur französischsprachigen Presse des 19. Jahrhunderts und der sie begleitenden medialen Kultur. Aus einem französisch-kanadischen ANR/FQRSC-Projekt hervorgegangen, existiert das von Guillaume Pinson (Universität Laval) und Marie-Eve Thérenty (Universität Montpellier 3) geleitete Portal bereits … Weiterlesen

Quelle: https://francofil.hypotheses.org/3587

Weiterlesen

Anton Kuh nimmt an der Österreichischen Nationalbibliothek eine Garderobenummer in Empfang

Garderobenummern, die den BesucherInnen etwa einer Kultureinrichtung gegen Austausch ihrer Überkleidung und etwaiger Taschen ausgehändigt werden, zählen zu den nur kurzfristig vergebenen Nummern: Sie sollen das Auffinden des abgegebenen Garderobestücks am entsprechenden Kleiderhaken oder im jeweiligen Fach der Garderobe ermöglichen. Dass derlei Nummern auf Blechschildern auch an der Österreichischen Nationalbibliothek üblich waren, davon legt ein erstmals 1925 erschienenes Feuilleton von Anton Kuh Zeugnis ab, der ob der Recherche nach einer Lichtenberg-Stelle die eben erst von Hof- in Nationalbibliothek umbenannte Einrichtung aufsuchte:

 Ein alter Diener im Amtskleid, Typus: Logenschließer (er hat Erzherzogen aus dem Mantel geholfen), nimmt mir die Garderobe ab und verabreicht mir dagegen eine numerierte Blechmarke; ohne die gibt’s oben keinen Sitzplatz!
“Wieviel bin ich schuldig?” Oh, nichts natürlich! Der Staat legt auf den Bildungshunger keine Steuer. Und dann ist man ja gewissermaßen noch immer beim Kaiser zu Gast…1

Die Passage legt nahe, das die Nummer auf der ausgegebenen Blechmarke nicht nur als Garderobennummer zum Einsatz kam, sondern zugleich der Nummer desjenigen Sitzplatzes entsprach, der Kuh im Lesesaal zugedacht war; dieselbe Nummer wäre demnach geradezu multifunktional im Einsatz gewesen, Sitzplatz mit Garderobeablage verknüpfend, während heute diese Zuweisungen zumeist entkoppelt sind: Dieselbe Person hat in der Regel in einer Kultureinrichtung mehrere Nummern, die bei einem Besuch Verwendung finden, neben der Registrierungsnummer auf dem Ausweis die zumeist auch auf dem Schlüsselanhänger des jeweiligen Schließfachs angebrachte Garderobennummer und schließlich die Sitzplatznummer. Weitere Bibliotheksordnungen und Erlebnisberichte von Bibliotheksbesuchen harren auf jeden Fall der Erforschung.



[...]

Quelle: http://nummer.hypotheses.org/182

Weiterlesen

Cold War Games ™ – Die Marke Kalter Krieg im Digitalen Spiel

von Eugen Pfister

Am Freitag dem 27. November 2015 werde ich bei der diesjährigen Jahrestagung 2015 des Arbeitskreises Militärgeschichte “Krieg und organisierte Gewalt im Computerspiel – Militärhistorische Narrative, Räume und Geschichtsbilder” teilnehmen und einen Kalten Krieg-Diskurs im digitalen Spiel vorstellen. (Zuvor hatte ich bereits im Februar 2012 an der Humboldt Universität im Rahmen des Intensive Programmes „Cold War Society“ zu dem Thema vorgetragen).

Die Geschichte des Digitalen Spiels ist auf mehreren historischen Ebenen eng mit der des Kalten Kriegs verbunden. Auf einer ersten – technologiehistorischen – Ebene verdanken Computerspiele ihre Entstehung der Entwicklung des Mikroprozessors, welcher  wiederum ein Produkt des technologischen Wettrennens zwischen Ost und West ist. [1] Auf einer zweiten – diskursiven – Ebene dominierte der Kalte Krieg als zeitgenössischer und umfassender Konflikt das politische Feld bis Ende der 1980er Jahre, was übrigens mit einer ersten Expansionsphase des digitalen Spiels zusammen fällt. Auf einer dritten – ebenfalls diskursiven – Ebene wurde er nach 1989/1991 zu einer (historischen) Marke mit Wiedererkennungswert, auch im Computerspiel. Er wurde zum – mehr oder minder überzeugenden – Verkaufsargument.

[...]

Quelle: https://spielkult.hypotheses.org/207

Weiterlesen

Effekte der sozialen Herkunft im Übergang zur Sekundarstufe (Teil 1) – von Bodo Schneider

Studien zeigen, dass die Erteilung von Grundschulempfehlungen eine entscheidende Rolle in der Reproduktion sozialer Ungleichheit spielt. Angelehnt an Raymond Boudons Konzept des primären und sekundären Herkunftseffektes erfolgt in diesem Beitrag die Differenzierung zwischen leistungsbezogenen und leistungsfremden Effekten der sozialen Herkunft. Es wird sowohl der Einfluss der Schulnote…

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/8951

Weiterlesen

Niederländische Kriegsartikel, III

Noch einmal zu den Kriegsartikeln der Generalstaaten: Natürlich richtete sich das Hauptaugenmerk der Kriegsartikel nicht auf die Einhaltung religiöser Normen. Das Funktionieren der militärischen Organisation stand erwartungsgemäß im Mittelpunkt der Verordnungen. Nicht ganz klar wird aber die inhaltliche Systematik der Regulierungen. Im Folgenden greife ich daher einige Beobachtungen heraus, die mir besonders aufgefallen sind.

Viele Artikel kreisten um die militärische Obrigkeit, die auf unbedingten Gehorsam drängte und entsprechende Freiheiten der Söldner zurückdrängen und einhegen wollte. Nicht nur die Verhöhnung Gottes oder der Kirchendiener wurde unter Strafe gestellt, ebenso auch die Verspottung der Obrigkeit – wer so etwas tat, sollte „ohn einige Gnad am Leben gestraffet werden“ (Nr. 9). Andernorts wurde noch einmal Befehlsverweigerung thematisiert, dabei auch gleich Übergriffe gegen Offiziere (Nr. 38, auch 58).

[...]

Quelle: https://dkblog.hypotheses.org/787

Weiterlesen

Job: Akademieprofessur Digital Humanities (0,5 W2) zum nächstmöglichen Zeitpunkt an der HS Mainz zu besetzen

www.hs-mainz.de/hochschule/stellenangebote/artikel/artikel/2015/11/29/akademieprofessur-digital-humanities/ In Kooperation mit der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz ist im Fachbereich Technik der Hochschule Mainz, Fachrichtung Geoinformatik und Vermessung, zum nächstmöglichen Termin folgende Stelle für die Dauer von fünf Jahren zu besetzen: 0,5 Akademieprofessur für Digital Humanities Besoldungsgruppe W2 (LBesG) Die Besetzung erfolgt in privatrechtlichem Dienstverhältnis. Die Stelleninhaberin oder der […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/11/6223/

Weiterlesen